Gründung des "Karlsruher FC Phönix" durch Jungturner der Karlsruher Turngemeinde nach der Weigerung des Vereins eine eigene Fußballabteilung zu gründen. Vereinsfarben: Schwarz-Blau
08.08.1897
Gründung des "Karlsruher FC Alemannia"
06.07.1912
Gründung des "Karlsruher FC Phönix (Phönix Alemannia)" durch Fusion des KFC Phönix und des KFC Alemannia
1914
ff. Aufrechterhaltung des Spielbetriebs
1939
ff. Weitgehende Aufrechterhaltung des Spielbetriebs
16.10.1952
Gründung des "Karlsruher Sport-Clubs Mühlburg Phönix" durch Fusion des KFC Phönix und des VfB Mühlburg
Persönlichkeiten:
Beier, Artur / Faist, Otto / Fütterer, Heinz / Gladitsch, Gertrud / Knörzer, Lothar / Nathan, Alex / Oberle, Emil / Neumeier, Robert / Pohl, Leo / Rappard, Kurt von / Reiser, Otto / Seitz, Martha / Steinhardt, Hans / Suhr, Robert / Unbescheid, Lilli / Wegele, Karl
Der FC Phönix trainiert zunächst auf der Körnerwiese (heutige Weststadt) zwischen Weinbrenner-, Sofien-, Uhland- und Körnerstraße. 1896 erfolgt der Wechsel auf den Engländerplatz. Die Torstangen wurden bei der Familie Raible in der Bismarckstraße aufbewahrt und vor jedem Spiel neu montiert (Bericht: Spieler Gerhard Bestz)
Gründung des Verbandes Süddeutscher Fußballvereine u.a. durch Artur Beier (FC Phönix). Beschaffung von schwarz-blauen Spielertrikots aus England für den FC Phönix
Der FC Phönix erwirbt ein 18.000 qm großes Gelände auf Neureuter Gemarkung gegenüber dem Schützenhaus. Seit 1906 erfolgt die Anlage eines Fußball- und Tennisplatzes sowie der Bau eines Clubhauses mit Umkleide- und Wirtschaftsräumen. Mit einem Spiel gegen den FC La Chaux-de-Fonds (Meister der Westschweiz, Endstand: 4:1) wird im September 1906 die Einweihung der neuen Sportanlagen gefeiert
Erringung der Süddeutschen Meisterschaft.
Erringung der Deutschen Meisterschaft durch den FC Phönix gegen Viktoria 89 Berlin in Breslau mit einem 4:2 Sieg mit der Mannschaft: Beier, Heger, Karth, Leibold, Michaelis, Neumaier, Noe, Oberle, Otto Reiser, Schweinshaut, Wegele (30.05.)
Lokalderby zwischen dem FC Phönix und dem KFV im KFV-Stadion in der Hertzstraße im Rahmen der Süddeutschen Meisterschaften vor 6000 Zuschauern (Endstand: 1:2)
Der Trainingsbetrieb des FC Phönix verlagert sich auf einen von Freiherr von Seldeneck gepachteteten Platz in der Stösserstraße. Die Austragung von Verbandsspielen erfolgt beim FC Mühlburg (Honsellstraße), später beim KFV in der Hertzstraße
Pacht des Geländes am Fasanengarten durch den FC Phönix. Bau des ersten Wildparkstadions zum großen Teil in Eigenarbeit. Anlage einer 400-m-Aschenbahn (1923)
Ausrichtung der Badischen Meisterschaften (Leichtathletik) durch den FC Phönix im neuen Phönixstadion. Erste große Erfolge der Leichtathletikabteilung: Erringung des Badischen Mannschaftsmeistertitels, der 20 x 300-m-Staffel in Mannheim und der 4 x 100-m-Staffel bei den Süddeutschen Meisterschaften
Ausrichtung eines Internationalen Meetings der Leichtathletik durch den FC Phönix im neuen Phönixstadion. Der FC Phönix wird mit 14 Titeln Badens bester Leichtathletikverein vor dem KFV (7 Titel) und der MTG Mannheim
Ausrichtung eines Internationalen Meetings der Leichtathletik durch den FC Phönix im neuen Phönixstadion. Gewinn der Deutschen Meisterschaften durch die Phönix-Sprintstaffel (4 x 100-m) mit Alex Nathan, Otto Faist, Kurt von Rappard und Robert Suhr in deutscher Rekordzeit mit 42,1 Sek. Aufstellen eines Europarekords mit 41,9 Sek. durch die Phönix-Sprintstaffel in Kassel
Erringung der Deutschen Meisterschaft über 110-m-Hürden durch Hans Steinhardt in 15 Sek. Teilnahme von Hans Steinhardt als erster Karlsruher Leichtathlet an den Olympischen Spielen in Amsterdam (1928)
Auf Vorschlag der Stadt Karlsruhe unter Bürgermeister Klotz wird in einer gut besuchten Generalversammlung die Fusion mit dem in der Oberliga spielenden VfB Mühlburg befürwortet. Der FC Phönix bringt in den neuen Verein sein Wildparkstadion ein, dessen Ausbau die Stadt Karlsruhe zusagte