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"Natürlich kann geschossen werden": Eine kurze Geschichte der Roten Armee Fraktion Taschenbuch – 18. Juli 2011

4,3 4,3 von 5 Sternen 43 Sternebewertungen

Die Geschichte der RAF – von den Anfängen in der Studentenbewegung bis zu den Ermittlungen unserer Tage – packend erzählt


Die Rote Armee Fraktion ist der schwarze Fleck in der Erfolgsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt 23 Jahre lang führten junge Menschen aus der Mitte der Gesellschaft Krieg gegen den Staat. Michael Sontheimer erzählt eine kurze Geschichte der RAF: seine packende Darstellung verarbeitet neueste Erkenntnisse und basiert auf Gesprächen mit ehemaligen Mitgliedern der Terrorgruppe.


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Von der Marke

Produktbeschreibungen

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Michael Sontheimer, geboren 1955 in Freiburg im Breisgau, studierte am Friedrich-Meineke-Institut der Freien Universität Berlin Geschichte und arbeitet seit 1995 als Redakteur des SPIEGEL, zurzeit im Berliner Büro des Nachrichtenmagazins. Er gehörte Ende der siebziger Jahre zu den Gründern der tageszeitung (taz) und war in den achtziger Jahren Redakteur und Autor bei der Zeit in Hamburg. Neben der journalistischen Tagesarbeit hat Sontheimer mehrere Bücher zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen veröffentlicht; bei DVA erschien von ihm zuletzt das SPIEGEL-Buch „Bilder des Zweiten Weltkriegs“ (2005).

Produktinformation

  • Herausgeber ‏ : ‎ Goldmann Verlag (18. Juli 2011)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 224 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3442102340
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3442102341
  • Abmessungen ‏ : ‎ 12.5 x 1.9 x 18.3 cm
  • Kundenrezensionen:
    4,3 4,3 von 5 Sternen 43 Sternebewertungen

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Michael Sontheimer
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Kundenrezensionen

4,3 von 5 Sternen
4,3 von 5
43 weltweite Bewertungen

Spitzenbewertungen aus Deutschland

Rezension aus Deutschland vom 28. Dezember 2012
Oh je, die vielen Experten hier. Hier eine Rezension eines ausgesprochenen Nicht-Experten. Durch einen Auszug auf einer bekannten Online-Seite bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Obwohl 72er Baujahr, war die Thematik bis dato an mir vorübergegangen - nicht die Sache an sich, aber ein Interesse an Hintergründen, Ablauf und der dahinterstehenden Motivation war nicht gegeben. Das Buch war sozusagen die Initialzündung. Es gibt einen für Einsteiger klasse Überblick über die gesamte Geschichte der RAF sowie die mutmaßliche Motivation der Hauptakteure. Und das in gegebener Kürze. Für jeden, der sich grundsätzlich in die Thematik einlesen möchte, kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Es ist sehr gut zu lesen, nicht sperrig in der Sprache, nicht zu lang. Es hat ausführliche Quellenangaben für diejenigen, die sich danach vertiefend in die Thematik stürzen wollen.

Die angeführten Kritiken kann ich nach der Lektüre nicht nachvollziehen. Auf die Standardwerke zu verweisen ist ja gut und schön, aber nicht jeder möchte (nur) die erste Generation der RAF auf 1000 Seiten minutiös aufbereitet durchackern. Hier bietet sich die Chance, auch Nicht-Historiker in einer spannend aufbereiteten und motivierenden Art und Weise einen Überblick zu verschaffen.

Ich bin höchst zufrieden. Wer die Standardwerke schon gelesen hat, soll halt die Finger hiervon lassen. Für alle anderen: Uneingeschränkte Empfehlung.
5 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 16. Juni 2013
Die Deutsche Geschichte hat mich schon immer fasziniert. Leider wurde in der Schule das Kapitel RAF nicht durchgenommen. Ich kann mich allerdings immer noch an die merkwürdigen düsteren Plakate in den Postfilialien erinnern. Wenn meine Eltern in der Schlange standen, habe ich die Gesichter studiert.

Das Buch mit seinen knapp 224 Seiten gibt eine guten Einstiegin die Geschichte der RAF. Die zeitlichen Umstände, die gesellschaftlichen Umbrüche. Die Anfänge mit Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof in kurzen biographischen Abrissen. Deutscher Herbst, 2. und 3. Generation, Auflösung.

Wer in die Tiefe gehe möchte, der sollte das Werk Der Baader-Meinhof-Komplex von Stefan Aust lesen. Dieses wird ja oft als Standardwerk bezeichnet. Es steht im Regal - gelesen habe ich es noch nicht. Wahrscheinlich gibt es zu der Thematik noch andere gute Bücher. Leseempfehlung für alle, die sich das erste Mal mit der RAF auseinandersetzen möchten.
2 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 13. Dezember 2015
Ich habe das RAF Standardwerk "Der Baader Meinhof Komplex" auch gelesen. Dieses Buch kann natürlich nicht mit der Tiefe dieses Buches mithalten. Aber es gibt eine sehr gute Übersicht über die RAF und deren Taten und Täter. Ich bin sicher, dass so mancher Leser sicher nach der Lektüre dieses Buches auch dem grossen Werk widmet. Alles in allem ein sehr gutes Buch, dass kurz und knapp die Geschichte der RAF umreißt. Lesenswert...
Eine Person fand diese Informationen hilfreich
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Rezension aus Deutschland vom 30. November 2011
Ich war als Jugendlicher selbst mit dem Thema betroffen - Vater war Ermittlungsrichter am BGH.
Meine Tochter hat daher ein Referat über diese Zeit gehalten (und ihren Opa), und ich habe mitgeschmökert.
Da kommen schon viele Erinnerungen hoch; manches hat man live in der Familie erlebt und manches sieht man so oder anders. Aber die Geschichte wird greifbar, gerade auch für die Jugend. Was fehlt - ob gut oder schlecht - sind vertiefte Interpretation und Analysen; dafür ist es für einen Einstieg in das Thema sicher ein erster schneller Anlaufpunkt.
Rezension aus Deutschland vom 22. April 2021
Ganz nett um mal kurz einzutauchen und sich nen Überblick zu verschaffen
Rezension aus Deutschland vom 24. Mai 2016
festgehalten, ist es eine Kurzfassung, aber als Übersicht und zur groben Erklärung der Geschehnisse und Zusammenhänge sehr gut zu gebrauchen.
Rezension aus Deutschland vom 5. November 2012
Kurze Zusammenfassung mehr nicht! Das Buch ist geeignet als Urlaubslektüre aber nicht wirklich zur fundierten Informationsgewinnung, da hat u. U. jeder Artikel eines Stern einen größen Tiefgang und Anspruch.
Rezension aus Deutschland vom 15. Juli 2010
Der Rezensentin, Geburtsjahr 1967, sind von der RAF geradezu traumatisch das Foto des gefangen gehaltenen Hanns Martin Schleyer und die in vielen Telefonzellen zur Schau gestellten RAF-Terroristen-Konterfeis in Erinnerung geblieben, obwohl sie unter anderem die Anschläge durch die dritte Generation in den 80ern bewusst wahrnahm. Ein Trauma scheint die RAF in der Tat und wie vom Autor beschrieben für die nicht mehr junge und bis dato selbstzufriedene Bundesrepublik gewesen zu sein.
Ohne Apologetik, aber auch ohne unterschwelligen Hass auf seine Protagonisten, immer sachlich, geht der Autor den Hintergründen der RAF-Zusammenschlüsse und -Aktionen nach, versucht, die Charaktere der Hauptakteure auf beiden Seiten zu entschlüsseln, betrachtet, wie im Inhaltsabriss schon angedeutet, auch die Übergriffe seitens des Rechtsstaates, insbesondere die Einzelhaft, und die Fehlurteile, davon beispielhaft der von Michael Buback recherchierte Fall seines Vaters.
Das Buch beziehungsweise Hörbuch reißt alte Wunden der Bundesrepublik wieder auf und versucht, Antworten auf die Frage zu geben, wie junge Menschen aus wohlhabenden, gebildeten Familien den mörderischen Fanatismus entwickeln konnten, der die RAF zum Schreckgespenst des demokratisch legitimierten Staates machte.

Bernt Hahn liest das ohnehin aufwühlende Buch ohne übertriebene Dramatik, doch packend, und macht es zu einer gelungenen Hörbuchumsetzung der Print-Ausgabe. Auch das mit vielen Fotos versehene informative Booklet trägt zum sehr positiven Gesamteindruck bei. Die CDs befinden sich in Kunststoffhalterungen, die in den Kartoneinband integriert sind.
Sehr empfehlenswert!
4 Personen fanden diese Informationen hilfreich
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Spitzenrezensionen aus anderen Ländern

H. Schubert
3,0 von 5 Sternen Na ja, immerhin eine brauchbare Uebersicht zum Thema.
Rezension aus den Vereinigten Staaten vom 6. März 2013
An sich etwas enttäuschend, das der Autor viel Rescherche verspricht ... dann findet der Leser aber nur das was soweit auch in den Tageszeitungen und/oder Newsmagazinen zu finden ist/war.
Die Lektüre geht auf die Hintergründe zu wenig ein und lässt den Leser vielfach im Dunklen mit Vermutungen wie/warum/weshalb, was jedoch nach sovielen jahren und den vielfachen Interviews von "Tätern, Mitläufern" und staatlichen Jögern eigentlich nicht ausreichend erscheint. Dennoch sehe ich das Buch als brauchbaren Einstieg für Leser die sich erstmals mit dem Thema befassen und ist wegen der flüssigen Schreibweise auch gut lesbar ... Die Fotos im Mittelteil sind auch eine ganz nette Illustration des Themengebietes.