Fast t&auml;glich erreichen uns Nachrichten von ertrunkenen Fl&uuml;chtlingen, von gekenterten Booten im Mittelmeer. Eine der schlimmsten Fl&uuml;chtlingskatastrophen vor der lybischen K&uuml;ste liegt gerade mal zwei Wochen zur&uuml;ck: Rund 800 Fl&uuml;chtlinge &uuml;berlebten die Fahrt &uuml;ber das Mittelmeer nicht.<br />In den ersten vier Monaten dieses Jahres kamen der Internationalen Organisation f&uuml;r Migration (IOM) zufolge 1780 Fl&uuml;chtlinge ums Leben.

Etwa 1780 Flüchtlinge kamen in den ersten vier Monaten dieses Jahres ums Leben, bei dem Versuch, Europa zu erreichen. Dass wir uns an solche Nachrichten gewöhnen, ist beunruhigend. Deswegen wird auf der Republica gleich nach der Eröffnungsveranstaltung darüber diskutiert.

Diskussion über Flüchtlinge auf der Republica: Wir laufen Gefahr abzustumpfen

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Ein urbanes Kleinod ist er wahrlich nicht und wird es nie werden, dieser Bersarin-Platz in Friedrichshain. Touristen empfiehlt man den Ort kaum. An einer vielbefahrenen Beule in der Petersburger Stra&szlig;e ehrt die Stadt einen Mann, dem sie viel zu verdanken hat. Aber immerhin bewahrt sie in der &Ouml;ffentlichkeit doch den Namen dieses vor 70 Jahren ums Leben gekommenen Nikolai Bersarin, Generaloberst der Roten Armee.

Nach dem Untergang des Naziregimes machte ein sowjetischer General Berlin wieder lebensfähig. Lange war heftig umstritten, ob die Stadt ihm dafür dankbar sein muss.

Erste Friedenstage in Berlin: Nikolai Bersarin, der unbequeme Ehrenbürger Berlins

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Seit Wochen erhalten sie eine enorme Aufmerksamkeit f&uuml;r ihre Hindernisfahrt nach Berlin, die russische <a href="/Sites/Archiv/CM5/Berliner%20Zeitung/Inhalt/Berlin/Polizei/Nachtw%C3%B6lfe">Rockergang Nachtw&ouml;lfe</a>. Aber haben sie die auch verdient? Aggressiv patriotisch gestimmt, wollen sie am 9. Mai in Berlin der im Kampf um Berlin 1945 gefallenen russischen Soldaten gedenken. An gleich mehreren Landesgrenzen wurde die l&auml;rmende Ausfahrt der Rocker jedoch aufgehalten. Jan Oppel fasst das im <em>Weser Kurier</em> so zusammen: „Das Katz-und-Maus-Spiel mit den Grenzern nutzen sie, um den Eindruck eines russlandfeindlichen Klimas in Europa zu schinden. TV-Sender wie Russia Today und andere russische Medien nehmen diese Propaganda dankend an. Die Nachtw&ouml;lfe waren in der Vergangenheit immer wieder in gewaltsame Auseinandersetzungen verwickelt. Trotz der in Westeuropa geltenden Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit ist es richtig, die Rocker mit ihren Maschinen nicht ungehindert ziehen zu lassen.“

Inzwischen wissen wir fast alles über sie. Aber haben die Nachtwölfe die Aufmerksamkeit, die sie bekommen, auch verdient?

Presseschau: Ein Klub nach westlichem Vorbild

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Die ehemaligen NVA-Gener&#xE4;le und Offiziere nennen sich &#x201E;Soldaten f&#xFC;r den Frieden&#x201C; und haben eingeladen: Im Haus der Zeitung &#x201E;Neues Deutschland&#x201C; in Friedrichshain sitzen der Ex-Admiral und letzte DDR-Verteidigungsminister, Theodor Hoffmann, und seine Kampfgenossen am Podium, um eine Erkl&#xE4;rung zu verlesen, die die Russland- und Ukrainepolitik des Westens verurteilt und von 80 Ex-Gener&#xE4;len und weiteren hohen Offizieren unterzeichnet wurde.

Die ehemaligen NVA-Generäle und Offiziere nennen sich „Soldaten für den Frieden“ und haben eingeladen: Im Haus der Zeitung „Neues Deutschland“ in Friedrichshain sitzen der Ex-Admiral und letzte DDR-Verteidigungsminister, Theodor Hoffmann, und seine Kampfgenossen am Podium, um eine Erklärung zu verlesen, die die Russland- und Ukrainepolitik des Westens verurteilt und von 80 Ex-Generälen und weiteren hohen Offizieren unterzeichnet ...

Kritik an Russland-Politik : NVA-Generäle sorgen sich um die Menschheit

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Die ehemaligen NVA-Gener&auml;le und Offiziere nennen sich „Soldaten f&uuml;r den Frieden“ und haben eingeladen: Im Haus der Zeitung „Neues Deutschland“ in Friedrichshain sitzen der Ex-Admiral und letzte DDR-Verteidigungsminister, Theodor Hoffmann, und seine Kampfgenossen am Podium, um eine Erkl&auml;rung zu verlesen, die die Russland- und Ukrainepolitik des Westens verurteilt und von 80 Ex-Gener&auml;len und weiteren hohen Offizieren unterzeichnet wurde.

Ehemalige hohe DDR-Militärs erklären ihre Solidarität mit Russland. Was sie sagen, erinnert an den Staatsbürgerkundeunterricht.

Von Deutschland nach Israel und zur&uuml;ck ist es nur ein Sprung. &Uuml;ber ein halbes Dutzend Flugzeuge sind t&auml;glich zwischen beiden L&auml;ndern unterwegs. Ein One-Way-Ticket ist f&uuml;r hundert Euro zu haben. Das kommt den Lebenskonzepten der Drei entgegen, von denen diese Seite erz&auml;hlt. Mirna Funk, Jasper Althaus, und Ofri Ilany kennen einander nicht. Aber sie haben eines gemeinsam: den Wunsch, noch oft hin- und herzufliegen. Sie wollen zwischen Berlin und Tel Aviv oder auch Jerusalem pendeln. Es verbindet sie viel mit dem anderen Ort, der eine zweite Heimat geworden ist. Auch wenn oder gerade weil das nicht selbstverst&auml;ndlich ist.

Kein anderes Feld der Außenpolitik der Bundesrepublik war so vermint: Zehn arabische Staaten brachen ihre offiziellen Kontakte zur Bundesrepublik ab, als vor 50 Jahren die diplomatischen Beziehungen mit Israel aufgenommen wurden. Heute profitieren vor allem junge Menschen von dem dichten Netzwerkt zwischen Deutschland und Israel.

Deutsch-israelische Beziehungen: Unterwegs zwischen Berlin, Tel Aviv und Jerusalem

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Der Wohnungsneubau in Berlin und im &#xFC;brigen Bundesgebiet ist zwar in Gang gekommen, doch kann der Bedarf damit nicht gedeckt werden. Das geht aus der aktuellen Bev&#xF6;lkerungs- und Wohnungsmarktprognose des Bundesinstituts f&#xFC;r Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor, die Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) am Dienstag pr&#xE4;sentiert hat.

Der Wohnungsneubau in Berlin und im übrigen Bundesgebiet ist zwar in Gang gekommen, doch kann der Bedarf damit nicht gedeckt werden. Das geht aus der aktuellen Bevölkerungs- und Wohnungsmarktprognose des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor, die Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) am Dienstag präsentiert ...

Wohnungsmarktprognose: Berlin braucht jährlich 17.200 neue Wohnungen

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Der Wohnungsneubau in Berlin und im &uuml;brigen Bundesgebiet ist zwar in Gang gekommen, doch kann der Bedarf damit nicht gedeckt werden. Das geht aus der aktuellen Bev&ouml;lkerungs- und Wohnungsmarktprognose des Bundesinstituts f&uuml;r Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor, die Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) am Dienstag pr&auml;sentiert hat.

In Berlin und im übrigen Bundesgebiet werden noch immer nicht genügend neue Wohnungen errichtet. Während Bauministerin Hendricks bei bezahlbaren Neubauten auf die Wohnungsunternehmen setzt, fordern die Vertreter der Immobilienwirtschaft mehr Entlastung durch den Staat.

Düsseldorf

Nach monatelangem Streit &uuml;ber die Energiepolitik hat sich der Berliner Senat darauf verst&auml;ndigt, ma&szlig;geblich in die Strom- und Gasversorgung der Stadt einzusteigen. Dazu will das Land sich einen „maximalen“ Einfluss zun&auml;chst an der Gasag sichern und einen m&ouml;glichst hohen Unternehmensanteil kaufen, teilten Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) und Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU) mit.

Seit Monaten streitet die Berliner Politik über Gas und Strom. Jetzt hat sich der Berliner Senat darauf verständigt, maßgeblich in die Strom- und Gasversorgung der Stadt einzusteigen. Dazu will  das Land sich einen „maximalen“ Einfluss an der Gasag sichern.

Politik 5. Mai 2015

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Wohnungsmarktprognose: Berlin braucht jährlich 17.200 neue Wohnungen

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Strom- und Gasversorgung in Berlin: Berlin will die Gasag kaufen