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Kommentar: Die Ampel braucht JETZT einen Gesundheitsminister

Die Ampel-Koalition hat noch keinen neuen Gesundheitsminister benannt

Die Ampel-Koalition hat noch keinen neuen Gesundheitsminister benannt

Foto: Christoph Soeder/dpa
Von: Burkhard Uhlenbroich

Seit dieser Woche wissen wir, wer sich in der neuen Regierung um Landwirtschaft, Finanzen oder Verkehr kümmert.

Wer aber als Gesundheitsminister die schlimmste Krise der letzten ­Jahrzehnte meistern soll, bleibt das ­Geheimnis von Bald-Kanzler Olaf Scholz.

Das finde ich völlig unverständlich und eine Unverschämtheit!

Vor allem, weil die SPD schon seit Beginn der Pandemie einen heimlichen­ Gesundheitsminister hat: Karl ­Lauterbach.

Ihm haben ich und viele andere oft zugehört. Was er sagt, zeugt meist von Sachverstand, nüchterner Analyse und überlegten Vorschlägen. Auch er lag manchmal falsch, stand aber immer dazu. Sogar von Shitstorms und Morddrohungen lässt sich Lauterbach nicht aufhalten.

Warum macht die SPD ihren ­besten Mann nicht zum Minister?

Teaser-Bild

Foto: BILD

Proporzgründe und Hinterzimmer-Mauscheleien sollten bei der Besetzung von Regierungsämtern jedenfalls keine Rolle spielen, ein Parteibuch allein­ darf als Qualifikation nicht reichen.

Im Kampf gegen Corona zählt ­jeder Tag, es geht um das Leben ­Tausender Menschen. Herr Scholz, sagen Sie uns am Montag, wer sich darum kümmert!

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