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Maya-Bucht war 3 Jahre geschlossen: Thailand öffnet „The Beach“ wieder | Leben & Wissen | BILD.de

Nach mehr als 3 Jahren: Thailand öffnet „The Beach“ wieder

Leo diCaprio machte die Traumbucht berühmt

Schauspieler Leo DiCaprio (47) machte die Maya Bay in Thailand mit seinem Film „The Beach“ ab dem Jahr 2000 zu einem Touristen-Magneten

Schauspieler Leo DiCaprio (47) machte die Maya Bay in Thailand mit seinem Film „The Beach“ ab dem Jahr 2000 zu einem Touristen-Magneten

Foto: picture alliance / United Archiv, Moment/Getty Images

Leo DiCaprio (47) machte „The Beach“ berühmt – und die traumhafte Bucht in Thailand zur Touristenattraktion. Die Folge: 2018 wurde die Maya Bay, so der eigentliche Name, auf der Insel Ko Phi Phi geschlossen, weil die Urlaubermassen zu viel Schaden anrichteten!

Der Strand aus dem Hollywoodfilm „The Beach“, der im Jahr 2000 in den Kinos lief, sollte sich vom Ansturm der Touristen erholen können, die vorgelagerten, zerstörten Korallenbänke brauchten eine ausgiebige Regenerationsphase. Geplant war zunächst eine Schließung für vier Monate. Daraus wurden mehr als drei Jahre!

Jetzt haben die thailändischen Behörden die Wiedereröffnung der traumhaften Bucht verkündet, berichtet „CNN“. Am 1. Januar 2022 können Touristen wieder dorthin reisen, heißt es in einer Erklärung des thailändischen Ministeriums.

Die Maya Bay liegt im thailändischen Nationalpark Hat Noppharat Thara-Mu Ko Phi Phi und gehört zu Phi Phi Leh, einer der beiden Phi Phi Hauptinseln in der Provinz Krabi.

Phi Phi Leh war vor der Schließung von Maya Bay nie für Übernachtungsgäste zugänglich. In den letzten zwei Jahrzehnten ist die Insel jedoch zu einer der berühmtesten Tages-Attraktionen des Landes geworden - was sicher auch mit dem Filmerfolg von „The Beach“ zusammenhing, der dort gedreht wurde.

Offiziellen Angaben zufolge wurde die Bucht mit weißem Sand, türkisblauem Wasser und Palmen im Jahr 2018 durchschnittlich von 5000 Besuchern pro Tag besucht. Viele Touristen stellen sich ins Wasser, um vor der Traumkulisse Selfies zu machen und schadeten so der Unterwasserwelt, Schnorchler brachen immer wieder Korallen ab.

Mehr als drei Jahre hatte das Idyll nun Zeit, um sich wieder zu erholen. „Nachdem die Maya-Bucht geschlossen wurde, um sie wiederzubeleben, ist sie jetzt in einen guten Zustand zurückgekehrt“, erklärte Varawut Silpa-Archa, Minister für natürliche Ressourcen und Umwelt, in der am 14. November veröffentlichten Erklärung.

Damit das so bleibt, müssen sich die Besucher ab 1. Januar allerdings an einige Regeln halten. So können Boote ab dann nicht mehr in die Bucht einfahren. Stattdessen müssen die Fahrer ihre Passagiere an einer Anlegestelle auf der Rückseite der Insel abseits der berühmten Bucht absetzen.

Am 14. November besuchten Regierungsmitglieder und Mitarbeiter des Nationalparks die Maya-Bucht

Am 14. November besuchten Regierungsmitglieder und Mitarbeiter des Nationalparks die Maya-Bucht

Foto: HANDOUT/AFP

Dort dürfen jeweils nur acht Schnellboote anlegen, und die Besuchszeit ist auf eine Stunde begrenzt, wobei maximal 300 Touristen pro Runde zugelassen sind, und zwar täglich von 10 bis 16 Uhr.

Derzeit dürfen Boote nur in den äußeren Bereich der Bucht einfahren. Die Ufer der Maya Bay sind nicht zugänglich, aber Besucher können den Strand von ihrem Boot aus sehen. Auch das Schnorcheln im vorderen Teil der Bucht ist in ausgewiesenen Zonen weiterhin erlaubt.

Am 1. November hatte Thailand nach eineinhalb Jahren den touristischen Neustart gewagt. Das Land empfängt seitdem wieder Urlauber mit vollem Corona-Impfschutz aus 63 Ländern. Auf der Liste der als sicher eingestuften Länder stehen auch Deutschland, Österreich und die Schweiz.

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