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Volksmusikstar Heino lässt Internet-Satire auf Stupidedia.org sperren | Unterhaltung | BILD.de

Volksmusikstar lässt Internet-Seite sperren: Heino schwer beleidigt

Von: Von MARK PITTELKAU

Volksmusik-Star Heino (70) ist empört über die Macher eines total verrückten Internet-Lexikons, in dem er aufs Übelste beleidigt wird. Allerdings: Bei „Stupidedia.org“ handelt es sich um eine „freie Satire-Enzyklopädie“.

In einer fiktiven Biographie wird der beliebte Sänger als „Sohn eines Kuhfladens“ bezeichnet. Seine CDs zu hören, sei „eine besonders grausame, bestialische und sadistische Art, einen Menschen zu foltern und zu töten“.

Heino zu BILD.de: „Ich bin ja für jeden Spaß zu haben und kann auch mal über mich selber lachen. Aber das geht zu weit!“

Heinos Manager Jan Mewes schaltete seinen Rechtsanwalt ein, ließ den Heino-Eintrag sperren. Heino ist nicht der Einzige, der auf der Satire-Seite veralbert wird.

Von Moderator Karl Moik wird behauptet, er sei ein „Kiffer“. Florian Silbereisen sei „die Tochter von Bernd Clüver und Jürgen Marcus“, deren Sendungen „Folteropfern im Irak zwangsweise vorgeführt“ werden.

Und bei Udo Jürgens heißt es, er sei „der Vater von 24 Kindern von insgesamt 13 Frauen“. Außerdem hätte er „zusammen mit Andreas Baader und Ulrike Meinhof mehrere Wohnungen bezogen“ und „den bewaffneten Kampf der Terroristen begleitet“.

Alle Aussagen sind nicht nur falsch, sondern beleidigend und verleumderisch. Heino hat es als erster, prominenter Betroffener erkannt.

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