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Moritz Bleibtreu schlug gern zu: Futtern für die Hitler-Tagebücher | Unterhaltung | BILD.de

Moritz Bleibtreu schlug gern zu: Futtern für die Hitler-Tagebücher

Moritz Bleibtreu (50) spielt in der neuen Serie „Faking Hitler“ den Kunstfälscher Konrad Kujau († 62)

Moritz Bleibtreu (50) spielt in der neuen Serie „Faking Hitler“ den Kunstfälscher Konrad Kujau († 62)

Foto: Wolfgang Ennenbach / RTL
Von: michael schacht

Die echte Geschichte war ein derart großer Skandal, dass kein Drehbuchautor sie hätte erfinden können.

Die neue Serie „Faking Hitler“ (ab 30. November bei RTL+) erzählt nach dem Kino-Hit „Schtonk“ (1992) noch einmal den Medienskandal um die gefälschten Hitler-Tagebücher, die den „Stern“ beinahe die Existenz kostete.

In dem Sechsteiler spielt Kino-Star Moritz Bleibtreu (50) den Fälscher Konrad Kujau (1938–2000) – und zeigt sich, sichtlich fülliger, von seiner uneitlen Seite.

Bleibtreu zu BILD am SONNTAG: „Der Bauch war angefuttert! Aber da muss man in meinem Alter ja auch nicht mehr viel machen. Wenn man mal vier Wochen nicht darauf achtet, ist der Bauch von allein da.“

Bleibtreu und seine Freundin Saskiade Tschaschell (30)

Bleibtreu und seine Verlobte Saskia de Tschaschell (30)

Foto: picture alliance/dpa

Besonders liebt er Hausmannskost: Kohlrouladen, Königsberger Klopse, Hühnerfrikassee. „Nur – den Bauch dann auch ganz schnell wieder wegzubekommen, ist dann leider nicht ganz so einfach.“ Dann achtet er darauf, wenig Kohlenhydrate zu essen. Vor allem weißes Brot sei Gift.

Aktuell ist Moritz Bleibtreu wieder gut in Form. Kein Wunder. Bei der Premiere zu „Faking Hitler“ zeigte er sich erstmals mit seiner neuen Lebensgefährtin Saskia de Tschaschell (30) in der Öffentlichkeit.

„Ich war ja nie einer, der herumgerannt ist und der das Gefühl hatte, aller Welt erzählen zu müssen, was bei mir zu Hause gerade los ist. Aber ich kann sagen, dass ich sehr, sehr froh bin, dass ich wieder eine Frau habe. Darüber bin ich sehr glücklich.“

Unglücklich ist er über seine eigenen Erfahrungen zum Thema Fälschen. „Ich lösche jede Woche 15 Fake-Identitäten von mir“, sagt er. Das sind dann Leute, die Geld ergaunern wollen oder Frauen in meinem Namen ansprechen und was weiß ich was wollen.“

Teaser-Bild

Foto: BILD

Dabei würden die Leute heutzutage häufig von Fälschungen ausgehen, weil es so einfach geworden ist, diese in allen möglichen Bereichen herzustellen. Auch in den sozialen Netzwerken.

Bleibtreu: „Auf der anderen Seite leben wir in einer Welt, die sich in Sachen Sicherheitstechnologie so hochstilisiert hat, dass wir glauben, dass es eigentlich gar nicht mehr geht, Dinge zu fälschen.“

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