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Lucy Diakovska: Kein Kontakt mehr zu Nadja!

Lucy Diakovska Kein Kontakt mehr zu Nadja!
Bunte.de Redaktion
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Nach dem HIV-Skandal ist es ruhig geworden um Nadja Benaissa. Selbst den Kontakt zu ihren einstigen Kolleginnen hat die 32-Jährige gekappt, wie Lucy Diaskovska im Gespräch mit BUNTE.de berichtet.

Sie waren die erfolgreichste deutsche Girlband. Aus der RTLII-Castingshow flogen die „No Angels“ direkt in den Pop-Himmel. Doch 2009 holte ein Skandal die Vorzeige-Gruppe, die sich nach ihrer vorübergehenden Trennung 2007 neu formiert hatte (ohne Vanessa Petruo, 34), zurück auf den Boden. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt ermittelte gegen „Engel“ Nadja Benaissa (32). Im Februar 2010 wurde sie wegen wissentlicher Körperverletzung angeklagt. Grund: Nadja hatte mit drei Männern ungeschützten Geschlechtsverkehr gehabt, ohne diese über ihre HIV-Infektion zu informieren. Einer steckte sich bei ihr sogar mit dem Virus an. Die Popsängerin wurde schließlich zu zwei Jahren Gefängnis auf Bewährung und 300 Sozialstunden verurteilt.

Es war eine Zeit, die für Nadja Benaissa - und auch für die anderen Mädchen - nicht leicht war und auch nicht ohne Folgen bleiben sollte.

„Nadja hat sich damals zurückgezogen. Sie hatte sich nach den Schlagzeilen selbst etwas isoliert. Das ist dann leider so geblieben“, erklärt die einstige „No Angels“-Sängerin Lucy Diakovska (38) im Gespräch mit BUNTE.de. Daran habe sich bis heute nichts geändert. Während sie mit ihren „Co-Engeln“ von einst noch befreundet sei, herrsche mit Nadja Funkstille. „Ich habe zu ihr keinen Kontakt mehr. Ich weiß aber, dass sie in Berlin wohnt. Mit den anderen stehe ich noch in Verbindung: Mit Sandy drehe ich demnächst etwas für Disney. Jessica geht es sehr gut. Ihre Radioshow bei ,MDR Jump' macht ihr richtig Spaß, und Vanessa ist bald Doktor der Psychologie.“

Dass Nadja die Verbindung gekappt hat, bedauert Rotschopf Lucy. „Wir standen ja die ganze Zeit hinter ihr. Wir waren trotzdem weiterhin zusammen und haben gemeinsam gekämpft. Aber irgendwann hat sie sich anders entschieden. Aber das muss man respektieren", meint Lucy und fügt hinzu: „Ich finde es schade. Ich war ja diejenige, die 2006 die ,No Angels' wieder zusammengetrommelt hatte. Aber ich weiß, dass Gefühle sich auch Kollegen gegenüber verändern. Manchmal muss auch loslassen können.“

Losgelassen hat Lucy auch die Vorstellung von einer Wiederbelebung der „No Angels“. „Wir haben es ja mal gemacht. Aber es gab ja auch den Prozess um Nadja später, und es hat sich vieles verändert in den Köpfen der Menschen. Man sollte die Sache dann lieber ruhen lassen, um es durch solche äußeren Gegebenheiten nicht kaputtzumachen. Es hat die Band und die Menschen beeinflusst", äußert sich Lucy zum Thema Reunion. Auf die Erfolgsgeschichte, an der die gebürtige Bulgarin mitgestrickt hat, blickt sie bis heute gern zurück: " „Selbst nach all den Jahren werde ich immer noch auf der Straße angesprochen. Ich bin so stolz, dass wir es auf diese Ebene geschafft haben, und dabei sollte man es belassen."

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