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Kurt Kleinendorst übernimmt Trainerposten bei den Thomas Sabo Ice Tigers, André Dietzsch wird Sportdirektor, Martin Jiranek muss gehen - Eishockey NEWS
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Donnerstag, 25. April 2019

Neustrukturierungen beim DEL-Club Kurt Kleinendorst übernimmt Trainerposten bei den Thomas Sabo Ice Tigers, André Dietzsch wird Sportdirektor, Martin Jiranek muss gehen

Kurt Kleinendorst wird neuer Head Coach der Thomas Sabo Ice Tigers.

Foto: City-Press

Die Thomas Sabo Ice Tigers haben ihr neues Konzept für die kommenden Jahre vorgestellt. Wie die Mittelfranken am Donnerstag mitteilten, soll in Zukunft ein größerer Fokus auf die Aus- und Weiterbildung von jungen Spielern und damit auch die Zusammenarbeit vom Stammverein EHC 80 Nürnberg und den Ice Tigers gelegt werden. Ausdruck dafür ist, dass der künftige Sportdirektor aus dem Nürnberger Stammverein kommt. André Dietzsch war zuletzt fünf Jahre als Sportlicher Leiter des EHC 80 Nürnberg tätig. Der 48-jährige Berliner freut sich auf die neue Herausforderung: "Wir werden jungen Spielern bei den Ice Tigers und beim EHC 80 eine Perspektive bieten, dass sie sich mittelfristig in der DEL-Mannschaft durchsetzen und an der Seite von erfahrenen Spielern weiterentwickeln können."

Neuer Trainer der DEL-Mannschaft wird Kurt Kleinendorst. Der 58-jährige US-Amerikaner war in der Spielzeit 2015/16 Head Coach des ERC Ingolstadt, kehrte nach der Saison aber wieder nach Nordamerika zurück. Die vergangenen zwei Jahre arbeitete der frühere Angreifer als Cheftrainer der Binghamton Senators bzw. der Belleville Senators in der AHL. "Nach vielen intensiven Gesprächen hat sich Kurt Kleinendorst schnell als klarer Favorit herauskristallisiert. Er steht klar hinter unserem neuen Konzept, lässt attraktives und modernes Eishockey spielen und ist als erfahrener Trainer bekannt dafür, Bestleistungen aus seinen Spielern herauszuholen", erklärt Nürnbergs Geschäftsführer Wolfgang Gastner. Aktuell befindet sich Kurt Kleinendorst in Gesprächen mit deutschsprachigen Kandidaten für die Besetzung der Co-Trainer-Position. Unabhängig davon steht bereits jetzt fest, dass Physiotherapeut Thomas Schinko künftig ebenfalls als Co-Trainer mit speziellen Aufgaben im Bereich der Spielerentwicklung eingesetzt wird. Damit steht auch der Abschied von Vereinsikone Martin Jiranek fest. Für den 49-Jährigen, der zuletzt den Trainerposten innehatte, ist im neuen Konzept kein Posten mehr vorgesehen.

Auch zum nächstjährigen Kader machten die Mittelfranken weitere Angaben. So erhalten Daniel Weiß und Mike Mieszkowski ebenfalls kein neues Vertragsangebot. Jason Bast und Taylor Aronson hätten sich nach Vereinsangaben einem anderen DEL-Club angeschlossen und daher das Nürnberger Angebot abgelehnt. Wie die Ice Tigers weiter mitteilten, stünden fünf Neuzugänge - darunter vier deutsche Spieler - bereits fest, die in den kommenden Tagen vorgestellt werden sollen.


Notizen

  • gestern
  • Frank Gentges bleibt Cheftrainer der Ratinger Ice Aliens in der Regionalliga West. In den ersten beiden Spielzeiten unter ihm als Chef an der Bande wurden die Ice Aliens zweimal Hauptrunden-Sieger und standen in beiden Jahren im Playoff-Endspiel. 2024 wurde Ratingen Meister.
  • gestern
  • Rangers-Kapitän Jacob Trouba hat den Mark Messier NHL Leadership Award erhalten. Dieser geht an den Spieler mit den größten Führungsqualitäten für eine Mannschaft, auf und abseits des Eises. Mit der Auszeichnung wird auch sein Einsatz für die Rangers-Community gewürdigt.
  • vor 5 Tagen
  • Red Bull Salzburg hat am Freitagvormittag bestätigt, dass U20-Nationalspieler Philipp Sinn, der 2022/23 bereits zwei DEL-Spiele für München absolviert hat, in Salzburg bleibt. Er absolvierte 49 Spiele für den österreichischen Meister (zehn Punkte) und spielte auch neunmal für die Hockey Juniors.
  • vor 5 Tagen
  • Das Gerüst der U23-Perspektivspieler der Augsburger Panther für die kommende Saison steht. Die Verträge der jungen Stürmer Justin Volek, Moritz Elias, Marco Niewollik und Christian Hanke sowie des U23-Verteidigers Leon van der Linde wurden verlängert.
  • vor 6 Tagen
  • Frankreich verbleibt als einziger Bewerber für die Ausrichtung der WM 2028, die am 24. Mai vergeben wird. Der Verband Kasachstan hat laut IIHF seine Kandidatur zurückgezogen. Das asiatische Land war bereits um die WM 2027 angetreten, dort aber in der Abstimmung Deutschland unterlegen.
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