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Küssen: Lippenbekenntnis der Zuneigung - FOCUS online
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Küssen: Lippenbekenntnis der Zuneigung
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  • FOCUS-online-Autorin

Ein Kuss wirkt liebevoll, zärtlich, sexuell anregend – und ist nebenbei noch ein überraschend effektiver Faktor, der das Herz und das Immunsystem stärkt.

Mindestens 100 000 Küsse verteilt ein Mensch im Laufe seines Lebens. Je nach Kussintensität bewegt er dabei 34 Gesichtsmuskeln. Nerven und Stoffwechsel reagieren mit hoher Aktivität. Der Körper bildet mehr Hormone, der Herzschlag beschleunigt sich, und der Blutdruck steigt.

Geburtsstunde des Kusses


Woher das Sympathie- und Liebesritual eigentlich stammt, und warum auch manche Tiere küssen oder sich einem Kuss ähnlich zur Begrüßung die Schnauze ablecken und beschnüffeln, ist nicht gründlich erforscht. Wahrscheinlich lässt sich der Kuss zu einem Teil mit der Entwicklungsgeschichte der Säugetiere erklären. Denn das Ablecken und Beschnüffeln vermittelt durch die ausgetauschten Duft- und Geschmacksstoffe viele Informationen – über Hunger, Sättigung, Krankheit, Vitalität. Eine andere These geht davon aus, dass der Kuss aus der Brutpflege stammt. Einige Tiere füttern ihre Jungen mit vorgekauter Nahrung.

Dagegen sehen amerikanische Forscher den Kuss ausschließlich als Ausdruck des sexuellen Triebs, als Vorbereitung auf den Koitus. „Unbestritten ist jedoch, dass der Kuss auf Gehirn und Immunsystem positive Auswirkungen hat“, berichtet Thomas Miethke, Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie Immunologie und Hygiene an der TU München.
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