Ein Massen-Fischsterben in der Raab bei Gleisdorf in der Steiermark sorgt für Beunruhigung: Aufsichtsfischer Josef Petz entdeckte mehrere Hundert tote Fische, die Feuerwehr sammelte am Montag die Kadaver ein. Die Ursache ist noch unklar, der Chemiealarmdienst wurde eingeschaltet.
Der Gleisdorfer Aufsichtsfischer Josef Petz machte bei einem routinemäßgen Rundgang am Sonntag eine beunruhigende und traurige Entdeckung: In der Raab, oberhalb der Gleisdorfer Gliederwehr, entdeckte er Hunderte tote Fische.
Am Montag forderte das auch die Feuerwehr Gleisdorf: Mit Zillen begaben sich die Florianis aufs Wasser und sammelten die Kadaver ein.
Bezirkshauptmannschaft eingeschaltet
Warum die Fische verendet sind, ist noch unklar. Der Chemiealarmdienst der Bezirkshauptmannschaft Weiz wurde eingeschaltet, Laborergebnisse sind noch ausständig.
Mit Vermutungen möchte sich Aufsichtsfischer Petz jetzt nicht beschäftigen: „Wir warten jetzt die behördlichen Ermittlungen ab und beobachten den Bereich weiter genau.“
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