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25-Jähriger geständig - Nach Messerstichen: „Ich wollte sie umbringen“ | krone.at

25-Jähriger geständig

Nach Messerstichen: „Ich wollte sie umbringen“

Oberösterreich
31.08.2024 14:20

Der 25-jährige Serbe zeigte sich nach der Messerattacke auf seine 22-jährige Lebensgefährtin in Linz geständig. Zu einer vermeintlichen Aussprache bestellte er die junge Frau an eine Adresse und hatte dort mit dem Messer auf sie gewartet. Im Auto soll er dann fünfmal zugestochen haben.

Die schreckliche Bluttat von Donnerstagabend schockiert noch immer. Eine 22-jährige Serbin wurde in Linz von ihrem Lebensgefährten (25) mit einem Küchenmesser attackiert und schwer verletzt.

Frau auf Intensivstation
Danach soll sich der Mann mit der Tatwaffe selber Verletzungen zugefügt haben – er konnte festgenommen werden. Während die junge Frau nach einer Notoperation nach wie vor auf der Intensivstation behandelt werden muss, konnte der mutmaßliche Täter zwischenzeitlich einvernommen werden.

Serbe gestand Tat
„Ich wollte sie umbringen und mich danach selbst töten“, soll er gegenüber den Polizisten gestanden haben. Motiv für die Bluttat dürften Probleme in der Beziehung und Eifersucht gewesen sein. Auch den Tathergang hat der 25-Jährige aus seiner Sicht geschildert.

(Bild: Einöder Horst)
(Bild: Einöder Horst)

Attacke im Auto
„Der Mann ist nicht in Österreich gemeldet, war bei Verwandten zu Gast. Er sagt, dass er seine Partnerin zu dieser Adresse bestellt und dort mit dem Messer auf sie gewartet hat“, schildert Staatsanwalt Florian Roitner. Als die 22-Jährige mit dem Auto ankam, habe er sich zu ihr in den Wagen gesetzt und nach kurzer Aussprache sei es zum Kampf gekommen, gab der Beschuldigte in seiner Einvernahme an.

Fünfmal zugestochen
Immer wieder hätte er auf seine Partnerin eingestochen, insgesamt fünfmal soll er sie mit einem 20 Zentimeter langen Küchenmesser im Brust und Kopfbereich attackiert haben. „In der Vernehmung sagt er, dass er während der Attacke einen Krampf bekommen hat, woraufhin die Frau das Messer an sich nehmen konnte und ihn selbst einmal damit getroffen hätte“, so der Staatsanwalt.

Opfer konnte flüchten
Schließlich gelang der Serbin die Flucht und sie konnte sich blutüberströmt in ein nahes Stiegenhaus retten, wo sie von Bewohnern erstversorgt wurde. Der 25-Jährige soll sich in selbstmörderischer Absicht mit dem Messer verletzt haben. Er wurde im Nahbereich des Tatortes festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht. Noch am Wochenende soll über die Untersuchungshaft des Beschuldigten entschieden werden. Sowohl Opfer als auch Täter befanden sich nach Notoperationen außer Lebensgefahr.

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