Lucerne Regatta
Am Tag nach der EM-Medaille trainierten diese Ruderer bereits wieder – ab 7 Uhr morgens
Der Schweizer Doppelvierer hat in dieser Saison überraschend eine EM-Medaille gewonnen. Das Team um den Luzerner Maurin Lange gehört auch beim Weltcup auf dem Rotsee zu den Mitfavoriten. Ein Treffen mit einer besonderen Equipe, die sogar gemeinsam in die Ferien verreist.
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Freunde auch ausserhalb des Ruderboots: Maurin Lange, Scott Bärlocher, Jonah Plock und Dominic Condrau (von links) im Schweizer Doppelvierer.
Es ist Mittwochvormittag und das Gewusel vor dem Ruderzentrum ist gross. Boote werden vom Rotsee zum Bootsplatz getragen und gereinigt, Athletinnen wärmen sich auf dem Ergometer auf. Ein kräftiger Ruderer aus Mexiko macht Bilder mit dem Handy, die wohl in wenigen Augenblicken die Luzerner Postkarten-Atmosphäre in seine Heimat transportieren. Im Foyer des Ruderzentrums sitzen Scott Bärlocher, Jonah Plock, Dominic Condrau und Maurin Lange. Ein Aargauer, zwei St. Galler und ein Luzerner. Alle zwischen 1,88 und 1,92 Meter gross, alle durchtrainiert, alle Mitte Zwanzig.
