Björn Höcke

Der AfD-Politiker Björn Höcke will den Prozess gegen ihn zu einem Musterverfahren um die Meinungsfreiheit machen. Im Stile Donald Trumps diffamieren er und seine Anwälte das Gericht und werben nebenbei um Spenden. Dabei gilt in Deutschland vor Gericht der Grundsatz: ohne Ansehen der Person. Das sollte auch die selbst ernannte „Rechtsstaatspartei“ respektieren, meint Jan Sternberg.

Vor Prozesseröffnung gegen Björn Höcke haben zahlreiche Menschen gegen den AfD-Chef demonstriert. Er muss sich ab Donnerstag in Halle vor Gericht verantworten.

Ab Donnerstag verhandelt das Landgericht Halle gegen den AfD-Rechtsaußen Björn Höcke. Der hatte die im rechten Kontext verbotene SA-Parole „Alles für Deutschland“ in einer Wahlkampfrede verwendet. Höcke streitet Kenntnis und Vorsatz ab – macht den Prozess aber dennoch zu einem Musterverfahren über Meinungsfreiheit.

Björn Höcke steht ab diesem Donnerstag in Halle vor Gericht. Vor dem Justizgebäude haben sich am Morgen zahlreiche Menschen versammelt, um gegen den AfD-Politiker zu demonstrieren.

Björn Höcke steht seit Donnerstag in Halle vor Gericht. Es wird verhandelt, ob der AfD-Politiker wissentlich eine verbotene Parole der SA verwendet hat. Ein Antrag von Höckes Anwälten führt zunächst aber zu Verzögerungen.

Seit den 2000ern ist es politisch ruhig um Theo Waigel geworden, er verfolgt die aktuellen Debatten aber weiterhin. Jetzt positioniert sich der ehemalige CSU-Chef mehr als deutlich gegen die AfD – und fordert ein hartes Vorgehen insbesondere gegen Björn Höcke.

Gehacktes oder Mett – eine bizarre Szene beim TV-Duell zwischen Mario Voigt und Björn Höcke schlägt hohe Wellen. Als wahrer Hack-Experte outete sich am Tag danach Bodo Ramelow.

Thüringens AfD-Landespartei- und Fraktionschef Björn Höcke steht in der kommenden Woche in Halle vor Gericht. Es geht um den Vorwurf der Volksverhetzung. Jetzt sogar um zwei Fälle.

In einem TV-Duell rechtfertigt AfD-Rechtsaußen Björn Höcke die Verwendung einer verbotenen Parole - und behauptet, dass die Telekom sie auch schon benutzt habe.

In einem TV-Duell rechtfertigt AfD-Rechtsaußen Björn Höcke die Verwendung einer verbotenen Parole - und behauptet, dass die Telekom sie auch schon benutzt habe. Die widerspricht jedoch.

Der CDU-Mann Mario Voigt hat Björn Höcke entlarvt? Quatsch, da gibt es nichts zu entlarven. Er hat ihn besiegt? Nein, auch ein unsicherer Höcke hat an diesem Abend keine einzige AfD-Stimme verloren. Der Schlag­abtausch im Fernsehen hat am Ende dem Rechts­extremen geholfen, meint Jan Sternberg.

Will Björn Höcke wirklich 20 bis 30 Prozent der Menschen aus Deutschland abschieben? Hat Mario Voigt recht, dass die CDU das Ende des Verbrennungs­motors rückgängig macht? Wir liefern Ihnen die Fakten.

Im Studio des TV-Senders Welt liefern sich der wohl umstrittenste AfD-Politiker und der Thüringens CDU-Chef einen Schlagabtausch.

Der Schlagabtausch zwischen den Thüringer Landespolitikern Mario Voigt und Björn Höcke war weder ein Tabubruch noch eine Vorentscheidung für die Landtagswahl im September. Aber es war ein munterer Abend mit einem teils äußerst defensiv agierenden AfD-Rechtsaußen.

Knapp fünf Monate vor der Landtagswahl in Thüringen treffen sich CDU-Spitzenkandidat Mario Voigt und AfD-Rechtsaußen Björn Höcke am Donnerstag zum Fernsehduell.

Der rechtsextreme AfD-Landespolitiker Björn Höcke wirbt vor seinem Prozess wegen des Verwendens einer Naziparole um internationale Schützenhilfe – auf Englisch. Es kommt zu einem kurzen Austausch mit X-Eigentümer Elon Musk. Darin lässt Höcke tief blicken.

Björn Höcke wird vorgeworfen, bei einer Rede in 2021 einen verbotenen Spruch der SA gerufen zu haben. Laut Staatsanwaltschaft hat er das im Dezember wiederholt. Das Landgericht Halle wird beide Fälle Mitte April verhandeln.

Wenn Markus Lanz mit vier Gästen über Björn Höcke diskutiert, ist der ebenso an- und abwesend. Eine Talkshow mit Elefant am Gartenzaun und der Erkenntnis: Gesittet wie hier hat der Kampf gegen rechts deutlich mehr Substanz.

Das Oberverwaltungsgericht Münster verhandelt über die Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz. Für die Partei und den Nachrichtendienst steht viel auf dem Spiel – auch mit Blick auf ein mögliches Verbotsverfahren. Eine Rolle wird der Einsatz von verdeckten Ermittlern in der Rechtsaußenpartei spielen.

Der Zeitpunkt des TV-Duells vor der Landtagswahl in Thüringen erhitzt die Gemüter. Das Aufeinandertreffen zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD) fällt ausgerechnet auf den Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald. Die CDU möchte an dem Termin trotzdem nicht rütteln.

In Nordhausen kommt Björn Höcke zum Bürgerdialog unter dem Motto „Asylchaos in Nordhausen“. Das gefällt nicht allen.

Die Thüringer AfD will mit Björn Höcke in den Wahlkampf ziehen. Er muss sich nun wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Und auch ein weiterer Gerichtsprozess steht für ihn an.

Die AfD-Verbotsdebatte ist ein Geschenk für die Rechtsextremen. An die immer stärker rechtsextreme Partei dürfen wir uns aber nicht gewöhnen. Die Straße hat die Partei groß gemacht, die Straße – andauernder, friedlicher Protest – kann ihr auch etwas entgegensetzen.

Über eine Million Menschen haben eine Petition unterzeichnet, die dem Thüringer AfD-Vorsitzenden Björn Höcke zentrale Grundrechte und das Wahlrecht entziehen will. Das ist kein Grund zu antifaschistischer Freude, sondern Grund zu höchster demokratischer Besorgnis, kommentiert Christian Rath.

Wenn es nach der Meinung von mehr als einer Million Unterzeichnenden einer Petition geht, sollen Björn Höcke die Grundrechte entzogen werden. Im Zentrum der Idee steht seine Kandidatur bei den Landtags­wahlen in Thüringen.