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Künstler zeigt: So viel Angela Merkel steckt in Olaf Scholz

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Künstler zeigt: So viel Angela Merkel steckt in Olaf Scholz


Merkel und Scholz vereint
Künstler hat es wieder getan: Das ist Schmerkel

  • Lars Wienand
Von Lars Wienand

Aktualisiert am 08.12.2021Lesedauer: 2 Min.
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Schmerkel? Künstler Guillaume Titus-Carmel hat Olaf Scholz und Angela Merkel zum Wechsel im Bundeskanzleramt vereint.Vergrößern des Bildes
Schmerkel? Künstler Guillaume Titus-Carmel hat Olaf Scholz und Angela Merkel zum Wechsel im Bundeskanzleramt vereint. (Quelle: Guillaume Titus-Carmel)

Übergabe der Amtsgeschäfte – Angela Merkel ist weg, Olaf Scholz ist da. Ein Franzose, der berühmt ist für seine Fotomontagen, hat sie vereint. Scholz macht es ihm jetzt schwerer.

Schmerkel? Schorkel? Merkolz? Dem Urheber eines Polit-Hybriden ist es egal, wie man seine Mischung aus Fotos von Olaf Scholz und Angela Merkel nennt. Er hat zwar keinen Namen für seine Schöpfung, aber zum historischen Moment im Kanzleramt wieder ein Werk geschaffen, das viele Menschen schmunzeln lassen wird: Guillaume Titus-Carmel mixt Prominente, und am Mittwoch zur Wahl von Olaf Scholz als Kanzler hat er Merkel und Scholz verwoben.

Quasi täglich postet der Inhaber einer Kommunikationsagentur aus Paris auf Twitter und Instagram unter seinem Account @GuillaumeTC diese "Croisons-Les" (zu Deutsch: "Mixt sie"). Merkel konnte sich bei ihm bereits einige Male ihrer Haut nicht erwehren. Sie teilte sich mit Peer Steinbrück schon einen Körper ("Peerkel"), als die beiden 2013 im Duell gegeneinander antraten, dann mit Martin Schulz, als der die Kanzlerin herausforderte. Aber auch mit Trump steckte sie schon in einer Haut – die Kombination bekam den für den US-Präsidenten vielsagenden Namen Trumpel.

Mit seinen Montagen verblüfft der Franzose, der selbst kein gelernter Grafiker ist, seit 2013 die Menschen. 7.000 Mal hat er inzwischen Menschen verwoben, Prominente aus allen Bereichen. Der scheidenden Kanzlerin trauert der Franzose ein wenig nach: "Es hat mir immer wieder Spaß gemacht, weil ihr Haarschnitt so unverwechselbar ist." Über Scholz ließe sich das nicht unbedingt sagen, schrieb er t-online: "Da werde ich sein Gesicht wohl deutlich mehr nutzen als seine Haare."

Scholz selbst kokettierte im Wahlkampf damit und spielte optisch ein bisschen Merkel. Er ließ sich mit der "Merkel-Raute" fotografieren. Seine Begründung für das Foto auf der Titelseite des "SZ-Magazins" war jedoch eine andere: Im pantomimischen Interview ohne Worte war er gefragt worden, was er an Merkel vermissen werde. Die Wirkung war aber: Scholz macht die Merkel.

Was heute das Markenzeichen des Franzosen ist und seine weit über 100.000 Follower amüsiert, ist wie so vieles im Netz als Schnapsidee entstanden: Im TV lief eine Diskussion, auf Twitter forderte ein prominenter französischer Twitterer, man müsse eigentlich die beiden angesprochenen mixen – und @GuillaumeTC machte das. Die Resonanz war so groß, dass er weitere folgen ließ.

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