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Stürmer-Wechsel bei den Hammer Eisbären: Marc Polter und Patric Schnieder gehen, Andre Grein kommt
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Stürmer-Wechsel bei den Hammer Eisbären

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Der Vertrag von Marc Polter bei den Hammer Eisbären wurde aufgelöst.
Der Vertrag von Marc Polter bei den Hammer Eisbären wurde aufgelöst. © Szkudlarek

HAMM - Nach sechs Spieltagen kommt es zu ersten Veränderungen im Kader der Hammer Eisbären. Die Stürmer Patric Schnieder und Marc Polter gehören fortan nicht mehr zum Aufgebot des Eishockey-Oberligisten. Dafür verpflichtete der Klub den 40-jährigen Andre Grein vom NRW-Ligisten EHC Preussen Krefeld.

Schnieder war erst zum Saisonbeginn vom Liga-Konkurrenten Königsborner JEC zum Maxipark gewechselt, hat in dieser Serie aber noch keine Partie für die Hammer bestritten. „Patric bat uns um Vertragsauflösung, weil er Beruf und Oberliga-Eishockey nicht mehr vereinbaren konnte“, erklärt Eisbären-Sportmanager Thorsten Licht. Der 26-jährige Angreifer absolviert eine Ausbildung zum Justizvollzugsbeamten in Iserlohn. Sein Schichtdienst lassen keine regelmäßige Trainingsbeteiligung zu, so Licht und ergänzt: „Vor der Verpflichtung sah es so aus, als stelle das kein Problem dar. Aber das hat sich leider geändert.“ Dem Hockey will Schnieder aber treu bleiben. Er wird sich wohl einen unterklassigen Verein suchen.

Auch Polter war nur bei wenigen Trainingseinheiten anwesend. „Da er keinen Führerschein hat, hat er keine Möglichkeit gesehen, regelmäßig nach Hamm zu kommen“, erklärt der Sportmanager. Der Oberligist habe versucht, dem 22-Jährigen den Weg zu ebnen und ihm unter anderem ein Zimmer vor Ort sowie einen Nebenjob angeboten, „aber das hat er nicht angenommen“, erklärt Licht. Polters Kontrakt wurde ebenfalls aufgelöst.

Als Ersatz verpflichteten die Eisbären Andre Grein. In der vergangenen Saison spielte der 40-Jährige beim Oberligisten Krefelder EV 1b, brachte es dort auf 29 Scorerpunkte. In diesem Jahr schloss er sich dem Krefelder NRW-Liga-Team an. „Aber das befriedigt ihn nicht, er steht noch voll im Saft“, sagt Hamms Sportmanager. „Mit seiner Erfahrung ist er Gold wert.“

Einen weiteren Zugang planen die Eisbären nicht: „Der Kader ist somit komplett.“ Zudem lichtet sich das Lazarett. Die Angreifer Christian Gose (nach Gehirnerschütterung) und Sebastian Pigache (doppelter Handbruch) sind wieder ins Training eingestiegen. Ein Einsatz für Pigache käme am Wochenende aber noch zu früh, „er wird wohl erst wieder in zwei Wochen spielen“, so Licht. - mg

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