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Deutsch-ukrainische Beziehungen: Der Zorn der Ukraine auf Deutschland - WELT
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Belastete Beziehungen

Die tiefen Wurzeln des ukrainischen Zorns auf Deutschland

V. l.: Angela Merkel (CDU), Olaf Scholz (SPD), Andrij Melnyk und Wolodymyr Selenskyj V. l.: Angela Merkel (CDU), Olaf Scholz (SPD), Andrij Melnyk und Wolodymyr Selenskyj
V. l.: Angela Merkel (CDU), Olaf Scholz (SPD), Andrij Melnyk und Wolodymyr Selenskyj
Quelle: dpa, Montage: Infografik WELT
Die Attacken des ukrainischen Botschafters irritieren die Bundesregierung. Aber sie nimmt es hin. Ein großer Teil der Wut ist nämlich keinesfalls im aktuellen Agieren der Ampel begründet, also etwa schleppenden Waffenlieferungen. Sie sind ein Erbe der Ära Merkel.

Am Dienstag teilte Andrij Melnyk neuerlich aus. „Halten Sie lieber ihre linke Klappe“, attackierte der ukrainische Botschafter den früheren Linke-Abgeordneten Fabio De Masi. Zuvor hatte Melnyk schon Michael Roth von der SPD attackiert und den Vorsitzenden des Auswärtigen Ausschusses als „Arschloch“ tituliert. Solche Sätze des Botschafters sowie Anwürfe anderer ukrainischer Politiker gegen Deutschland könnten ein Anlass sein, die Beziehungen beider Staaten „belastet“ zu nennen.

Wobei viele Vorwürfe gar nicht durch die Regierung Scholz motiviert sind, nicht durch die aktuelle Zögerlichkeit bei Waffenlieferungen oder das Agieren der Ampel-Fraktionen im Bundestag nach der Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der ukrainische Ärger gegenüber der Bundesrepublik hat tief sitzende Wurzeln, die mindestens bis 2014 zurückreichen:

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