Die britische „Sun“ rechnet mit Frankfurts Drogen-Hotspot, dem Bahnhofsviertel, ab – und warnt Fußballfans, beim EM-Besuch in diesem „Zombieland“ abzusteigen. Die Politik reagiert alarmiert. Für manchen Bürger der eigentliche Skandal: Wieso braucht es dafür die ausländische Presse?
Erst vor wenigen Tagen wurde die Gendersprache in Bayern an Behörden und Schulen verboten. Auch in der hessischen Landesverwaltung soll das Gendern künftig tabu sein, teilte nun Ministerpräsident Boris Rhein mit.
Die Stadt Frankfurt am Main wollte Demonstranten die Verwendung der antiisraelischen Parole „From the river to the sea – Palestine will be free!“ untersagen. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hält das für rechtswidrig. Die Parole sei nicht zwingend ein Aufruf zur Gewalt.
Ein 40-Jähriger soll in der Nacht zu Dienstag einen Mann in einer Gaststätte in Frankfurt erschossen haben. Die Polizei fahndet mit einem Foto nach ihm – er ist weiterhin auf der Flucht.
Videoüberwachung in der Öffentlichkeit ist hierzulande verpönt – vor allem wegen Datenschutz-Bedenken. Jetzt wissen sich aber viele Städte nicht mehr anders zu helfen, um Kriminalität und Verwahrlosung zu bekämpfen. Ein bundesweit einmaliges Projekt aus Mannheim könnte auch Datenschützer an Bord holen.
Frankfurts Koalition finanziert in der innenstädtischen „Fressgass“ eine Ramadan-Straßenbeleuchtung. Für die grüne Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg ist das auch ein Zeichen gegen Judenhass. Die Union hingegen rügt eine „kulturelle Anbiederung“ der „Frankfurt-Ampel“.
Im Umfeld der Uni Marburg machen linksradikale Gruppen mobil, die Israels Existenzrecht ablehnen. Bei einem Treffen in Räumlichkeiten der Linken propagierten Redner die Entmenschlichung von Israelis sowie die Verklärung islamistischen Terrors. WELT liegen interne Mitschriften und Zeugenaussagen vor.
Seit Samstagmorgen sind Landwirte mit etwa 400 Traktoren rund um den Frankfurter Flughafen unterwegs. Die Flughafengesellschaft rät zur Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Der Ort ist nicht zufällig gewählt, denn die Bauern ziehen einen Vergleich vom Agrardiesel zum Flugbenzin.
In der Wohnung eines Mannes in Südhessen findet die Polizei selbst hergestellten Sprengstoff. Spezialisten des BKA machten den Stoff unschädlich. Dabei kommt es zu einem lauten Knall.
Fast 20 Jahre lang war Rainer Hunold im ZDF-Freitagskrimi als „Der Staatsanwalt“ zu sehen. Jetzt hört er auf, auch, um die „Glaubwürdigkeit“ seiner Figur zu retten. Der Schauspieler, 74, hat andere Pläne für die Zukunft.
Nichts geht auf der A5: Infolge der heftigen Schneefälle bleibt die Autobahn in Osthessen blockiert. Das Problem sind vor allem die Lkw – einigen ging inzwischen der Sprit aus, andere Fahrer dürfen aufgrund gesetzlicher Auflagen nicht weiterfahren. Dabei kam es zu einem tödlichen Unfall.
Das heftige Winterwetter sorgt weiter für Einschränkungen in Deutschland. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor viel Neuschnee, die Gefahr durch Eisregen und Blitzeis geht indes zurück. Zahlreiche Flüge fallen aus, auf der A3 mussten 2000 Autofahrer betreut werden.
Bundesweit wächst die Zahl vollautomatisierter Supermärkte ohne Personal – die auch sonntags geöffnet sind. In Hessen schiebt dem jetzt das Verwaltungsgericht einen Riegel vor. Die Entwicklung dürfte dennoch voranschreiten: In der Politik wächst der Druck, Öffnungszeiten zu liberalisieren.
„Wir sprechen alles, bloß kein Gender“: Eine Initiative sammelt in Baden-Württemberg erfolgreich Stimmen, um ein Volksbegehren gegen Gendern anzustoßen. Nun stoppt Innenminister Strobl den Plan abrupt. Und in Hessen, wo Schwarz-Rot ein Verbot der Gendersprache plant, formiert sich Widerstand.
CDU und SPD in Hessen wollen festschreiben, dass „in der öffentlichen Verwaltung sowie weiteren staatlichen und öffentlich-rechtlichen Institutionen auf das Gendern mit Sonderzeichen verzichtet wird“. Aus Sicht des Hessischen Rundfunks würde damit die Rundfunkfreiheit verletzt.
Die geplante schwarz-rote Regierungskoalition in Hessen ist perfekt: Am Samstag sprach sich erst Landes-CDU mit nur einer Gegenstimme für den Koalitionsvertrag aus, wenige Stunden später folgte die SPD – mit nicht ganz so deutlicher Mehrheit.
Ob Migration, Schuldenbremse oder Sozialstaat: Union und SPD positionieren sich auf Bundesebene scharf gegeneinander. Doch in Hessen kommt es zur Annäherung: Der Entwurf des schwarz-roten Koalitionsvertrags offenbart, wer stärker nachgegeben hat. Taugt die neue GroKo zum Vorbild für den Bund?
Eine Handvoll Jugendliche soll in Kassel einen Nikolaus angegriffen haben, der Staatsschutz ermittelt wegen eines möglichen politischen Tatmotivs. Der 54-jährige Nikolausdarsteller verteidigte sich laut eigener Aussage mit seiner Rute.
Die FDP steht vor dem Beginn einer Mitgliederbefragung über den Ausstieg aus der Ampel. Initiator ist der Kreisverband Kassel, der im Landesverband Hessen aktuell eine Minderheit repräsentiert. Das könnte sich aber ändern – abhängig von der Standhaftigkeit Lindners gegenüber SPD und Grünen.
Mit dem Hamas-Terror am 7. Oktober ging es los: Die jüdischen Gastronomen Sigal und Nir Rosenfeld werden seitdem von Judenhassern drangsaliert und fühlen sich in ihrer Heimat Frankfurt in Gefahr. Auch einige Freunde wandten sich ab. Nun überlegen sie, Deutschland nach Jahrzehnten zu verlassen.
Schnee und Glätte haben in Teilen Deutschlands für chaotische Verhältnisse gesorgt, zwei Menschen starben. „Bäume fallen um wie Streichhölzer“, hieß es aus Hessen. Und laut dem Wetterdienst wird es jetzt so richtig winterlich.
Drei Kinder ertrinken 2016 in einem Dorfteich in Hessen. Wegen fahrlässiger Tötung ist der damalige Ortsbürgermeister verurteilt worden – eine Entscheidung, die das Oberlandesgericht Frankfurt nun aufgehoben hat. Strittig war, ob die Gemeinde den Teich besser hätte sichern müssen.
In Internetforen war der 18-Jährige offenbar schon länger auffällig. Nun schlugen die Ermittler zu: In Hessen wurde ein mutmaßlicher Rechtsextremist inhaftiert. Der Mann habe für seine Ziele Menschen töten wollen, hieß es.
Es ist ein Schock für die Beschäftigten in Brandenburg und Hessen: Der Reifenhersteller Goodyear will seine Produktion in Fürstenwalde und Fulda dicht machen. Grund seien „rapide“ verschlechterte Marktaussichten. Die Politik will retten, was zu retten ist.
Die einen finden sie schön und schützenswert, andere sehen sie als Plage: Viele deutsche Städte haben ein Tauben-Problem. Limburg geht nun einen radikalen Weg. Tierschützer skandierten bei einer Demonstration Beschimpfungen in Richtung der Stadtverordneten.
Hessens Ministerpräsident Rhein (CDU) will lieber mit der SPD als mit den Grünen regieren – auch weil eine robuste Migrationspolitik so leichter zu machen sei. Für die Öko-Partei ist die Entscheidung auch bundesweit ein Debakel. Und ihre Zukunftsaussichten sind mau. 2024 könnte brutal werden.
Zehn Jahre regierte die CDU mit den Grünen in Wiesbaden. Nun strebt Ministerpräsident Boris Rhein ein Regierungsbündnis mit Hessens Sozialdemokraten an. Zu denen gehört auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die einen Wechsel in die Landespolitik allerdings ausschließt.
Weniger Platz für Autos, mehr Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger: Frankfurt am Main setzt Maßnahmen um, die den motorisierten Verkehr in der Stadt einschränken sollen. Verkehrsdezernent Wolfgang Siefert (Grüne) sieht viel Zustimmung für die Pläne.
An der Station Hauptwache in Frankfurt am Main ist am Dienstag eine Handgranate gefunden worden. Die Polizei teilte mit, die Granate ist „funktionsfähig“ gewesen. Hintergründe oder eine Motivlage sind „noch völlig unklar“, die Polizei veröffentliche erste Aufnahmen der Überwachungskameras.
In Offenbach bei Frankfurt haben 70 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Oberbürgermeister Felix Schwenke (SPD) erklärt, warum in seiner Stadt das Miteinander „weit überwiegend“ funktioniere. Für ihn sind für das Gelingen von Integration zwei Faktoren entscheidend.