Die Branche zählt zu den größten Verlierern der Corona-Krise. Doch die meisten Hotelentwickler halten an ihren Projekten fest. Statt Geschäftsreisenden werden als Kunden die Urlauber wichtiger.
Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, soziales Miteinander an einem Ort: Dafür entstehen deutschlandweit Quartiere. Bei der Planung wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Und auf die künftige Einwohnerschaft.
Die Investitionen in Gewerbeimmobilien bleiben auch im Krisenjahr hoch. Der Büromarkt hält sich überraschend stabil, die größten Rückläufe verzeichnen Handel und Hotels.
Mit fast neun Jahren Verspätung eröffnet endlich der BER-Flughafen. Dem Markt für Gewerbeimmobilien in Berlin und Brandenburg bringt das einen deutlichen Schub.
Flexibles Arbeiten liegt im Trend. Trotzdem hält die Nachfrage bei Büroflächen an. Auch deshalb, weil die Branche mit dem enormen Wandel im Berufsalltag umzugehen lernt.
Der Markt mit Pflegeimmobilien boomt. Dank langer Wartelisten sind Heime und Betreutes Wohnen eine risikoarme Investition. Ohne private Unternehmer wäre die Versorgung in Deutschland unmöglich.
Es fehlt an bezahlbarem Wohnraum in Deutschland. Selbst für Haushalte mit mittleren Einkommen wird es immer schwieriger, eine Bleibe zu finden. Die Wohnungsbranche sieht große Gefahren für den sozialen Frieden.
Offene Immobilienfonds gehören zu den beliebtesten Geldanlagen der Deutschen. Die Rendite ist dabei deutlich besser als bei Staatsanleihen oder Festgeld. Doch auf dem Markt fehlt es an interessanten Objekten.
Im Winter können diese Fenster Wärme in die Wohnung lassen, im Sommer die Hitze aber aussperren. Mehrere Unternehmen haben schon Interesse an der Technologie der Griffith-Uni angemeldet.
Die Mieten in Deutschland sind seit Inkrafttreten der Mietpreisbremse im Juli 2015 stärker gestiegen als zuvor. Im Jahr 2016 wurden im Schnitt 7,65 Euro pro Quadratmeter fällig.
Wer in diesen Tagen ein Haus baut oder renoviert, braucht viel Geduld. Die Branche brummt, Handwerker lassen sich nur schwer finden. Und wenn, dann sind die Wartezeiten lang und die Kosten hoch.
Logistikimmobilien gehören in Corona-Zeiten zu den großen Gewinnern. Vom aktuellen Boom des Onlinehandels profitieren nicht nur Branchenriesen wie Amazon. Ein Trend, der anhalten wird.
Gefängnis, Schule, Kaufhaus oder Klinik – aufgegebene öffentliche Bauten werden aufwendig in Wohnungen umgebaut. Sie liegen meist zentral – und locken mit ihrem besonderen Flair.
In der deutschen Hauptstadt wird weiterhin kräftig gebaut. Die Europacity am Hauptbahnhof ist das größte Projekt. Bezahlbarer Wohnraum und nachhaltiges Bauen sind die wichtigsten Forderungen.
Die Nachfrage nach Wohnungen, Häusern und Büros ist immer noch hoch. Experten sehen keine Gefahr für eine Immobilienblase. Denn die Käufer finanzieren konservativ, und die Kreditvergabe ist mäßig.
Wenn Shopping Center eröffnen, sind sie aufgrund langer Behördenverfahren oft nicht mehr up to date. Die Branche fordert Veränderungen, um gegen den Internet-Handel bestehen zu können.
Der Büroinvestmentmarkt bricht alle Rekorde. Jeder zweite Käufer kommt inzwischen aus dem Ausland. Vor allem die Top 5-Standorte profitieren von der großen Nachfrage. Auch die Mieten steigen rasant.
Der ZIA-Präsident Andreas Mattner erwartet von der Politik mehr Augenmaß für die Belange der Immobilienwirtschaft. Die Grenze für weitere Regulierungen sei mehr als erreicht, meint der Verbandschef.
Die Kreditinstitute setzen bei der Kundenbetreuung auch auf digitale Möglichkeiten. Das persönliche Gespräch wird bei der Immobilienfinanzierung weiterhin eine zentrale Rolle spielen.
Noch nie war es so günstig, Haus oder Wohnung finanzieren zu lassen. Doch billige Kredite haben eine Kehrseite, sie sorgen dafür, dass vor allem in Großstädten Immobilien immer teurer werden.
Ob und wie sich ein Immobilienkauf lohnt, hängt von Alter, Einkommen und weiteren Faktoren ab. Berater und Vermittler geben Tipps, was man in unterschiedlichen Lebensphasen beachten sollte.
Leipzig ist eine der am stärksten wachsenden deutschen Städte. Politik und Wirtschaft arbeiten gemeinsam daran, dass Wohnraum trotzdem bezahlbar bleibt – bisher mit Erfolg.
Das Büro der Zukunft ist als flexibel austauschbarer Baukasten-Arbeitsplatz konzipiert. Schon jetzt sind in vielen Städten die Arbeitsplätze ganz auf die Bedürfnisse ihrer Nutzer zugeschnitten.
Bundesbauministerin Barbara Hendricks warnt vor einer Ausgrenzung der Normalverdiener aus den Stadtzentren. In Zukunft benötige man pro Jahr 350.000 neue Wohnungen. Mindestens.
Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland Transaktionen von rund drei Milliarden Euro. Zwei Drittel der Investitionen kamen von ausländischen Anlegern. Große Portfoliokäufe sind ausschlaggebend.
Der Bau boomt, doch die Branche ist in Aufruhr: Der dramatische Personalmangel droht den Aufschwung abzuwürgen. Selbst Arbeitslose können die Lücke bald nicht mehr füllen. Eine Hoffnung aber gibt es.
In deutschen Innenstädten erwarten Händler in den kommenden Jahren eine erhebliche Zunahme der Leerstände. Um die Entwicklung noch zu beeinflussen, erwartet man von der Politik Bemühungen.
Es geht noch träger als beim Hauptstadt-Airport BER: Der Bau einer Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Basel wird wohl 50 Jahre dauern. Wie es besser geht, müssen wir uns von einem Nachbarn zeigen lassen.
Die Immobilienpreise in den deutschen Metropolen steigen achtmal so stark wie die Einkommen der Bürger. Besserung ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die Entwicklung könnte sich in kleineren Städten fortsetzen.
Die polnische Hauptstadt Warschau zieht viele Firmen an. Das Unternehmen Hansainvest hat dort für 88 Millionen Euro ein Bürogebäude gekauft. Daniel Libeskind baute das höchste Wohngebäude Europas.
Die Bundesbank warnt vor Preisübertreibungen bei Wohnimmobilien. Dennoch ist die Nachfrage weiter ungebrochen. Neben Bürogebäuden rücken jetzt auch Logistikobjekte immer stärker in den Fokus.
Der geplante Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union und die US-Präsidentschaft Donald Trumps beunruhigen die Anleger für Immobilien. Sie setzen verstärkt auf sichere Märkte.
Mehr als 5000 internationale Investoren und Vertreter von Kreditinstituten werden auf der diesjährigen Mipim erwartet. Die Bundesrepublik ist drittgrößte Nation bei der weltgrößten Immobilienmesse.
Seit der Brexit-Entscheidung halten sich viele Investoren von englischen Immobilienaktien fern. Ob der deutsche Markt davon profitieren kann, ist unter Experten allerdings umstritten.
Die Büromieten steigen in Deutschland kontinuierlich an. In Frankfurt am Main werden bis zu 47 Euro pro Quadratmeter monatlich erzielt. Doch im internationalen Vergleich ist das noch moderat.