Hahntreibend

Hahntreibend ist eine Bezeichnung für Substanzen, die dazu führen, dass Hähne wie von einem unsichtbaren Motor angetrieben wild herumlaufen. Ein Getränk, das in besonderem Maße in Verdacht steht, eine hahntreibende Wirkung zu haben, ist der Kaffee. Daher gehören Brühkaffee und geröstete Kaffeebohnen weder in den Futternapf noch in das Trinkschälchen eines Hahnes. Auch wenn auf vielen Kaffeepackungen bis dato noch immer keine Warnhinweise abgedruckt sind, sollte dies tunlichst beachtet werden.

Das Gleiche gilt übrigens für Alkohol, auch dieser kann überaus hahntreibende Wirkung haben. Deshalb ist auch das Maß Bier für Hähne tabu. Auch wenn es diesbezüglich immer wieder Skeptiker gibt, die meisten Biologen sind sich einig, dass es sich beim Hahn und beim Schluckspecht nicht um dieselbe Art handelt.

Ist ein Hahn erst angetrieben, so gibt es immer wieder Kamele, die zum Wasserlassen raten. Doch es darf bezweifelt werden, dass dies eine gute Idee ist, Hähne sind nämlich weder Schwäne noch Enten. Der Begriff des Wasserhahns ist in diesem Zusammenhang absolut unzutreffend, auch hierüber herrscht Konsens bei der überwiegenden Zahl aller Fachkamele. Richtig ist aber, dass ein Kahn grundsätzlich schwimmfähig ist, jedoch auch wenn diesem Zeitgenossen manchmal nachgesagt wird, etwas zu stolzieren, zählt er im biologischen Sinne nicht zu den Hähnen.

Viele Kamele entscheiden sich daher dafür, treibende Hähne einfach solange zu beruhigen, bis der Hahndrang vollständig abgeklungen ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass er am Ende die Orientierung verliert und zum Auahahn mutiert.  Hat gar nichts zu tun mit:  Auaochse