ACC™

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ACC™ ist die Abkürzung für Alice Cooper Calcium. Es ist ein Medikament, das für Rockmusiker hergestellt wurde. Das tm steht für toximortal.

Anwendungsgebiete

Da Calcium im kamelischen Körper als Antagonist (Geigenspieler) des Magnesiums gilt, welches eher beruhigend und entspannend wirkt, soll der Rockmusiker durch das Calcium aufgeputscht und so für seine Bühnenshow fit gemacht werden, so das Versprechen der Farmerindustrie. Seltsamerweise wird dabei verschwiegen, dass der Effekt vernachlässigbar klein ist, da überschüssiges Calcium weitgehend ausgepieselt ausgeschieden wird, der Rest sich in böse kleine Herzkammerflimmermonsterchen verwandelt (Malus-coronares-Dysfunktionssyndrom).

Der Hersteller Toxicopharm informierte daher im Jahre 2003 die Presse, dass das neue ACC™ (Alice Cooper Calcium toximortal) nun noch andere Wirkstoffe als nur Calcium enthielte, und somit viel besser als das alte ACC™, welches aber bereits auch schon unübertrefflich gewesen sei, sei.

Inhaltsstoffe nach der deutschen Arzneimittelabnorm 0815-1879

Würgstoffe: Calcium, 2H-Aggrohysterin 3,4-dihydro-hexenzan, Monoglutamat-1,4-Testosteronamid, L,S,D-Triptophan, Tri-Jaulocytin-H2O, N-Hepta-Bryllocitin-H5N1, S5-Killocytin 2,3, Mono-Suicidistin-F1, Antikommunikotin-pentachlorid, Amokcyclin-4-H2O-2, Aktualisizitin-F5.

Zusatzstoffe: Farbstoffe Schoenbuntotoxin, Glitt-R-zoigcitronat, Dynnpfifosan grün. Bindemittel Cleisterbreichemisticin. Füllstoffe Myllosan-tri-Abfalaustschechien, Hippocarnesol.


Strukturformel ACC toximortal prh 01.gif

Toxizität / Mortalitätsrate / Letalität

Bei 73/100 Humanprobanden nach dem IFO-299003-Standard wurde eine Mortalitätsrate von unter <8,374% v.d. Exitus festgestellt, wenn die tägliche Mindestdosis 0,35 mmol/ml nicht überstieg. Die prä-exitale Mortalitätsrate lag bei Versuchstieren bei <0,000%, bei Humanprobanden bei >0,000%. Die Rate der post-exitalen Ausfälle der Vitalfunktionen lag bei den Humanprobanden ebenfalls bei unter 0,000%. Diese Ergebnisse der Toxicopharm-Doppelblindstudie (Probanden blind, Versuchsleiter auf beiden Augen blind, also eigentlich bilaterale Doppel-Doppelblindstudie) wurden am 30. Februar 2004 in den Fragebogen der Deutschen Medikamenten Schnell- und Überstürztzulassungsgesellschaft in Analaffenburg hochnotariell eingetragen.

Das Medikament erhielt am 30.02.2004 somit eine Teilfreigabe für den EU-Raum bezüglich der verschreibungspflichtigen Medikamentica nach dem EUAFDC-Standard 936562. Im nicht-verschreibungspflichtigen EU-Bereich wird weiterhin der subtresale Verkauf nach BTM §12,3-4 praktiziert.

Verabreichungsformen und Packungsgrössen

ACC™ kann entweder oder verabreicht werden. Der Phantasie sind hierbei lediglich mittelenge pharmakologische Grenzen gesetzt.

  • ohrale Einnahme (langsames genussvolles Einträufeln)
  • intra-anale Injektion ("Einlauf")
  • Lutschbonbon für Kinder
  • intravenöse Injektion
  • subkutane Injektion
  • intra-okulare Injektion
  • intra-cerebrale Injektion (direkt in den Kopf spritzen)
  • als Partydrink mit Red Bull und Extasy
  • als Partygag auf dem Weihnachtsmarkt (jemandem heimlich ins Glas schütten)


ACC™ ist in folgenden Packungsgrössen erhältlich:

  • sechsfaches Tropfenfläschchengebinde ("Sixpack")
  • Briefchen á 100g Pulver
  • Beimengung im Schwarzen Afghanen á 10g/100g Dope
  • Gummibärchen für Kinder á 20g/25g Gummibärchen ("Special-Zappelphillip-Edition")
  • als Beimengung des Briefmarkenklebstoffs
  • als Methadonersatz zum fixen Fixen
  • 50-kg-Tablettenbigpack zum Vorteilspreis als Rucksackgebinde
  • als Beimengung im öffentlich-rechtlichen Trinkwasser


Nebenwirkungen, Gegenanzeigen, Wechselwirkungen, Gegenwirkungen, Wechselanzeigen, Nebenanzeigen

Nebenwirkungen sind bei bestimmungsgemässem Gebrauch von ACC™ (das Zeug in hohem Bogen aus dem Fenster werfen) nicht bekannt geworden. Gleichfalls nicht bei der Einnahme des Präparats, da Patienten üblicherweise davon nicht (mehr) berichten konnten. Unter arztologischer Medizinalaufsicht konnten folgende Wechselanzeigengegendingse aufgeschrieben werden:

  • 10 von 11 Patienten: Drastische Erhöhung der Herzfrequenz bei chronischer Lahmarschigkeit, was oftmals ein eher erwünschter Effekt ist, ausser vom Pat. selber.
  • 110 von 120 Patienten: Postkoitale coronare Insuffizienz ("Herzkasper nach dem Poppen"), in der medizinologischen Literatur bekannt als Reicher-alter-Sack-mit-junger-Frau-Syndrom
  • 1001 von 1010 Patienten: Insuffizienz, Nichtsnutzigkeit, Unemployeedizität, hyperpsychotisches Gegröhle, verstärkte Neigung zu Rektalnatalisationen ("Arschgeburten"), Alkoholismus im Endstadion bzw. im Endspiel ("Manchester-Milano-BVB-Syndrom"), Besoffen"ficken"schreierei auf dem Heimweg vom Stadion.
  • 101 101 von 120 010 Patienten: Postmortaler Phantomkopfschmerz nach psychogen bedingter Selbstenthauptung, frühkindlicher Vampirismus und Zombietigie, psychotisches "Stimmen hören" in Verbindung mit Radio-Aktivität, ungesunde Gewaltexzesse vor dem Frühstück (erhöhte Magensäure u.a.)

Unter keinen Umständen sollte ACC™ eingenommen werden bei:

  • leichtem, mittelleichtem sowie schwerleichtem Schnupfen, da die Gefahr des prämortalen Abnippelns besteht,
  • krankhaften Veränderungen der Hautpigmentation (schwere Vernegerung im Endstadium),
  • unheilbarer chronischer Homosexualität im fortgeschrittenen Stadium,
  • irreversibler, temporalkonformer chronifizierter Gutmenschentümelei und/oder chronisch schleichender Debilität,
  • klinisch bestätigter Vollidiotie bzw. Kretinizismus.
  • von Frauen i.d. Regel i.d. Regel. Es könnte zu verstärkten Monstruationsblutungen (Jahresblutung) kommen.