Blattfuß: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Blattfuss ist eine seltene Hauterkrankung von der in erster Linie die Oberseite des Fusses und die Zehenzwischenräume betroffen sind. Verbreitet wird sie durch die Samen des gemeinen Fussblatts, einer Baumart die vor allem in trockenen [[Wüste]]n und Halbwüsten wächst.
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Der '''Blattfuß''' ist eine seltene [[Haut]]erkrankung von der in erster Linie die Oberseite des [[Fuß]]es und die Zehenzwischenräume [[Betroffenheit|betroffen]] sind. Verbreitet wird sie durch die [[Samen]] des [[gemein]]en Fußblatts, einer Baumart die vor allem in trockenen [[Wüste]]n und Halbwüsten wächst. Er ist eine typische [[Karawane]]nkrankheit, weil durch die [[Trampeltier]]e der Staub extrem aufgewirbelt wird. Befallen werden davon die begleitenden [[Arabär]], die auch unter ''Bärlauch'' leiden, wenn der Staub sogar zwischen die großen Zehen gelangt. Bei [[Kamele]]n spricht man dagegen von ''Huflattich''.
  
Erstes Anzeichen einer Infektion ist ein starker Juckzeiz in den Betroffenen Körperregionen. Nach ein bis zwei Tagen brechen die ersten Knospen hervor und Wurzelwerk wird an der Fusssohle sichtbar. In dieser frühen Phase sind die Heilungschancen noch relativ gut. Bewährt hat sich eine Kombination aus Herbizidtherapie und jäten.
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Erstes Anzeichen einer [[Infektion]] ist ein starker Juckreiz in den betroffenen Körperregionen. Nach ein bis zwei [[Tag]]en brechen die [[1|ersten]] Knospen hervor und [[Wurzel]]werk wird an der Fußsohle sichtbar. In dieser frühen Phase sind die Heilungschancen noch relativ gut. Bewährt hat sich eine Kombination aus Herbizidtherapie und jäten.
  
Im späteren Verlauf verschlechtert sich die Prognose und die Krankheit nimmt zumeist einen chronischen Verlauf der mit starkem Bewuchs bis hin zur Verwaldung einhergeht. Besonders unangenehm ist für die Betroffenen die Ausbildung eines Wurzelstocks was fast immer zu Bettständigkeit führt und oft gravierende soziale Folgen hat.
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Im späteren Verlauf verschlechtert sich die [[Prognose]] und die [[Krankheit]] nimmt zumeist einen chronischen Verlauf der mit starkem [[Baum|Bewuchs]] bis hin zur [[Urwald|Verurwaldung]] verbunden ist. Besonders unangenehm ist für die Betroffenen die [[Ausbildung]] eines [[Wurzel]]stocks was fast immer zu Bettständigkeit führt und ebensooft gravierende [[sozia]]le Folgen hat.
  
Im Endstadium kann der Blattfuss oft nur mehr durch Brandrodung therapiert werden. Wegen des [[Klimawandel]]s wird davon aber heute in der Regel abgesehen. die Betroffenen werden stattdessen in sogenanten Hospizwäldchen angepflanzt und von ehrenamtlichen Kamelfreunden gegossen und gefüttert.
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Im [[Ende|Endstadium]] kann der Blattfuß oft nur mehr durch [[Bush|Brandrodung]] therapiert werden. Wegen des [[Klimawandel]]s wird davon aber heute in der [[Regel]] abgesehen. Die Leidenden werden stattdessen in sogenanten Hospizwäldchen angepflanzt und von ehrenamtlichen Kamelfreunden begossen und gefüttert. [[Gehirnabsaugung]]en mit anschließender Bleifüllung erhöhen das Infektions[[risiko]] erheblich und sind daher heute nicht mehr üblich.
  
[[Gehirnabsaugung]]en mit anschliessender Bleifüllung erhöhen das Infektionsrisiko erhelblich und sind daher heute nicht mehr üblich.
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[[Kategorie:Krankheiten]]

Aktuelle Version vom 27. Februar 2010, 01:46 Uhr

Der Blattfuß ist eine seltene Hauterkrankung von der in erster Linie die Oberseite des Fußes und die Zehenzwischenräume betroffen sind. Verbreitet wird sie durch die Samen des gemeinen Fußblatts, einer Baumart die vor allem in trockenen Wüsten und Halbwüsten wächst. Er ist eine typische Karawanenkrankheit, weil durch die Trampeltiere der Staub extrem aufgewirbelt wird. Befallen werden davon die begleitenden Arabär, die auch unter Bärlauch leiden, wenn der Staub sogar zwischen die großen Zehen gelangt. Bei Kamelen spricht man dagegen von Huflattich.

Erstes Anzeichen einer Infektion ist ein starker Juckreiz in den betroffenen Körperregionen. Nach ein bis zwei Tagen brechen die ersten Knospen hervor und Wurzelwerk wird an der Fußsohle sichtbar. In dieser frühen Phase sind die Heilungschancen noch relativ gut. Bewährt hat sich eine Kombination aus Herbizidtherapie und jäten.

Im späteren Verlauf verschlechtert sich die Prognose und die Krankheit nimmt zumeist einen chronischen Verlauf der mit starkem Bewuchs bis hin zur Verurwaldung verbunden ist. Besonders unangenehm ist für die Betroffenen die Ausbildung eines Wurzelstocks was fast immer zu Bettständigkeit führt und ebensooft gravierende soziale Folgen hat.

Im Endstadium kann der Blattfuß oft nur mehr durch Brandrodung therapiert werden. Wegen des Klimawandels wird davon aber heute in der Regel abgesehen. Die Leidenden werden stattdessen in sogenanten Hospizwäldchen angepflanzt und von ehrenamtlichen Kamelfreunden begossen und gefüttert. Gehirnabsaugungen mit anschließender Bleifüllung erhöhen das Infektionsrisiko erheblich und sind daher heute nicht mehr üblich.

Siehe auch.png Siehe auch:  Windows XP | Augenbrennen | Grippe | Ausschlag