Diskussion:Gebührenmafia: Unterschied zwischen den Versionen

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: Wenn du jedem unterstellst ein [[:wikipedia:de:Troll_(Netzkultur)|Troll]] zu sein, der anderer Meinung ist als du, so machst du es dir ziemlich einfach. Trolle soll man ja nicht füttern, also braucht man sich mit ihnen nicht auseinanderzusetzen. Wenn ich mir aber gleich anhören darf, dass ich ein Troll sei, brauch ich ja eigentlich gar nicht weiterschreiben…
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: Ich kann mich ja mal outen: Ich habe mich Ende der 1990er Jahre komplett vom Rundfunk verabschiedet, bin also kein Rundfunkteilnehmer. Es gibt im Rundfunk nichts mehr, was mich interessiert. Der Rundfunk spielt in meinem Leben nur noch eine Randrolle, und das ist, wenn ich irgendwo hinkomme, wo Radio oder Fernsehen dudeln, z.B. wenn im Baumarkt NDR-2-Beschallung läuft. Natürlich will ich für den Rundfunk nicht zahlen, und natürlich kannst du von mir nicht erwarten, dass ich mich mit solchen Detailfragen wie Sportrechten auseinandersetze.
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: Die Unterscheidung von Gebühren und Beiträgen finde ich sehr wichtig, und es ist schade, dass viele Beitragsverweigerer ihn noch nicht kapiert haben. Gebühren fallen nur für die Nutzung an, Beiträge für die Möglichkeit der Nutzung. An den Rundfunkgebühren hatte ich eigentlich nichts grundsätzlich auszusetzen. Für den Rundfunk haben diejenigen gezahlt, die ihn genutzt haben. Nicht ganz okay war, dass vom Vorhandensein der Empfangsgeräte auf die Nutzung geschlossen wurde. Es gab nie reine Empfangsgeräte, sondern immer nur Kombi-Geräte, die man empfangsuntauglich machen musste, wenn man sie für andere Zwecke noch verwenden wollte. Das war zum Teil teuer oder gefährlich oder erforderte Spezialkenntnisse oder führte zur Wertminderung des Gerätes. Aber immerhin gab es diese Möglichkeit der Abmeldung. Den Rundfunkbeitrag soll aber schon jeder bezahlen, der von der reinen Möglichkeit der Nutzung einen Vorteil haben könnte. Das ist zwar bei mir nicht der Fall, aber das ist schwer nachzuweisen.
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: Den Artikel finde ich von der Idee her ganz witzig, aber noch stark ausbaufähig. -- [[Kamel:Sloyment|Sloyment]] ([[Kamel Diskussion:Sloyment|Diskussion]]) 00:44, 30. Jun. 2023 (NNZ)

Version vom 30. Juni 2023, 00:44 Uhr

Löschdiskussion

Der gewohnt langweilige und trollige GEZ-Trash. --Wüstenspitz (Diskussion) 23:27, 28. Jun. 2023 (NNZ)

Ich finde den Artikel weder langweilig noch trollig. Mich stören eher andere Sachen an dem Artikel:
  • Der Artikel ist schlecht formatiert.
  • Der Artikel ist nicht aktuell. Das Ding heißt nicht mehr GEZ. Außerdem sind es keine Gebühren mehr. Gebühren fallen nur für die Nutzung an, Beiträge für die Möglichkeit der Nutzung.
Lieber verbessern als löschen. -- Sloyment (Diskussion) 23:57, 28. Jun. 2023 (NNZ)

Ich finde es einfach nur noch nervtötend, dass bei all der berechtigten Kritik an der Organisation und der Leitung der ÖR Sender immer wieder über die Gebühren/Beiträge argumentiert wird. Es gibt IMHO keine fairere Finanzierungsform.

NPR in den USA z.B. finanziert sich über Spenden und Sponsoring. Das öffnet Einflussnahme durch Privatinteressen Tür und Tor. Bei einer Finanzierung allein durch Steuern das selbe, nur dann durch politische Interessen -> siehe Italien, Russland, China und z.T. England. Bei werbefinanzierten Sendern merkt man, dass die z.B. bei ihrer Berichterstattung alles weglassen, wo es um ihre Werbekunden geht. Oder sich gleich ganz von Newsformaten verabschieden.

Man kann sich freilich über die Höhe der Gebühren/Beiträge streiten und auch über den Umfang des Angebotes. Wovon ich z.B. ein großer Fan bin ist die Idee, die ÖR Programme zu verschlüsseln, so wie ORF und SRF das machen. Jeder Beitragszahler bekommt seinen Zugang aber im Ausland wird nicht mehr gratis mit geguckt. Das hätte sicherlich Auswirkungen z.B. auf die Ausgaben bei Sportrechten. Aufgrund der Satellitenverbreitung bezahlen unsere ÖR Anstalten nämlich Lizenzen für ganz Europa. Nur über solche Details informieren sich "GEZ-Trolle" nie. Da kommt nur Fundamentalkritik mit hanebüchenen Argumenten weil man nicht zahlen will und das finde ich schwach und nervtötend.

Daraus folgt: Wenn man alles aktualisieren und richtigstellen wollte, dann müsste man den Artikel auch löschen bzw. verschieben. Denn "Gebühren" sinds ja nicht. Wobei ich die Titulierung Gebühr oder Beitrag auch schon wieder für spitzfindig halte. Also weg damit und bessere Kritik verfassen. Meine Meinung!

--Wüstenspitz (Diskussion) 10:42, 29. Jun. 2023 (NNZ)

Wenn du jedem unterstellst ein Troll zu sein, der anderer Meinung ist als du, so machst du es dir ziemlich einfach. Trolle soll man ja nicht füttern, also braucht man sich mit ihnen nicht auseinanderzusetzen. Wenn ich mir aber gleich anhören darf, dass ich ein Troll sei, brauch ich ja eigentlich gar nicht weiterschreiben…
Ich kann mich ja mal outen: Ich habe mich Ende der 1990er Jahre komplett vom Rundfunk verabschiedet, bin also kein Rundfunkteilnehmer. Es gibt im Rundfunk nichts mehr, was mich interessiert. Der Rundfunk spielt in meinem Leben nur noch eine Randrolle, und das ist, wenn ich irgendwo hinkomme, wo Radio oder Fernsehen dudeln, z.B. wenn im Baumarkt NDR-2-Beschallung läuft. Natürlich will ich für den Rundfunk nicht zahlen, und natürlich kannst du von mir nicht erwarten, dass ich mich mit solchen Detailfragen wie Sportrechten auseinandersetze.
Die Unterscheidung von Gebühren und Beiträgen finde ich sehr wichtig, und es ist schade, dass viele Beitragsverweigerer ihn noch nicht kapiert haben. Gebühren fallen nur für die Nutzung an, Beiträge für die Möglichkeit der Nutzung. An den Rundfunkgebühren hatte ich eigentlich nichts grundsätzlich auszusetzen. Für den Rundfunk haben diejenigen gezahlt, die ihn genutzt haben. Nicht ganz okay war, dass vom Vorhandensein der Empfangsgeräte auf die Nutzung geschlossen wurde. Es gab nie reine Empfangsgeräte, sondern immer nur Kombi-Geräte, die man empfangsuntauglich machen musste, wenn man sie für andere Zwecke noch verwenden wollte. Das war zum Teil teuer oder gefährlich oder erforderte Spezialkenntnisse oder führte zur Wertminderung des Gerätes. Aber immerhin gab es diese Möglichkeit der Abmeldung. Den Rundfunkbeitrag soll aber schon jeder bezahlen, der von der reinen Möglichkeit der Nutzung einen Vorteil haben könnte. Das ist zwar bei mir nicht der Fall, aber das ist schwer nachzuweisen.
Den Artikel finde ich von der Idee her ganz witzig, aber noch stark ausbaufähig. -- Sloyment (Diskussion) 00:44, 30. Jun. 2023 (NNZ)