Dreieinigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Juli 2011, 23:40 Uhr

Sie haben 1 = 1 gesagt!

Die Dreieinigkeit ist die Lehre, dass $ 1+1+1 = 1 $ oder anders geschrieben $ 3 = 1 $ ist. Mathematisch also nicht nachvollziehbar und damit ein Paradoxon. Das macht aber nichts, da es sich hierbei um ein Dogma handelt. Es ist damit automatisch die einzig wahre Wahrheit, und wer sich erdreistet, etwas anderes zu behaupten, etwa gar, Gott behüte, dass $ 3 = 3 $ und $ 1 = 1 $ sei, ist ein böser Ketzer. Verbrennt ihn!

Alte Dreieinigkeit

Mit der Dreieinigkeit wird seit grauer Vorzeit eine Gruppe von Göttern bezeichnet, die Drillinge und zudem noch aneinandergewachsen sind. Da sie jedoch völlig getrennt voneinander handeln können, ist das Ende der Einigkeit schon erreicht.

In den heutigen kistlichen Religionen wird diese Göttertriade wie folgt dargestellt und benannt: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist, wobei es sich bei ersterem, wie der Name schon andeutet, um den Vater des zweiteren handelt, während der dritte später behandelt wird. Interessant ist dabei, dass Gott Sohn schon einmal starb, so daß es dann nur noch zwei Götter waren, also kurzfristig eine Zweieinigkeit. Der Gott Heiliger Geist wiederum wird gar nicht als Person kenntlich gemacht, sondern mehr so als Flüssigkeit, Kraft oder Form von Energie, so dass fraglich ist, ob er überhaupt mitzählt, oder ob gar eine Eineinigkeit vorliegt.

Damit die Zweieinigkeit aber nicht so zweieinig bleibt, hat Gott Vater den Gott Sohn wieder ins Dasein geworfen. Nur die Karl-Marx-Anhänger glauben heute noch an die Zweieinigkeit aus Nichda und Sondanda (Nichdas Bewusstsein bestimmt das Sein, Sondandas Sein bestimmt das Bewusstsein).

Moderne Dreieinigkeit

Auch in modernen Zeiten sind Dreieinigkeiten durchaus üblich, man bedenke zum Beispiel die hochpolitische Dreieinigkeit aus CDU, CSU und FDP. Doch auch hier ist es mit der Einigkeit oft nicht weit her, sodass oft sogar eine Keineinigkeit erreicht wird. Dies steht durchaus im Einklang mit den Grundsätzen dieses unseres Staates, die Einigkeit nur in Kombination mit Recht und Freiheit fordern, mit denen es heutzutage (damals war ohnehin alles besser) oft noch viel weniger weit her ist. Nicht zuletzt wurde die Problematik der Dreieinigkeit beim Wal des Herrn Christian W. aus O. deutlich, der erst drei mal durch die Gegend spazieren durfte (sogennanter Walgang), bis sein Herrchen ein hübsches kleines Schloss in Berlin gewann (inklusive eines schönen großen Autos, dessen Nummernschild 0-0 drauaf hinweist, dass sogar eine Toilette eingebaut ist). Da Wale bekanntermaßen schlecht zu Fuß sind, dauerte der Spaß dann auch eine ganze Weile.

Doch selbst politisch unmotivierte Kamele fallen oft den Tücken der Dreieinigkeit zum Opfer. Dies geschieht insbesondere dann, wenn sich in die traute Zweieinigkeit von Mann und Frau eine dritte Person wahlweise in Form der Sekretärin oder des Briefträgers einschleicht. Die so entstehende Dreieinigkeit ist leider oft nur von kurzer Dauer, denn sobald die Sache ans Licht kommt, statt brav im Dunkeln zu bleiben, ist man sich ganz plötzlich gar nicht mehr einig, außer darüber, dass man sich nicht einig ist.

Fazit

Es herrscht darüber dreisterweise Einigkeit, dass die Dreieinigkeit keine Kleinigkeit ist.


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