(Translated by
https://www.hiragana.jp/
)
Bearbeiten von „Edelreich von Seyffenwirth“ (Absatz) – Kamelopedia
Bearbeiten von „Edelreich von Seyffenwirth“ (Absatz)
Wechseln zu:
Navigation
,
Suche
!
Du bist nicht
angemeldet
.
Wenn du deine Änderung speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit öffentlich einsehbar.
Spamschutzprüfung. Hier
NICHTS
eintragen!
Spamschutzprüfung. Hier
NICHTS
eintragen!
===Niedergang und Tod=== Unfähig, länger als eine Stunde einer anderen Tätigkeit als der Musik nachzugehen, ist Seyffenwirth auf Almosen seiner Geschwister angewiesen. In lumpigen Kleidern versucht er sich, alleine oder gemeinsam mit Flusenfort, als Straßenmusiker, doch wirft fast niemand Münzen in seinen Kasten. Bis auf die Etüden und Duette gelangt keines seiner Werke jemals zur Aufführung, was ganz gut war, denn für Seyffenwirth galt dasselbe, was Wagner später aussprechen sollte: ''Wenn diese Musik so aufgeführt würde, wie ich sie mir vorstelle, dann müsste sie verboten werden, weil sie zu gefährlich wäre.'' Zur Gefahr für die Hörorgane des Zuhörers käme überdies noch Illegalität wegen [[Geräuschverschmutzung]] und argen Unfugs hinzu. Die Verzweiflung ist nun ein wesentliches Element seiner Tagebucheinträge. „Wie kann es nur sein, dass alle Menschen tagein, tagaus nur an Arbeit und ans Vergnügen, nicht jedoch an das Trumscheit denken?“, lautet ein Eintrag vom 23. September 1823. Vier Monate später strebt sein [[Lebenslauf]] dem Ziel wohl jedes Komponisten der romantischen Epoche entgegen. Er wird in die Nervenheilanstalt in Ebenda verbracht. Die Ärzte diagnostizieren eine schwere Störung des Gemüts und stecken ihn in eine Einzelzelle. Von nun an gibt es nur noch wenige Aufzeichnungen. In einem erhaltenen Dokument wird festgehalten, dass ''der Seyffenwirth nun permanent auf dem Boden wird schlafen müssen, da er aus seiner Schlafstätte ein merkwürdiges Instrument zu fertigen versuchte''. Dem Wahnsinn endgültig zum [[Opfer]] gefallen stirbt Seyffenwirth nach drei Jahren der völligen Isolation an den Folgen eines Darmverschlusses. Anstelle eines Testamentes hinterließ er der Nachwelt sein ''opus summum'', ein Requiem für folgende Besetzung, dem bei bestem Willen keine Tonart zugeordnet werden konnte: *Solisten: 1 Koloratursopran und 1 Bariton im Falsett (Seyffenwirth war der Ansicht, diese zwei Stimmen würden, wenn sie exakt dieselben Töne sängen, dem wunderschönen Klang des Trumscheits am nächsten kommen) *Chor: ja *Streicher: 20 Trumscheite, 3 [[:wiki:Strohfiedel|Strohfiedeln]], 2 Singende Sägen und 1 [[:wiki:Hun (Instrument)|Hun]] *Bläser: 2 [[:wiki:Olifant|Olifanten]], 2 [[:wiki:Lusheng|Lushengs]] und 4 [[:wiki:Kazoo|Kazoos]] *Sonstige: 10 Pauken und 1 [[:wiki:Waterphone|Waterphone]] Mehrere Komponisten der Gegenwart scheinen von diesem Werk inspiriert worden zu sein. [[Bösonders]] bemerkenswert erscheint der Einsatz eines Waterphones mehr als 100 Jahre vor dessen Erfindung. Ein letzter musikalischer Gruß auf dem Trumscheit durch Flusenfort wurde durch Gewaltdrohungen der wenigen zur Beerdigung gekommenen Familienangehörigen verhindert.
Zusammenfassung:
Mit dem Speichern dieser Seite …
… versichere ich, dass ich den Beitrag selbst verfasst habe bzw. dass er keine fremden Rechte verletzt
… willige ich ein, meinen Beitrag unter der
Creative Commons Attribution/Share-Alike Lizenz 3.0
und der
GNU-Lizenz für freie Dokumentation
zu veröffentlichen
… akzeptiere ich die
Kamelknigge
Abbrechen
|
Bearbeitungshilfe
(neues Fenster)
Zum Vermeiden unnötiger Artikelversionen bitte den
Vorschau-Button
benutzen!
Navigationsmenü
Ich
Ein neues Kamel registrieren
Anmelden
Namensräume
Artikel
Diskussion
Varianten
Ansichten
Lesen
Bearbeiten
Versionen/Autoren
Aktionen
Suche
Navigation
Hauptseite
Wegweiser
Zufällige Seite
Empfohlene Seiten
Schwesterprojekte
KameloNews
Gute Frage
Gute Idee
KameloBooks
Kamelionary
Spiele & Co.
Mitmachen
Letzte Änderungen
Herden-Portal
Forum
Chat
Qualitätssicherung
Hilfe
Werkzeuge
Links hierhin
Änderungen an verlinkten Seiten
Spezialseiten
Seiteninformationen