Fernseher

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Ein irischer (rothaariger) Mensch beim Fernsehen. Sein Weibchen schaut ihm dabei zu.

Das Fernsehen ist eine bestechende Angelegenheit. Ursprünglich kommt der Begriff aus der Seefahrt: jedes Schiff hatte seinen Ausguck; mit seiner Hilfe entdeckten die Menschen Übersee. Da jedoch das in See Stechen immer wieder Seekrankheit zur Folge hatte und die See betrübt wurde, kam der Feldstecher in Mode. Auch dieser wurde aber bald zum Feldsucher, weil sich die Felder immer weiter zurück zogen.

Die Menschen sehen insgesamt gern weit und gut aus, weiter und besser als das gemeine Kamel. Da es aber inzwischen weitaus weniger auszuspähen als anzusehen gibt, bleiben sie heute meistens zu Hause, wenn sie etwas sehen wollen. Das ist freilich ein altbekanntes Phänomen bei Nebelbewohnern, die im Nebel nichts vermuten, was sie nicht kennen. Speziell Norddeutsche mit Sitzqualitäten hielten sich immer schon einen Fernseher, der ihnen berichtete, was es draußen gibt. Nicht ganz geklärt ist, wie weit sich die Menschen im Allgemeinen auf die Weitsicht Einzelner verlassen.

Auch kurzsichtige Menschen können nicht fernsehen, sind aber dennoch empfänglich für Schwachsinnsstrahlung.

Siehe auch.png Siehe auch: HDTV, Breitfernsehen, Rundfunk, Siehe auch, Prophet

Siehe auch.png Siehe besser nicht: Kamelvision