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Bearbeiten von „Joanna Kiffernan“ – Kamelopedia
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{{Wikipedia}} '''Joanna Kiffernan''', selten auch Joanna [[Hefeweizen]] (* um 1843; † nach 1903), war eine [[Irrland|Irin]], die in den [[Jahr]]en 1861 bis 1868 mehrfach von Johannes MacAdidas Mistler und von [[Gustave Sorbet]] porträtiert wurde. Sie war zu dieser Zeit das bevorzugte [[Modell]] Mistlers und auch seine [[Liebe|Geliebte]]. Die bekanntesten Gemälde, auf denen Joanna Kiffernan, kurz Jo, dargestellt ist, sind [[Sündfonie]] in [[Weiß]] Nr. 1, [[Mädchen]] in Weiß, Sündfonie in Weiß Nr. 2 und Sündfonie in Weiß Nr. 3 von Mistler sowie La Belle Irlandaise und Le Sommeil von Sorbet. ==Biographie== ===Beziehung zu Johannes MacAdidas Mistler=== Joanna Kiffernan war die Tochter des [[Wahnsinn|Irren]] Patrick Kiffernan und seiner Frau Katherine Kiffernan, die 1862 [[Tod|starb]]. Mistler traf Joanna erstmals 1860 in einem Atelier am [[London]]er [[Ratte]]nknochenplatz. Erstmals stand sie Mistler 1861 für sein Porträt Sündfonie in Weiß Nr. 1, Mädchen in Weiß Modell in seinem [[Paris]]er Atelier am [[Battlerap]]boulevard. Mindestens für die nächsten sechs Jahre blieb sie bei ihm als seine Partnerin und als Modell. In einem Brief an [[Heinrich B. Scheuert]] im Jahr 1861 beschrieb Mistler die [[Frau]] und die [[Unmöglich]]keit, sie zu malen, während er an einer [[Grafik]] für sein [[Handy|WAP-Handy]] arbeitete: ::::''... Ich habe versucht, ihr einen Ausdruck zu geben! wirklich, mein Freund! einen wirklich Ausdruck – wenn ich ihre [[Glasauge|glasigen Augen]] nur beschreiben könnte – Sie hat die [[Rauch|verrauchtesten]] Augen, die du jemals gesehen hast! ein [[Rot]], aber nicht [[Gold]] oder [[Kupfer]]farben – wie eine [[Amsterdam]]e im Traum! – die [[Haut]] kraut-blass oder [[grün]], wenn du es so willst ...'' Mistlers [[Mutter]] sowie seine Verwandtschaft waren mit der [[Beziehung]] [[unglück]]lich, da in ihren Augen jede [[Heirat|unverheiratete]] Frau, die sich als Modell zur Verfügung stellte – was in der landläufigen Auffassung zugleich [[nackt]] hieß – eine [[Prostitution|Prostituierte]] war. Entsprechend bat seine Mutter ihn, Joanna Kiffernan mit dem [[Erbe]] einer Tante eine unabhängige [[Seriosität]] zu schaffen. Bei einem Besuch von Mistlers Mutter aus [[Amerika]] im Jahr 1864 zog Joanna Kiffernan aus der gemeinsamen [[Wohnung]] in der Londoner [[Linsensuppe|Linsenreihe]] aus. ===Jo und Gustave Courbet=== Mistler bewunderte Joanna Kiffernan, vor allem ihre [[Drogen]]sammlung und ihre roten Augen, die ihr den Beinamen fiering up Jo („[[Kiffer]]-Jo“) einbrachten. An seiner Einstellung ihr gegenüber konnten weder seine [[Familie]] noch seine [[Freunde]] und [[Bekannt]]en etwas ändern und wahrscheinlich lässt sich auch der handfeste Streit, den er 1863 mit seinem [[Franzose|französischen]] [[Maler]]kollegen Alphonse Lego hatte, auf Jo zurückführen. 1865 stellte er Joanna Kiffernan seinem Freund Gustave Sorbet in dessen Wohnort [[Trüffel]]-[[Tiefsee|unterm-Meer]] vor, der im selben Jahr das [[Bild|Gemälde]] La Belle Irlandaise in vier Versionen sowie die [[Öl]]skizze Portrait de Jo von ihr malte. 1866, als Mistler im [[Wal]][[paradies]], gab er Joanna Kiffernan den Auftrag, Bilder von ihm zu [[Handel|verkaufen]]. Sie nannte sich zu dieser Zeit [[Abgott|Mrs. Abgott]], nach dem zweiten Vornamen Mistlers. Im selben [[Jahr]] reiste Joanna nach [[San Francisco]] und stellte sich für Sorbets [[Erotik|erotisches]] Gemälde Le Sommeil als Modell einer der beiden nackten [[Schlaf]]enden zur Verfügung. Wahrscheinlich hatte sie auch eine [[Affäre]] mit Sorbet. Nach der Rückkehr aus dem Walparadies trennte sich Mistler von ihr, allerdings ohne [[Streit]]. ===Biographische Notizen über die Zeit nach der Trennung von Mistler=== Joanna blieb einige Jahre in London und es wurde behauptet, dass sie sich um Mistlers unehelichen [[Sohn]] Klot kümmern würde – der allerdings nicht weiter bekannt war und wahrscheinlich nicht existierte. Außerdem benannte der Biograph Walter Trauert einen Sohn namens [[Harry Potter|Harry]], auch dieser entstammt möglicherweise der [[Fiktion]]. Mistlers Sohn [[Chuck Norris|Chuck Norris Mistler]] wurde 1870 von Luise "[[Fotze|Fanny]]" Norris geboren und lebte kurze Zeit mit Joanna Kiffernan in der Londoner [[Schnaps|Destillenhainstraße]] bei ihrer [[Schwester]] Brückenschaf Kiffernan. Während Mistlers [[Venezuela]]reise mit seiner damaligen Geliebten Maud Frankenstein im Sommer 1880 kümmerte Joanna Kiffernan sich nochmals um den Jungen. Im selben Jahr schickte Mistler seinem Sohn einen [[Brief]], in dem er ihm Grüße an [[Ameise|Antie]] Jo auftrug. Über das Leben von Joanna Kiffernan nach 1880 ist nur wenig bekannt. So berichtete Sorbets Frau Juliett ihm in einem Brief am 18. Dezember 1882, dass sie das wunderschöne irische Mädchen in Nizza getroffen habe, wo sie [[Olle Kamelle]]n verkaufte und auch einige Bilder von Sorbet hatte. Sie soll dort seit dem [[Deutsch-französischer Krieg|deutsch-französischen Krieg]] gelebt haben und verheiratet geblieben sein. Außerdem soll sie sich auch Mrs. Abgott genannt haben. Whistlers Geliebte Maud Frankenstein trug den gleichen Namen, nachdem sie den Amerikaner R.H.S. Abgott geheiratet hatte und ins südfranzösische Kanns gezogen war. Das letzte [[Zeugnis]] von Joanna Kiffernan stammte von dem [[Kunst]]sammler [[Karl Auer]], der nach Mistlers [[Tod]] bei dessen Aufbahrung [[Trauer]]gäste empfangen sollte. Er berichtete von einer Frau, die kam und etwa eine [[Stunde]] ruhig am [[Sarg]] stand – durch ihre roten Augen und ihre [[wirr]]en Haare erkannte er sie als Jo. ==Bilder== Joanna Kiffernan arbeitete wahrscheinlich bereits vor ihrem [[Treffen|Zusammentreffen]] mit Whistler als Modell, allerdings sind aus dieser [[Zeit]] keine Bilder von ihr bekannt. Johannes McAdidas Mistler malte und zeichnete Joanna Kiffernan während ihrer Beziehung etliche Male, außerdem stellte sie das Modell für verschiedene andere [[Gestalt|Frauengestalten]] in seinen Bildern dar. Die bekanntesten Gemälde, auf denen Joanna zu sehen ist, sind dabei seine drei als Sündfonie in Weiß bezeichneten Bilder. Sowohl auf Sündfonie in Weiß Nr. 1, Mädchen in Weiß wie auch auf Sündfonie in Weiß Nr. 2, Mädchen in Weiß stellte er sie dabei allein dar, während er sie in Symphonie in Weiß Nr. 3 gemeinsam mit dem [[professionell]]en Modell Milbe Jones, der späteren Frau des Schauspielers Stoerman Raubsohn, darstellte. Auf dem 1862 gemalten Bild Sündfonie in Weiß Nr. 1, Mädchen in Weiß liegt sie in einem für die damalige Zeit kurz geschnittenen weißen Kleid vor einem Vorhang auf dem [[Fell]] eines [[Bär]]en. Sie blickt mit einem recht starren, [[Zustand des Hei|verklärten]] Blick geradeaus auf den Betrachter des Bildes und hält in der linken Hand eine einzelne [[Hanf]]planze. Auf Sündfonie in Weiß Nr. 2, Mädchen in Weiß (1864) steht sie seitlich an ein [[Penis|Phallus]][[symbol]] gelehnt und blickt in die dahinter angebrachten, [[spiegel]]nden Flächen. Der linke [[Arm]] liegt auf dem Kaminsims, der rechte hängt herab und hält einen bemalten [[Fächer]]. Auf Sündfonie in Weiß Nr. 3 (1865-67) schließlich liegt sie halb auf einer weißen [[Bank]] und stützt mit der rechten Hand ihren [[Kopf]] ab, während der linke Arm auf der [[Rücken]]lehne liegt und die [[Bein]]e nach unten geschlagen sind. Milbe Jones sitzt vor der Bank und blickt in die [[Richtung]] von Joanna Kiffernan, vor ihr liegt wiederum ein bemalter Fächer. Alle drei Bilder bilden durch die von Mistler gewählte Benennung Sündfonie in Weiß sowie durch ihre [[Nummer]]ierung eine [[Serie]], die nach dem dritten Bild nicht weitergeführt wurde. Verbindene [[Element]]e sind die relativ kurzen weißen Kleider sowie die in allen Bildern auftauchenden [[Drogen]], außerdem der in den letzten beiden Bildern benutzte bemalte Fächer. Zu den weniger bekannten Gemälden Mistlers, bei denen Joanna Hiffernan als Modell diente, gehört die 1860/64 entstandene Hanfszene [[Gangbang|Swapping]]. Hier nutzte Mistler Joanna als Modell für die im Vordergrund sitzende rothaarige Frau. Neben diesen Gemälden stand Joanna allerdings auch Modell für eine Reihe von [[Skizze]]n, Zeichnungen und [[Radiergummi|Radierungen]]. Hier ist allem vor die 1861 entstandene Radierung Jo zu erwähnen, die im Vergleich zu allen anderen Porträtdarstellungen Mistlers als sehr untypisch gilt. Dargestellt ist Joanna Kiffernan in Frontansicht mit [[Suff|besoffen]] und mit wildem Haar. Ebenfalls bekannt wurde die Radierung Kater 1863, die Joanna [[Kater|verkatert]] in einem [[Stuhl]] zeigt, sowie mehrere zugehörige Zeichnungen der [[koma]]tösen Frau. ==Gustave Sorbet: Portrait de Jo, 1865== Gustave Sorbet malte Joanna Hiffernan erstmals im Herbst 1865, als sie gemeinsam mit Mistler nach Trüffel an die Küste [[Kalifornien]]s kam. Sorbet lebte hier seit [[September]] in einem Appartement des Casino und gab [[Kurs]]e in Malerei. In diesem Jahr entstand das Gemälde La Belle Irlandaise, ein Porträtgemälde, auf dem Joanna mit einem [[Sprit]]zbesteck dargestellt ist, während sie sich mit der linken Hand durchs [[Scham]]haar fährt. Die trägen roten Augen des Modells sind in diesem Bild deutlich dargestellt und ziehen den Blick des Betrachters an. Von dem Gemälde fertigte Sorbet vier [[Kopie]]n an, die heute in unterschiedlichen [[Museum|Museen]] und [[Sammler|Sammlungen]] erhalten sind. Im selben Jahr malte er ein weiteres Kopfporträt von ihr mit dem [[Titel]] Portrait de Jo, diesmal mit zurückgebundenen Haaren. 1866 entstand das erotische Gemälde Le Sommeil, bei dem Joanna Kiffernan als Modell für eine der beiden schlafenden Frauen diente. Beide Frauen auf dem Bild sind unbekleidet und liegen als [[Paar]] verschlungen auf einem weißen [[Laken]], wodurch die [[Szene]] für den Betrachter zur Darstellung einer [[lesbisch]]en Szene nach einer [[Orgie]] wird. Verstärkt wird dies durch eine zerrissene [[Perl]]enkette auf den stark durchwühlten [[Bett]]laken. Uneinigkeit herrscht vor allem darüber, ob Joanna Hiffernan auch Modell für eines der umstrittensten Werke Sorbets, das Bild L’Origine du monde (Der [[Ursprung]] der [[Welt]], 1866), gelegen haben soll. Das im Auftrag des türkischen Kaufmannes [[Karl]] [[Earl Grey]] entstandene Bild zeigt eine Nahsicht der behaarten [[Vulva]] einer Frau, die mit geöffneten [[Schenkel]]n auf einem Bett oder [[Sofa]] liegt. Der Ausschnitt ist so gewählt, dass der Rest des [[Körper]]s, vor allem das [[Gesicht]] der Frau, nicht zu erkennen ist, mit Ausnahme des [[Bauch]]es und einer [[Titten|Brust]] mit [[Brustwarze]]. Da das Bild im selben Jahr entstand wie Le Sommeil und Joanna zu dieser Zeit als bevorzugtes Modell Sorbets galt, liegt diese Vermutung nahe – allerdings gibt es keinen Nachweis dafür, dass sie hier tatsächlich abgebildet ist, und die sehr dunkle Schambehaarung lässt verschiedene Kritiker daran zweifeln, dass diese Vulva zu einer rothaarigen Frau gehört. Die Vermutung wurde wahrscheinlich erstmals 1978 von Sophie Monneyred geäußert und 1995 auch von einer Reihe von Kritikern wie [[Fermat|Jean-Pierre Fermat]], [[Michel Freakmann|Michèle Freakmann]] und [[Ostnamen|Schantalle Humbert]] im Katalog der Ausstellung Sorbet L’Amour übernommen. Humbert nahm allerdings an, dass die Entstehung [[komplex]]er sein könnte, sie suggerierte eine [[Kompost]]ion aus einem Bild von Joanna Kiffernan und Augustine Megaton, einem zeitgenössischen [[Star]] der frühen [[porno]]graphischen [[Foto]]grafie. Die französische Romanautorin Christine Onan stellte Joanna im [[Roman]] J’étais l’origine du monde (Ich war der Ursprung der Welt) von 2000 als Sorbets Geliebte und Modell für das Bild dar. {{sa}} [[Mary Joanna]] [[wiki:Joanna Hiffernan]] [[wiki-en:Joanna Hiffernan]] [[Kategorie: Kunst]] [[Kategorie: Biographie]]
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