Köln: Unterschied zwischen den Versionen

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Die traditionelle [[Tarnung]] als heruntergekommenes Provinznest von Krämern wurde im [[zweiter Wurstkrieg|zweiten Wurstkrieg]] stark beschädigt. Den erschlichenen Städtepartnerschaften mit [[Jerusalem]], Medina und [[New York]] war auf Dauer wenig [[Glück]] beschieden. Ebenso den Versuchen, die Hauptstadt des sogenannten [[Rheinland]]s zu werden, eines pseudopharaonischen Landstrichs, der durch geringen Realitätsgehalt, hohen Unterhaltungswert und Medienetats bekannt und berüchtigt wurde.  
 
Die traditionelle [[Tarnung]] als heruntergekommenes Provinznest von Krämern wurde im [[zweiter Wurstkrieg|zweiten Wurstkrieg]] stark beschädigt. Den erschlichenen Städtepartnerschaften mit [[Jerusalem]], Medina und [[New York]] war auf Dauer wenig [[Glück]] beschieden. Ebenso den Versuchen, die Hauptstadt des sogenannten [[Rheinland]]s zu werden, eines pseudopharaonischen Landstrichs, der durch geringen Realitätsgehalt, hohen Unterhaltungswert und Medienetats bekannt und berüchtigt wurde.  
  
Beim Anblick der Dompyramide kann einer aus Mekka in der Karawane zu Fuß gepilgerten Muslima bei genügend Abstand, so daß die Figuren nicht sichtbar sind, trotzdem vorübergehend das Herz überfließen. Eine alte Inschrift an einer berühmten Stätte Arabiens heißt: "Ich mööt op [[Nackt|bläcke]] Fööß no Kölle jonn!" Das Klima ist mild wie an der Ostafrikanischen Küste im [[Nebel]] des Monsun, auf Dauer jedoch zu feucht für uns.  
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Beim Anblick der Dompyramide kann einer aus Mekka in der Karawane zu Fuß gepilgerten Muslima bei genügend Abstand, so dass die Figuren nicht sichtbar sind, trotzdem vorübergehend das Herz überfließen. Eine alte Inschrift an einer berühmten Stätte Arabiens heißt: "Ich mööt op [[Nackt|bläcke]] Fööß no Kölle jonn!" Das Klima ist mild wie an der Ostafrikanischen Küste im [[Nebel]] des Monsun, auf Dauer jedoch zu feucht für uns.  
  
 
Oberflächlich ist Kamöln einer der humorvollsten Orte Germaniens und berühmt für seine [[Toleranz]] ("Jede Jeck es anders") und für zwei abgehalfterte [[Kameltreiber]] namens Tünnes und Schäl, sowie für das "Hännesje"-Theater für Kleinkamele. Dieses Theater ist jedoch nur eine Tarnorganisation, hinter deren Kulissen Fahrensleute, Obdachlose und vom Flugzeug gesprungene Asylbewerber von Heinzelmännchen unauffällig mit hinterhältig angewendeten glühenden Nadeln gepiesackt werden. Manchmal werden sie auf Rheinschiffe gepfercht, um sie den Fluß hinunter in die niederländische Hölle treiben zu lassen. Sowas überwacht der Kamölner nicht selbst, dafür hat er seine sadistischen Stadtverwaltungssklaven, die sogenannten "Imis".
 
Oberflächlich ist Kamöln einer der humorvollsten Orte Germaniens und berühmt für seine [[Toleranz]] ("Jede Jeck es anders") und für zwei abgehalfterte [[Kameltreiber]] namens Tünnes und Schäl, sowie für das "Hännesje"-Theater für Kleinkamele. Dieses Theater ist jedoch nur eine Tarnorganisation, hinter deren Kulissen Fahrensleute, Obdachlose und vom Flugzeug gesprungene Asylbewerber von Heinzelmännchen unauffällig mit hinterhältig angewendeten glühenden Nadeln gepiesackt werden. Manchmal werden sie auf Rheinschiffe gepfercht, um sie den Fluß hinunter in die niederländische Hölle treiben zu lassen. Sowas überwacht der Kamölner nicht selbst, dafür hat er seine sadistischen Stadtverwaltungssklaven, die sogenannten "Imis".
  
Die mit witzigen Schnurrbärten als geheime [[Erkennungszeichen]] ausgestatteten, [[kameltholisch]]en [[Ureinwohner]] versetzen sich regelmäßig mit [[Kölsch]] in den [[Zustand des Hei]] und des "Drink doch eine met, stell disch nit esu aan!". Besonders zu [[Karneval]], einem barbarischen Überbleibsel aus dem [[Mittelalter]], berauscht sich der [[Kamöln]]er soweit und anschließend daran, daß er [[Kamelle]] in die eigens dafür aufgebauten Massen wirft. [[Man]] munkelt, daß der [[Libanon]] schon mehrfach wegen dieser schockierenden Entgleisungen Protest eingelegt hat und daß die Ächtung des [[Kamellewurf]]s durch die [[UNO]] kurz bevor steht. Zu Karneval wird deshalb allen feinfühligen [[Kamele]]n und [[Dromedar]]en vom [[Urlaub]] in Köln abgeraten, Bierliebhabern ganzjährig. Wie insbesondere zu dieser Zeit deutlich wird, ist Köln in Wirklichkeit eine klerikal-satanisch geprägte Suffjetrepublik; Herrscher ist seit ewigen Zeiten der Große Vorsitzende Erzbischof [[Klüngel]], der die Dompyramide aber bis heute nur leihweise betreten darf. Der gute Ruf wär sonst schnell dahin, weil die Kölner Krämer die Dompyramide extra nur als Köder für Geschäftsleute, die Andenkenmanufaktur, für Zeremonien mit Großinquisitoren, für den Touristenverkehr und zum Ruin Preußens angefangen hatten.
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Die mit witzigen Schnurrbärten als geheime [[Erkennungszeichen]] ausgestatteten, [[kameltholisch]]en [[Ureinwohner]] versetzen sich regelmäßig mit [[Kölsch]] in den [[Zustand des Hei]] und des "Drink doch eine met, stell disch nit esu aan!". Besonders zu [[Karneval]], einem barbarischen Überbleibsel aus dem [[Mittelalter]], berauscht sich der [[Kamöln]]er soweit und anschließend daran, dass er [[Kamelle]] in die eigens dafür aufgebauten Massen wirft. [[Man]] munkelt, dass der [[Libanon]] schon mehrfach wegen dieser schockierenden Entgleisungen Protest eingelegt hat und dass die Ächtung des [[Kamellewurf]]s durch die [[UNO]] kurz bevor steht. Zu Karneval wird deshalb allen feinfühligen [[Kamele]]n und [[Dromedar]]en vom [[Urlaub]] in Köln abgeraten, Bierliebhabern ganzjährig. Wie insbesondere zu dieser Zeit deutlich wird, ist Köln in Wirklichkeit eine klerikal-satanisch geprägte Suffjetrepublik; Herrscher ist seit ewigen Zeiten der Große Vorsitzende Erzbischof [[Klüngel]], der die Dompyramide aber bis heute nur leihweise betreten darf. Der gute Ruf wär sonst schnell dahin, weil die Kölner Krämer die Dompyramide extra nur als Köder für Geschäftsleute, die Andenkenmanufaktur, für Zeremonien mit Großinquisitoren, für den Touristenverkehr und zum Ruin Preußens angefangen hatten.
  
Es gibt auch eine ganz spezielle [[Beziehung zwischen Düsseldorf und Köln]], auf die [[hier]] und [[jetzt]] aber nicht näher eingegangen werden soll, außer mal eben, daß die dörfliche Bauernkultur von Dussel-dorf künstlich aufgemotzt ist, während Kamöln seit zweitausend Jahren als avantgardistisch renitente Kulturoase des römisch kameltholischen Reiches agiert und von gelehrten Wüstenschiffen als eine der mythischen Hanse-, Hafen- und Hauptstädte des alten kameltholischen Städtebundes verehrt wird.
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Es gibt auch eine ganz spezielle [[Beziehung zwischen Düsseldorf und Köln]], auf die [[hier]] und [[jetzt]] aber nicht näher eingegangen werden soll, außer mal eben, dass die dörfliche Bauernkultur von Dussel-dorf künstlich aufgemotzt ist, während Kamöln seit zweitausend Jahren als avantgardistisch renitente Kulturoase des römisch kameltholischen Reiches agiert und von gelehrten Wüstenschiffen als eine der mythischen Hanse-, Hafen- und Hauptstädte des alten kameltholischen Städtebundes verehrt wird.
  
 
Bekannt ist Köln auch für das Bier, welches die Einheimischen liebevoll [[Kölsch]] nennen und aus dem Urin des benachbarten und beneideten Düsseldorf stammt, nachdem das genußvolle [[Altbier]] getrunken wurde.
 
Bekannt ist Köln auch für das Bier, welches die Einheimischen liebevoll [[Kölsch]] nennen und aus dem Urin des benachbarten und beneideten Düsseldorf stammt, nachdem das genußvolle [[Altbier]] getrunken wurde.

Version vom 21. Oktober 2009, 15:11 Uhr

Kölner Dompyramide kurz vor der Zerstörung im ersten Wurstkrieg.

Köln (urspr.: Kamöln, ugs.: Kölle) ist eine ydillisch am Rhein gelegene Zusammenrottung von rund um die zweihöckrige, dreischiffige Dom-Pyramide gruppierten Behausungen. Als symbolische schwule Kulturhauptstadt des überirdischen Kameltholien, konzentriert das Ensemble Himmel und Hölle wie in einem halbrunden Schokoquadrat, ein heiliger und satanischer Vers zugleich. Kölle ist religiös gesehen eine Vorhölle (s. Predigten des Tütenüggel 2003, 769).

Die Kölner Dom-Pyramide bei Nacht.

Die traditionelle Tarnung als heruntergekommenes Provinznest von Krämern wurde im zweiten Wurstkrieg stark beschädigt. Den erschlichenen Städtepartnerschaften mit Jerusalem, Medina und New York war auf Dauer wenig Glück beschieden. Ebenso den Versuchen, die Hauptstadt des sogenannten Rheinlands zu werden, eines pseudopharaonischen Landstrichs, der durch geringen Realitätsgehalt, hohen Unterhaltungswert und Medienetats bekannt und berüchtigt wurde.

Beim Anblick der Dompyramide kann einer aus Mekka in der Karawane zu Fuß gepilgerten Muslima bei genügend Abstand, so dass die Figuren nicht sichtbar sind, trotzdem vorübergehend das Herz überfließen. Eine alte Inschrift an einer berühmten Stätte Arabiens heißt: "Ich mööt op bläcke Fööß no Kölle jonn!" Das Klima ist mild wie an der Ostafrikanischen Küste im Nebel des Monsun, auf Dauer jedoch zu feucht für uns.

Oberflächlich ist Kamöln einer der humorvollsten Orte Germaniens und berühmt für seine Toleranz ("Jede Jeck es anders") und für zwei abgehalfterte Kameltreiber namens Tünnes und Schäl, sowie für das "Hännesje"-Theater für Kleinkamele. Dieses Theater ist jedoch nur eine Tarnorganisation, hinter deren Kulissen Fahrensleute, Obdachlose und vom Flugzeug gesprungene Asylbewerber von Heinzelmännchen unauffällig mit hinterhältig angewendeten glühenden Nadeln gepiesackt werden. Manchmal werden sie auf Rheinschiffe gepfercht, um sie den Fluß hinunter in die niederländische Hölle treiben zu lassen. Sowas überwacht der Kamölner nicht selbst, dafür hat er seine sadistischen Stadtverwaltungssklaven, die sogenannten "Imis".

Die mit witzigen Schnurrbärten als geheime Erkennungszeichen ausgestatteten, kameltholischen Ureinwohner versetzen sich regelmäßig mit Kölsch in den Zustand des Hei und des "Drink doch eine met, stell disch nit esu aan!". Besonders zu Karneval, einem barbarischen Überbleibsel aus dem Mittelalter, berauscht sich der Kamölner soweit und anschließend daran, dass er Kamelle in die eigens dafür aufgebauten Massen wirft. Man munkelt, dass der Libanon schon mehrfach wegen dieser schockierenden Entgleisungen Protest eingelegt hat und dass die Ächtung des Kamellewurfs durch die UNO kurz bevor steht. Zu Karneval wird deshalb allen feinfühligen Kamelen und Dromedaren vom Urlaub in Köln abgeraten, Bierliebhabern ganzjährig. Wie insbesondere zu dieser Zeit deutlich wird, ist Köln in Wirklichkeit eine klerikal-satanisch geprägte Suffjetrepublik; Herrscher ist seit ewigen Zeiten der Große Vorsitzende Erzbischof Klüngel, der die Dompyramide aber bis heute nur leihweise betreten darf. Der gute Ruf wär sonst schnell dahin, weil die Kölner Krämer die Dompyramide extra nur als Köder für Geschäftsleute, die Andenkenmanufaktur, für Zeremonien mit Großinquisitoren, für den Touristenverkehr und zum Ruin Preußens angefangen hatten.

Es gibt auch eine ganz spezielle Beziehung zwischen Düsseldorf und Köln, auf die hier und jetzt aber nicht näher eingegangen werden soll, außer mal eben, dass die dörfliche Bauernkultur von Dussel-dorf künstlich aufgemotzt ist, während Kamöln seit zweitausend Jahren als avantgardistisch renitente Kulturoase des römisch kameltholischen Reiches agiert und von gelehrten Wüstenschiffen als eine der mythischen Hanse-, Hafen- und Hauptstädte des alten kameltholischen Städtebundes verehrt wird.

Bekannt ist Köln auch für das Bier, welches die Einheimischen liebevoll Kölsch nennen und aus dem Urin des benachbarten und beneideten Düsseldorf stammt, nachdem das genußvolle Altbier getrunken wurde.

Bekannte Einwohner


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