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Bearbeiten von „Kamel Diskussion:Parody R.Hodan“ (Absatz) – Kamelopedia
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== Ugos Fanpages == Hey Parody, danke für deinen Gästebuch-Eintrag. {{sm|:-)}}. Zu deiner Frage: Die Bilder sind zum überwiegenden Teil von mir, ja. Abgesehen von zwei, drei Ausnahmen, die PD/alt sind (Hieronymus Busch etc.). Beste Grüße, [[Kamel:Ungott|Ungott]] ([[Kamel Diskussion:Ungott|Diskussion]]) 21:43, 13. Feb. 2013 (NNZ) <br> <br> :Hi, übrigens, das mit dem Gottesbeweis auf deiner Seite muss ich mir zu Hause noch mal in Ruhe durchlesen (habe nur den Fernstudium-Sonderschulabschluss ;), aber eines kann ich vlt. vorwegschicken: Müssen in dieser Frage wirklich die für unser Alltagsleben gültigen Kausalzusammenhänge (hier speziell auf raum-zeitliche Abläufe abzielend) gelten? Können wir Beweise nicht immer nur von der Basis "unserer" Logik aus führen? Wäre es nicht denkbar, dass für eine schöpfende Entität (sofern vorhanden!) die Zeit ''gar nicht existiert'', was ja auch Einstein schon andeutet, was wiederum unsere ganzen Probs a lá "was war vorher da" ganz einfach ad absurdum führen könnte?<br> :Monate nach meiner Lektüre des Buches "Schöpfung ohne Schöpfer" (Autor vergessen, er beschreibt einen "unendlich faulen Schöpfer", der nur den ''Anstoss'' gegeben hat, alles Weitere erledigten die Naturgesetze), kam ich sehr langsam zu folgender "vorläufigen Arbeitshyphothese" in dieser Frage (für mich persönlich!): Es gibt zwar keinen Sinn und keinen Gott per se, der oder die einem Kausal-Ursprung gleichkommen würde. Totale Leere. ''Aber'': Das Universum schafft sich seinen Sinn gewissermaßen ''nachträglich'' - aus ''unserer'' Sicht nachträglich, die wir ja in einem begrenzt-dimensionalem Kontinuum leben - und eben dieses Wort ''nachträglich'' ist für Gott/Universum vollkommen belanglos, da es gewissermassen "über" der Zeit steht... <br> :Genial fand ich auch die Antwort des "Heiligen Augustinus" auf die Frage, was vor der Schöpfung gewesen sei: "Da könne nichts gewesen sein, denn die ''Zeit'' selber sei ja erst mit der Schöpfung entstanden! <br> :Zuletzt noch eine kritische Anmerkung: Ich finde, die Philosophen sollten sich mehr mit den neuartigen Erkenntnissen der Astrophysik sowie der Quantentheorie befassen, denn die werfen zurzeit sehr spannende -auch- philosophische Fragen auf.<br> :Oder gibt es solche Philosophen schon jede Menge, und ich hab's bloss verpeilt? Könntest du mir da Literatur empfehlen? Lg, --[[Kamel:Parody R.Hodan|Parody R.Hodan]] ([[Kamel Diskussion:Parody R.Hodan|Diskussion]]) 22:31, 13. Feb. 2013 (NNZ) :: Die "gültigen Kausalzusammenhänge" berücksichtigt die formale Aussagenlogik überhaupt nicht. Sie setzt Prämissen, die aus rein formalen Gründen gültig sind, voraus. Beispiel: "Wenn es regnet, dann ist die Straße nass". Das sind Folgerungsbeziehungen zwischen Sätzen; dabei ist es unerheblich, ob es wirklich regnet oder ob die Straße wirklich nass ist. Wichtiger ist, dass, WENN es regnet, die Straße nass ist. Ich hatte auf meiner Seite nur deshalb auf den aristotelischen ersten unbewegten Beweger verwiesen, weil manche "Schlauköpfe" meinen, man könne der Logik mit Empirie beikommen. Kann man aber nicht. Wenn man allerdings so weit gehen möchte, den Gottesbeweis über seine formale Konsistenz zu diskutieren, dann bleibt eine theologisch-philosophische Reflektion natürlich nicht aus. Insofern muss man deine Frage also bejahen. Zu deinem Buch und dem faulen Beweger. Die vorgestellte Idee ist überhaupt nicht neu. Bekanntestes Beispiel dafür ist, wie oben erwähnt, der erste unbewegte Beweger, der die Welt sich selbst überlässt. Und ja natürlich, Zeit ist ein Konstrukt, ein Hilfsmittel sozusagen. Sie hat eine Entstehungsgeschichte, vergleiche zum Beispiel den gregorianischen und den julianischen Kalender. Das ist etwas Gewordenes. Streitgespräche zur Astrophysik gibt es übrigens zuhauf. Ich habe vor ein paar Jahren zuletzt mit einem Physiker einen solchen Gottesbeweis diskutiert. Dabei kam dann heraus, dass Stephen Hawking die Krone der Schöpfung ist {{sm|;-)}}. Nein, im Ernst, eine solche wissenschaftliche Sturheit, wie teilweise unter Mathematikern und Physikern, geht mir persönlich total auf den Zwirn. Aber was wäre Metaphysik ohne Quantentheorie und Co. ? Natürlich gibt es das alles in großem Umfang. Beste Grüße, [[Kamel:Ungott|Ungott]] ([[Kamel Diskussion:Ungott|Diskussion]]) 22:57, 13. Feb. 2013 (NNZ)<br> :::Danke für die Antwort, lese es mir noch mal zu Hause in Ruhe durch, denn im I-Café bin ich natürlich immer etwas abgelenkt. Kann mir aber gut vorstellen, das viele Naturwissenschaftler stur sind... direkt schon wieder ''dem Glauben verfallen''.<br> :::Um auf dein Bild mit der nassen Strasse zurückzukommen: Was ich eben so krass spannend finde, ist, dass auf der Ebene der Quanten-Skalen die Strasse halt ''erst'' nass ist, und es ''dann'' regnet. Das eben nicht nur unsere ''Kalender'' Konstrukte sind, sondern die ''Zeit'' selber, und auch der thermodynamische Zeitpfeil keinerlei Rolle spielt. Dass Quanten ''merken,'' wenn sie beobachtet werden, und daraufhin ihr Verhalten ändern. Dass Photonen ''gleichzeitig'' durch zwei verschiedene Spalte gehen. Das die Viele-Welten-Interpretation eine ernhaft in Betracht zu ziehende Lösung ist, und und und... Aber ich hör mal jetzt lieber auf ;) Lg, --[[Kamel:Parody R.Hodan|Parody R.Hodan]] ([[Kamel Diskussion:Parody R.Hodan|Diskussion]]) 23:13, 13. Feb. 2013 (NNZ) :::: Ich meine auch nicht die Kalender. Die Kalender waren nur ein Beispiel für die Entstehungsgeschichte von Zeit und dafür, dass Zeit eben nur eine Kosntruktion ist, um etwas zu messen. Dass die Straße erst nass ist und es dann erst regnet, ist eine Überlegung, die davon ausgeht, dass Zeit eben nicht ausschlie´lich linear verläuft. Mit meinen ganz eigenen Prämissen von Ursache und Wirkung deckt sich das aber nicht unbedingt. [[Kamel:Ungott|Ungott]] ([[Kamel Diskussion:Ungott|Diskussion]]) 23:20, 13. Feb. 2013 (NNZ)
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