L

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L, das, ein – von vielen so genannt – Buchstabe, eigentlich ein Haken, der aber wegen seiner unhandlichen Erfassbarkeit dazu nur selten verwendet wird.

Das L weist einen sehr geschmeidgen Anschlag am Gaumen auf, hat auch einen sehr weichen Klang, wenn gleichzeitig zum Anschlagen unangenehme Luftverdichtungen ausgeschieden werden. Paradoxerweise kam der unbekannte Erfinder auf die Idee eine Ecke einzubauen, wo es doch auch Haken mit runden Ecken gibt.

In der Chemie bezeichnet das L, dann meist dessen kleine Schwester, nämlich das l – ja, eigentlich ist das L weiblich, bloß hat das noch keiner gemerkt, da es einen sehr sachlichen Artikel trägt –, ein extrem nukleophiles Element, dessen Name auch gleichzeitig seine Abkürzung ist, noch deutlich nukleophiler als das T, oder dessen kleiner Bruder t, weswegen es eine genial einfache Möglichkeit darstellt in einer nukleophilen Substitution aus Acetat Acetal zu machen. Mit einem Kamel kann sogar dann eine Kamet entstehen, die nach einer weiteren nukleophilen Substitution mit einem abgemagerten O und einer Geschlechtsumwandlung, auf die Erde stürzen kann.

In Spanien gibt es übrigens deutlich mehr Öl als in allen anderen Ländern der Erde.