Lautverschiebung

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Lautverschiebung, die…ist eine vielschichtige Angelegenheit:

  • [soziologisch-physikalisch]: Lautverschiebung ist die Tatsache, dass Töne heute immer lauter werden. Da weder menschliche noch kamelische Sprechorgane dafür ausreichen, wurden Prothesen geschaffen, die den Mangel an Lautstärke ausgleichen. Während die ersten Versträrker und Grammophone noch im Milliwatt- und Wattbereich arbeiteten, geht es heute um Kilowatt. Verstärker künftiger Generationen beherrschen den Mega-, Giga, ja sogar den Hepta- und Dodekawattbereich. Die entsprechenden Potenzen heißen auch Generationskonflikt.
    Durch entsprechende Verstärkung entstehen auf dem Planeten stehende Wellen (Terraforming), die Planeten bilden Orbitale und die Sterne bilden Muster. Entsprechende Sternmusterbögen werden bereits bei Ebay versteigert.
    Ein unerwünschter Nebeneffekt ist die Abwärme. Die Verstärkeranlagen geben so viel Wärme ab, dass der Planet zu leuchten beginnt (Rotes Glühen, Gelbes Glühen, Weißes Glühen). Positiv ist, dass man aus großer Entfernung die entsprechenden Diskotheken im Weltall orten kann, zum Beispiel auf der Milchstraße.
  • [kriminalistisch]: Die Lautverschiebung meint auch das unerlaubte Kopieren von Lauten, die von Gruppen aus Kamelen zum Beispiel mit rollenden Steinen und einstürzenden Neubauten erzeugt werden. Wegen der steigenden Vibration werden Laute heute seltener auf Scheiben gebrannt, sondern eher auf Speichersticks geschoben.
  • [linguistisch]: Die Lautverschiebung ist eines der größten und merkwürdigsten Probleme der Körpersprache, da sie deren Laute bis zur Unkenntlichkeit hin verschiebt. Dies führt zu Körperkommunikationsstörungen oder verhindert körpersprachliche Kommunikation teilweise ganz. Wenn die Laute zu sehr ins Innere des Körpers geschoben werden, herrscht akute Explosionsgefahr. Lustverschiebung nach den Seiten entsteht, wenn der Körper sich trapezförmig verformt. Dabei trommelt der Kopf zunächst gegen eine Tür und anschließend auf den Fußboden. Wenn man von einem Kirschbaum fällt oder von einem Hochhaus herunterspringt, um anderen etwas zu sagen, entstehen oft seltsame Laute. Mit dieser merkwürdigen Tatsache beschäftigt sich die Gravitiationslinguistik.
  • [kinetisch]: Bei den meisten Alltagsgegenständen ist generell nur eine Lautverschiebung möglich (Paradebeispiel: Standuhren). Umstrittene Versuche in Wohnlabors (Bauhaus, Baumhaus, etc) konnten anfang des 20. Jahrhunderts belegen, dass auch Leiseverschiebungen grundsätzlich möglich sind. Zum Beispiel bei Rollwägen, Aufzugtüren und Sandkörnern. Die Sinnhaftigkeit und der praktische Nutzen werden jedoch bis in die Gegenwart regelmäßig in Zweifel gezogen. Erfahrene Kamelisten empfehlen Lautverschiebung in jedem Fall einer Leiseverschiebung vorzuziehen.

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