Mineralwasser: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 3. März 2019, 19:16 Uhr

Mineralwasser ist ein Kuriosum, da es sich (zumindest bei Zimmertemperatur) nicht entscheiden kann, ob es doch lieber Mineral oder besser Wasser sei. Selbst dann, wenn es sich, bedingt durch tiefere Temperaturen in einem kristallinen Aggregatzustand bequemt benimmt es sich physikalisch abartig, was nicht nur die beherbergenden Gefäße zum Bersten bringen kann. Dies ist auch ein Grund, weshalb wässrige Flüssigkeiten im Handgepäck bei einer Flugreise nicht mehr gestattet sind.

Die Mineral-Wasser-Relation ist hingegen ein besonderes physikalisches Forschungsthema, auf dem eine große Zahl interesanter Doktorarbeitsthemen denkbar sind. Ein Zwischenzustand (sogenannter Tripelpunkt) für Mineralwasser bezeichnet den Zustand, bei dem Mineral, Wasser und Dampf zu gleichen Teilen eine Art Paste bildet, mit der man hervorragend Kopieren kann. Diese Kopien betreffen eigentlich stinknormales Leitungswasser, welches völlig ohne Quellenangabe oder andere Fußnoten einfach so in Flaschen gefüllt unter die Kundschaft gestreut wird. Ein Mineralwasser mit Quellenangabe ist dagegen zum Beispiel das Gerolsteiner. Diese Quelle gibt es wirklich, steht aber unter Dopingverdacht.

Rezept[bearbeiten]

Mineralwasser kann für den Hausgebrauch selbst kopiert werden. Es ist eine Art Frappé, gemixt aus kalter Milch (2dl), 3 großen zerriebenen Mineralsteinen (Specksteine tun's unter Umständen auch) und 3EL Zucker... ein Schuss Kahlua rundet das ganze zu einem herrlichen Dessert-Drink ab. Es wird auch als „Benzin der Kamele“ bezeichnet, und kann an jeder Tankstelle gekauft werden. Ist aber teurer als normales Benzin, füllt einen dafür aber schneller ab. Sieht aus wie Kaffee, hat aber das Aroma von Mineralwasser.