Mustafa: Unterschied zwischen den Versionen

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Über die Herkunft und die Bedeutung des [[Name]]ns gibt es zwei unterschiedliche Theorien. [[Froscher]] gehen mittlerweile davon aus, dass der Name geografisch wie inhaltlich völlig unabhängig voneinander parallel entstanden ist:
 
Über die Herkunft und die Bedeutung des [[Name]]ns gibt es zwei unterschiedliche Theorien. [[Froscher]] gehen mittlerweile davon aus, dass der Name geografisch wie inhaltlich völlig unabhängig voneinander parallel entstanden ist:
  
1. Der [[Ehre]]nname ''Mus-da-fahr'', getürkt '''Mustafa''', ist ein türkischer und war ursprünglich nur Herrschern und deren [[Verwandtschaf|Verwandten]], [[Freund]]en und [[Saufkumpan|Verschwägerten]] vorbehalten. Seine Entstehung ist auf die baltisch-osmanischen [[Mus]]-Verträge im 12. Jahrhundert und die damit einhergehende Übernahme der berühmten Spedition von Olga, genannt ''Mus-da-fahr'', zurückzuführen. Das Mus von [[Olga]], die später ''die große Orga'' genannt wurde, wurde vom osmanischen Reich aus in die ganze [[Welt]] exportiert. Heute ist Orgas Mus, alias [[Orgasmus]] nicht mehr [[weg]] zu [[denken]]. Das [[Reich]] der Osmanen, der späteren [[Türkei]], verdankt dadurch seinen Glanz und seine Größe. Der Basis dieser Größe zollen die Türken bis heute großen Respekt, was sich nicht zuletzt in der ungetrübten Beliebtheit des Namens „Mustafa“ zeigt.
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* Der [[Ehre]]nname ''Mus-da-fahr'', getürkt '''Mustafa''', ist ein türkischer und war ursprünglich nur Herrschern und deren [[Verwandtschaf|Verwandten]], [[Freund]]en und [[Saufkumpan|Verschwägerten]] vorbehalten. <br>Seine Entstehung ist auf die baltisch-osmanischen [[Mus]]-Verträge im 12. Jahrhundert und die damit einhergehende Übernahme der berühmten Spedition von Olga, genannt ''Mus-da-fahr'', zurückzuführen. Das Mus von [[Olga]], die später ''die große Orga'' genannt wurde, wurde vom osmanischen Reich aus in die ganze [[Welt]] exportiert. Heute ist Orgas Mus, alias [[Orgasmus]] nicht mehr [[weg]] zu [[denken]]. Das [[Reich]] der Osmanen, der späteren [[Türkei]], verdankt dadurch seinen Glanz und seine Größe. Der Basis dieser Größe zollen die Türken bis heute großen Respekt, was sich nicht zuletzt in der ungetrübten Beliebtheit des Namens „Mustafa“ zeigt.
  
2. '''Mustafa''' ist [[platt]]dtütsch und bedeutet „Musst tapfer sein“ (ursprünglich ''Mustafasin''). Er erfreut sich noch immer großer Beliebtheit bei zahlreichen [[Eingeborener|eingeborenen]] Volksstämmen in [[Teutschland]], die ein von der Außenwelt abgeschirmtes Eigenleben führen. Bereits bevor er sich als Eigenname etablierte, soll es [[Tradition]] gewesen sein, den Ausspruch als Appell an junge [[Männchen]] im heiratsfähigen Alter zu richten, um diese vor Unbill zu feien. Es wird vermutet, dass dies mit dem so genannten ''Freien'' einer Artgenossin zusammenhängt. Mit ''Freien'' ist das Be-''freien'' aus deren [[Tracht]] gemeint, worauf das Entdecken oft zum Erschrecken führt. Der umgekehrte Fall hingegen (das [[Entdeckung|Entdecken]] des Männchens durch das Weibchen) hat in früheren Zeiten meist zum [[Tod]]e des [[Weibchen]]s geführt. Angaben zufolge sollen nur die völlig abgestumpften weiblichen Exemplare überlebt haben, die anderen sind ausgestorben. Ein Aufruf zur Tapferkeit an die Weibchen ist daher nicht vonnöten und so gibt es zu „Mustafa“ kein weibliches Pendant.
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* '''Mustafa''' ist [[platt]]dtütsch und bedeutet „Musst tapfer sein“ (von ''„Mustafasin“''). <br>Der Name erfreut sich großer Beliebtheit bei zahlreichen [[Eingeborener|eingeborenen]] Volksstämmen in [[Teutschland]], die ein von der Außenwelt abgeschirmtes Eigenleben führen. Schon lange, bevor sich ''„'''Mustafa'''(sin)“'' als Eigenname etablierte, war es [[Tradition]], diesen Ausspruch als Appell an junge [[Männchen]] im heiratsfähigen Alter zu richten, um diese vor Unbill zu feien. Vermutlich bezieht sich der Appell auf das so genannten ''Freien'': Gemeint ist das Be-''freien'' einer Artgenossin aus deren [[Tracht]] und das Entdecken führt oft zum Erschrecken. <br>Der umgekehrte Fall, also das nähere Entdecken des Männchens durch das Weibchen, hatte in früheren Zeiten vielfach sogar den [[Tod]] des [[Weibchen]]s zur Folge. Überleben konnten nur die völlig abgestumpften weiblichen Exemplare, die anderen sind inzwischen ausgestorben. Ein Aufruf zur Tapferkeit an die Weibchen ist daher nicht vonnöten und so gibt es zu ''„Mustafa“'' kein weibliches Pendant.
  
  

Version vom 17. August 2006, 22:54 Uhr

Über die Herkunft und die Bedeutung des Namens gibt es zwei unterschiedliche Theorien. Froscher gehen mittlerweile davon aus, dass der Name geografisch wie inhaltlich völlig unabhängig voneinander parallel entstanden ist:

  • Der Ehrenname Mus-da-fahr, getürkt Mustafa, ist ein türkischer und war ursprünglich nur Herrschern und deren Verwandten, Freunden und Verschwägerten vorbehalten.
    Seine Entstehung ist auf die baltisch-osmanischen Mus-Verträge im 12. Jahrhundert und die damit einhergehende Übernahme der berühmten Spedition von Olga, genannt Mus-da-fahr, zurückzuführen. Das Mus von Olga, die später die große Orga genannt wurde, wurde vom osmanischen Reich aus in die ganze Welt exportiert. Heute ist Orgas Mus, alias Orgasmus nicht mehr weg zu denken. Das Reich der Osmanen, der späteren Türkei, verdankt dadurch seinen Glanz und seine Größe. Der Basis dieser Größe zollen die Türken bis heute großen Respekt, was sich nicht zuletzt in der ungetrübten Beliebtheit des Namens „Mustafa“ zeigt.
  • Mustafa ist plattdtütsch und bedeutet „Musst tapfer sein“ (von „Mustafasin“).
    Der Name erfreut sich großer Beliebtheit bei zahlreichen eingeborenen Volksstämmen in Teutschland, die ein von der Außenwelt abgeschirmtes Eigenleben führen. Schon lange, bevor sich Mustafa(sin)“ als Eigenname etablierte, war es Tradition, diesen Ausspruch als Appell an junge Männchen im heiratsfähigen Alter zu richten, um diese vor Unbill zu feien. Vermutlich bezieht sich der Appell auf das so genannten Freien: Gemeint ist das Be-freien einer Artgenossin aus deren Tracht und das Entdecken führt oft zum Erschrecken.
    Der umgekehrte Fall, also das nähere Entdecken des Männchens durch das Weibchen, hatte in früheren Zeiten vielfach sogar den Tod des Weibchens zur Folge. Überleben konnten nur die völlig abgestumpften weiblichen Exemplare, die anderen sind inzwischen ausgestorben. Ein Aufruf zur Tapferkeit an die Weibchen ist daher nicht vonnöten und so gibt es zu „Mustafa“ kein weibliches Pendant.


Siehe auch.png Siehe auch:  Chalemans'challebad

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