Strafe

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„Auge um Auge, Kahn um Kahn,“ fprach Kamelurabbi und legte damit einen kleinen Grundstein für das moderne Strafrecht. Was er mit Kahn meinte, verstanden SIE damals nicht, etwas, das WIR IHNEN heute voraus haben.

Früher war die Bürokratie langwieriger. Ein Kamel, das um eine Strafe ansuchte, musste dafür manchmal lange Zeit in einem Bergwerk schuften. Nervöse und schlecht gelaunte Beamte steinigten so manchen Antragssteller, weil er die Rubriken Schuld und Sühne nicht richtig ausgefüllte hatte. Leichter hatten es Diebe als Wiederholungstäter. Sie argumentierten erfolgreich, dass Ihnen das Formularausfüllen mit einer abgehackten Hand nicht möglich sei. War hingegen der Täter auch schon aufgrund bestimmter Sexualvergehen verurteilt, was zum Beispiel zum Verlust der Zunge geführt hatte, beschränkte sich seine Argumentationskette meist auf „Müaahr Uh Uh“. Daraus entstand der Beruf des Anwaltes, der zusammen mit Zahnmedizin, Prostitution und Boxen als „oral worker“ eingestuft wird.