Frittenschmiede

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Ein Haus in dem die bekannten Pommes frites geschmiedet werden.
Von hier aus gehen die leckeren Eisenwaren in alle Welt. Die erste Frittenschmiede stand im Ruhrgebiet und wurde von einem gewissen Fritz de Pomm betrieben.

Formen und Größen[bearbeiten]

Da die Rohform, die Eisenknolle, in unendlich vielen Größen und Formen in der Natur vorkommt, muss sie eingeschmolzen werden. Wegen der EU-Norm dürfen nur Fritten in den Handel gelangen, die folgende Größen aufweisen müssen:

Eine Norm-Fritte mit Stempel

Als Grundlage wird dient hier die Normhand:
- Größe 1 = Daumenlang und daumendick = Kennzeichnung DD
- Größe 2 = Mittelfingerlang und genauso dick wie ein Mittelfinger = Kennzeichnung MM
- Größe 3 = Die Länge und Dicke des kleinen Fingers = Kennzeichnung = KK

Mischformen sind in allen Kombinationen möglich und erlaubt

Bei der Form gibt es ähnliche Kriterien:

Grundlage ist der gedachte Durchmesser eines gedachten Kreises,
den eine Fritte bedingt durch seine Krümmung (K-Faktor) beschreiben würde

- Form A = leichte Krümmung (3 - 6 Meter) K1
- Form B = mittlere Krümmung (1 - 3 Meter) K2
- Form C = starke Krümmung (0,2 - 1 Meter) K3
- Form D = keine Krümmung (3 - 6 Lichtjahre auf einer gedachten Geraden ins Unendliche) K0

Zusammensetzung[bearbeiten]

Der Fritte darf laut Gesetz Schwermetall in Höhe von maximal 10% und Buntmetall in Höhe von maximal 5% als Zusatzstoff zugeführt werden. Die genaue Zusammensetzung muss auf jeder Fritte mit einem Stempel dem Verbraucher kenntlich gemacht werden. Inzwischen gibt es bereits vereinzelt Labelcodes, die in Form der bekannten Strichcodes dieses auf der Fritte in platzsparender Form sichtbar machen. Zwar besitzt nicht jeder Verbraucher einen Scanner, aber dem Gesetz wurde Genüge getan.
Die Stiftung Fritten-Test veröffentlicht jedes Jahr das „Jahrbuch der Frittenschmiede“, in der dezidiert und detailliert jedes der 5734 Inhaltsstoffe aufgeführt wird. Im Anhang des Heftes befindet sich ein Schmiedenführer, in dem marktbeherrschende Schmieden genannt und bewertet werden.

Fritten damals[bearbeiten]

Frittenfund in Hamburg beim U-Bahn-Bau

Die älteste jemals ausgegrabene Fritte war die berühmte Ironman-Fritte. Sie wiegt 1,2 Kilogramm und ist so lang und dick wie ein Standard-Norm-Arm. Sie liegt zur Zeit im Museum für Ölkunst auf Ölland.
Interessant an dieser Fritte ist, dass auf der Oberfläche Spuren der Bearbeitung erkennbar sind. Darum weiß man heute, dass die ersten Fritten im glühenden Zustand gehämmert (geschmiedet)wurden. Der Name FRITTENSCHMIEDE hat hier seinen Ursprung.
Fritten waren damals für den einfachen Mann auf dem Feld unerschwinglich. Zwar bauten Landwirte die Eisenerzknollen im großen Umfang an, konnten sich aber nicht eine einzige Fritte leisten. Sie mussten die Ernte komplett an den Landesfürsten abgeben. Wer auch nur eine Knolle unterschlug wurde mit dem Tod bestraft.

Nährwert[bearbeiten]

Außer Eisen sind keine weiteren Inhaltsstoffe bekannt. Der Nährwert wird allgemein angezweifelt.


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Siehe auch.png Siehe auch:  Blechkuchen | Nieren | Lamm (Lyrik)

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