Isin

aus Kamelopedia, der wüsten Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche

Isin (cam.: Is-hin), nicht unweit der heutigen Metropole Kamelopolis gelegen, war die Hauptstadt des Alten Kamelischen Uhr-Reiches. Nach dem Abstieg der 3. Dynastie von Uhr in die zweite Liga gelangte Isin zu hoher kultureller Blüte, bis es schließlich der Bürokratie anheimfiel und damit endgültig dem Niedergang preisgegeben wurde. Von der Geschichte völlig vergessen, verloren sich seine Spuren in der Wüste Spekulation, bis im Jahre 1937 - während des Zweiten Wurstkrieges - eine von der Essen-WaffWaff im Rahmen der Wahnenforschung gesponsorte Ausgrabung Erstaunliches zu Tage förderte: Eine Statue der antiken Stadtgöttin Gulag. Sämtliche Träume von einer nationalsozialistisch-arischen Vereinnahmung der Hochkultur von Isin waren damit dahin und Adolf Höckler bächtig möse.

Nach Kriegsende konnten in den Jahren 1962-1973 die alten Befestigungs-, Kult- und Grabanlagen weitgehend rekonstruiert werden, u.a. auch das größte Theater Kameloniens, das sogenannte Riesentheater. Im allgemeinen Chaos der Osamawars fiel der Tempelbezirk von Isin einer gewaltigen Plünderungswelle zum Opfer und wurde so nahezu dem Erdboden gleich gemacht. Das Oberkamel der USA, George W. Bush, wollte am liebsten Gras über die Sache wachsen lassen, vergaß dabei jedoch, dass in Kamelonien bereits seit dem Ersten Golfkrieg kein Gras mehr wächst. Außerdem hätte irgendein Kamel es bestimmt sowieso wieder abgefressen...