News:2017-09-23 – Am Sonntag wählt Deutschland den Bundeskanzler

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News vom 23.09.2017

Am Sonntag geht ganz Deutschland zur Wahlurne. Gewählt wird der Bundeskanzler der 592. Legislaturperiode nach Hitler. Wie Wahlprognosen vorhersagen, wird mal wieder Angela Merkel als stolze Siegerin hervorgehen. Martin Schulz hat hingegen kaum eine Chance auf den ersten Platz und wird folglich als Trottel der Nation aus dem Casting ausscheiden.

Wider besseren Wissens wählen auch diesmal wieder viele Menschen aus Protest irgendwelche Kleinparteien, die eigentlich chancenlos sind. Zum Beispiel wird Sahra Wagenknecht von der AfD mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die neue Kanzlerin. Das ist auch besser so, da sie sich mit ihrem Geschwafel von Obergrenzen moralisch delegitimiert hat und von vielen gehasst wird. Vor allem aber ist sie aber längst nicht so sympathisch wie unsere Mutti Merkel, sondern eine blöde Ziege. Das ist auch der Grund, warum sie auf Wahlplakaten gar nicht erst abgebildet wird.

Die Wahlkommission setzt neben den regulären ehrenamtlichen Wahlhelfern erstmals auch Sicherheitspersonal über Zeitarbeitsfirmen ein, um den korrekten Wahlablauf zu gewährleisten. Die Aufgabe der durchtrainierten Wahlknechte besteht darin, den Wahlzettel vor dem Einwurf noch einmal auf Korrektheit zu kontrollieren:

  • Wähler, die Martin Schulz angekreuzt haben, werden darauf hingewiesen, dass dieser in den Trends derzeit hinter Merkel liegt und außerdem nichts im Kopf hat, weil da zu oft der Fußball gegengeflogen ist und das restliche Gehirn mit Gallonen von Gerhard-Schröder-Pils rausgespült wurde. Die Wähler werden nochmal in die Wahlkabine zurückgeschickt, um Angela Merkel zu wählen.
  • Wähler, die sich aus Protest für Sahra Wagenknecht oder Cem Özdemir als Bundeskanzler entscheiden, werden darauf hingewiesen, dass ihr Wunschkandidat völlig ohne Chancen ist. Sie werden ermahnt, sich aus dem reichhaltigen Rundfunkangebot zukünftig besser über das politische Geachehen im Lande zu informieren. Sie werden nochmal in die Wahlkabine zurückgeschickt, um Angela Merkel anzukreuzen.
  • Witzbolde, die auf ihrem Wahlschein „Bündnis Grundeinkommen“ oder die Hiphop-Partei angekreuzt haben, werden darauf hingewiesen, dass diese „Parteien“ keinerlei Chance haben, die Sperrklausel zu meistern, und somit nichtmal Büttenreden halten und kleine Anfragen stellen dürfen. Wähler dieser Sorte erhalten eine scharfe Rüge vor versammeltem Publikum und werden in die Wahlkabine zurückgeschickt. Wähler, die ihren Wahlschein dreimal hintereinander falsch ausfüllen, erhalten Tatzen mit dem Rohrstock.

Norbert Lammert meldete sich auf einer eilig anberaumten Rede an die Nation zu Wort und rief den Bürger auf, zur Wahl zu gehen, um damit das politische System im Ganzen und im Speziellen zynische Eierköpfe wie z.B. ihn selber zu legitimieren. Nichtwähler hätten zumindest moralisch das Recht verwirkt, sich hinterher zu beschweren, so Lammert.