Ormont-Dessous
Ormont-Dessous | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Aigle |
BFS-Nr.: | 5410 |
Poschtleitzahl: | 1863 Le Sépey 1866 La Forclaz 1862 Les Mosses |
UN/LOCODE: | CH SPY (Le Sépey) |
Koordinate: | 570195 / 134550 |
Höchi: | 974 m ü. M. |
Flächi: | 64.09 km² |
Iiwohner: | 1175 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.ormont-dessous.ch |
Charte | |
Ormont-Dessous (frankoprovenzalisch [ez ɔrˈmɔ̃, luz ɔrˈmɔ̃, a ɔrmɔ̃ deˈzɔ, ɔrˈmɔ̃ dɛzɔ], dytsch veraltet Ormund ) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Aigle im Kanton Waadt, Schwyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ormont-Dessous lyt im mittlere Dal vu dr Grande-Eau. Zue dr Gmai ghere d Derfer Le Sépey un La Forclaz un d Straisidlige Cergnat, Matélon, La Comballaz un Les Voëttes. D Gmaiflechi umfasst 40,7 % landwirtschaftligi Flechi, 42,8 % Wald, 3,5 % Sidligsflechi un 12,9 % sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Ormont-Dessous isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1200 as Ormont (1564 Bas-Ormont).
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 1574 | 1494 | 1719 | 1713 | 1614 | 1746 | 1615 | 1698 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1496 | 1408 | 1237 | 996 | 884 | 895 | 896 | 1075 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 12 % gläge.[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]61,5 % vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 17,1 % sin römisch-katholisch (Stand 2000).[2]
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,6 %, CVP 2,6 %, FDP 16,0 %, GLP 3,7 %, GP 8,2 %, SP 18,1 %, SVP 40,4 %, Sunschtigi 1,7 %.
D Burgermaischteri vu Ormont-Dessous isch d Annie Oguey (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 4,1 % gläge.[2]
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 1075 Yywohner 93 % Franzesisch as Hauptsproch aagee, 3,1 % Dytsch, 0,7 % Italienisch un 3,2 % anderi Sproche.[2]
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Jh. uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn[4][5]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.ormont-dessous.ch
- Mary-Claude Busset-Henchoz: Le Sépey. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Mary-Claude Busset-Henchoz: Ormont-Dessous. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 2,5 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176