S Radio
S Radio isch s eltiste elektronische Massemedium. Im Gegesatz zum Färnsee sändet s nume Brogramm zum loose, im Dütsche säit men em dorum vilmol Hörfunk oder Donrundfunk. Radio cha uf dr ganze Wält mit Radiogräat empfange wärde.
Radio wird verbräitet:
- über Antenne in verschidnige Wälleberiich
- Langwälle
- Middelwälle
- Churzwälle
- UKW
- über Kabelnetz
- über Noochrichdesatellite
- über s Internet
- as Live-Stream
- as Internetradio
D Radiosignal chönne analog oder digital si. S digitale Verfaare, wo besseri Doonkwalideet het, ersetzt nodino s analoge.
In de mäiste öiropäische Staate häi die erste regelmässige Sändige in de 1920er Joor aagfange, zum Bischbil in Dütschland 1923. In dr Schwiz si in dere Zit lokali und regionali Sänder ufdoo worde, bis dass 1931 d SRG gründet worde isch und alli regionale Sänder veräinigt het.
S Radio as Medium
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Lang isch s Radio s "schnällste Medium" gsi, hüt isch zum Däil s Internet schnäller, vor allem wil vilmol d Kwalideetskontrolle nid so hooch isch wie bim Radio. S Radio isch uf dr ganze Wält aber immer no am populärste und d Zuehöörer häi starki emozionali Bindige zuen em.[1] Es isch nid nume spontaan, es het bin em sogar Ruum für Browokazioone, was vor allem bi junge Lüt guet aachunnt. Wil s im Geegesatz zum Färnsee oder zur Zitig e Medium isch, wo mä nääbebii cha loose, cha s sini Zuehöörer mit Theme konfrontiere, wo si sich bim Zitiglääse zum Bischbil nid wurde d Zit nee drfür.[2]
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Frank Böckelmann: Hörfunk in Deutschland. Rahmenbedingungen und Wettbewerbssituation. Bestandsaufnahme 2006. Hrsg. vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien e. V. Vistas, Berlin 2006, ISBN 3-89158-441-5.
- Axel Buchholz, Walther von La Roche (Hrsg.): Radio-Journalismus. Ein Handbuch für Ausbildung und Praxis im Hörfunk. 10. Auflage. Springer VS, Wiesbaden 2013, ISBN 978-3-658-01772-9.[3]
- Hans-Jürgen Krug: Radio. UVK, Konstanz 2010, ISBN 978-3-8252-3333-4.
- Peter Overbeck (Hrsg.): Radiojournalismus. Ein Handbuch. UVK, Konstanz 2009, ISBN 978-3-89669-573-4, (Handbuch Journalismus).
- Konrad Dussel: Deutsche Rundfunkgeschichte. Eine Einführung. 2. Auflage. UVK, Konstanz 2004, ISBN 3-8252-2573-9.
- Jürg Häusermann: Radio. Niemeyer, Tübingen 1998, ISBN 3-484-37106-4.
- Frank Schätzlein: Radio-Bibliographie.
Weblingg
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Senderliste UKW/MW/LW/DRM/DAB
- Deutsches Rundfunkarchiv
- Deutsches Rundfunkmuseum Berlin
- ARD-Radio
- Bundesverband Freier Radios
- Radiopanne in Doonbischbil
Fuessnoote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Annette Mende: Das Radio in der digitalen Welt. Ergebnisse der ARD/ZDF-Onlinestudie 2010, S. 375. Archivlink (Memento vom 26. Jänner 2013 im Internet Archive) (PDF; 198 kB)
- ↑ Gábor Paál: „Das Radio, ein zu Unrecht unterschätztes Medium“, epd-medien, 29, 17. April 2010; S. 7.; online-Version
- ↑ Webauftritt zum Buch Radio-Journalismus mit weiterführenden Informationen