(Translated by https://www.hiragana.jp/)
Buzal – Boarische Wikipedia Zum Inhalt springen

Buzal

Aus Wikipedia
A vaschlofans "Marknbuzal"
A kloana Duttara

A Buzal oda Buzi, denglisch Baby, is a kloans Menschnkind im easchdn Lemsjoar. In de easchdn via Wocha nennt mas aa Neiboarans. Nochn easchdn Lemsjoar hoassns Kloakind.

Scho de Buzal san Idividuen. Se san so wia aa de Eawoxanan vaschiedn und hom a vaschiednas Temprament und an bstimmdn Charakta. Aa in da Entwicklung und im Leana gibts a grousse Bandbroadn.

Etymologie und Synonyme

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Meglichaweis kimmt des Woat vom mhb./mhd. "butze" (Knospn)[1].

Saigling [Säugling], Baby, Buzerl / Butzerl / Butzal, Bobbal / Bobberl / Bobal / Boppal / Bopperl, Kindl, Zwutschgal

Keapaentwicklung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Buzal san im Schnitt 2,7 bis 4,6 Kilo schwaa und 50 Zantimeta grous. In drei bis finf Monat weads Gwicht eppa vadopped. Am End vom easchtn Joar sans uma 10 Kilo schwaa und rund 15 Zantimeta gwoxn.

Im easchtn Lemsjoar woxn aa de easchtn Zähnd (Muichzähnd). Zeascht keman de Schneidzähnd, nacha keman de Stockzähnd und am Schluss de Eckzähnd. Des Zahna gschicht in ana groussn zeitlichn Bandbroadn.

Vahoidnsentwicklung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

De Vahoidnsentwicklung lafft im easchtn Lemsjoar noch an oboaranan Leanprogramm oo. Des eameglicht aa fuatlaffande Entwicklung vo da Gebuat bis zum afrechtn Stand.

De Buzal hom an oboaran Saugreflex. So kinans glei noch da Gebuat an de Muadaduttn saugn. Des is aa des beste Essn, wo de Zwutschgal am Ofang braucha.[2] Des Suacha vo de Muadaduttn wead aa duach an Instinkt gsteiad. Wens Stuin ned megli is, nacha griang de Kindl as Flaschal mid an Schnulla. Des is haptsächli a greinigte Kuamilli, mid no a boa andane Bstandtei, wia Vitamine. Bis zum viatn Monad soitn de Buzal nua de Muadamilli griagn, nacha ko ma ofanga zuasätzli kloane, waache Breggal Obst, Gmias, Fleisch usw. (denglisch Fingerfood) oda an Buzal-Brei z gem .[3]

Sprochentwicklung

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

In de easchfn zwoa, drei Monat schreins bzw. plärrns bloos, wens ned zfriedn san. Des is a instinktiva Ausdruck fia vaschiene Gfui: Hunga, Unwoisei, Iwaroazung, Langwei, Aloasei und so weida. Im drittn, viatn Monat fangas langsam o, z laln und z babbln. Nacha häad ma imma wieda oanzlne Sejbstlaut, ois Antwoat af Osproch. Am End vom easchtn Joar sogns in da Regl „Mama“ und „Papa“, owa oft aa scho andane Weata mid Doppesuim.

Gmoaschofdsvahoidn

[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]

Des easchde Gmoaschofdsvahoidn zoagt si im Lächln, eppa noch zwoa Monadt. Uman neintn Monad fongd es Buzal o, zwischn bekanntn und fremdn Leit z untascheidn. Gengan End vom easchdn Lemsjoar ko as Buzal zoagn, wens jemand andan ois wia de Muada gean hod.

As Spuin hod a recht wichtige Funktion in da Entwicklung vo Menschnkinda. Zeaschd, im drittn, viatn Monad spuit as Buzal mid de oagna Finga. Nacha fongds langsam o, de Umgebung z eafoschn. Gengas End vom easchdn Lemsjoar spuit as Kindl mid Gengständ. Es duads beidln und damid klopfa und weafa.

  • Martin Dornes: Der kompetente Säugling. Die präverbale Entwicklung des Menschen, Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-596-11263-X
  • Remo H. Largo: Babyjahre. Die frühkindliche Entwicklung aus biologischer Sicht, Minga: Piper, 15. Auflage 2001, ISBN 3-492-23319-8
  • Björn Hoffmann: Crashkurs Pädiatrie. Repetitorium zum Gegenstandskatalog 3. Mit Einarbeitung der wichtigen Prüfungsfakten, Urban und Fischer, 2003, ISBN 978-3-437-43200-2
  • Josef Rosenecker, Heinrich Schmidt: Pädiatrische Anamnese, Untersuchung, Diagnose, Springer, 2008, ISBN 3-540-72581-4
 Commons: Buzal – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
  • Das 1. Lebensjahr – kindergesundheit-info.de (vo da Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung [BZgA])
  1. Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache; 23. erweiterte Auflage, Walter de Gruyter, 1999
  2. Gartner LM; Morton J, Lawrence RA, Naylor AJ, O'Hare D, Schanler RJ, Eidelman AI, etal (february 2005). "Breastfeeding and the Use of Human Milk". Pediatrics 115 (2): 496–506. doi:10.1542/peds.2004-2491. PMID 15687461. https://archive.org/details/sim_pediatrics_2005-02_115_2/page/496. 
  3. Wells, Dilys (january 1995). "Infant Feeding". Nutrition & Food Science 95 (2): 42–44. doi:10.1108/00346659510078312. 
Biddschee en Hiiweis zu de Gsundheitstheman beochtn!