Ganymed
Erscheinungsbild
Ganymed oda Ganymedes (griachisch Γανυμήδης [Ganymếdês] „da Glanzfrohe“, remisch: Catamitus) is in da griachischn Mythologie a trojanischa Prinz, dea wo - ois Nochfoiga vo da Hebe - zan Mundschenk vo de olympischn Gedda worn is. Da Homer hod eam ois im "Scheenstn vo oin Steablichn" beschriebm.
Da Zeus hod eam in Odlagstoit afn Olymp entfiat und wor sei Liabhoba. Ban Platon wead mitm Ganymed-Mythos de Liab vom Mo zan jungan Buaschn grechtfeatigt. Deshoib hod de Sog in Griachaland und in Rom a grosse Roin gspuit.[1] Dees Motiv hod aa in da Neizeit an Haffa Kinstla inspiriat.
Galerie
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]-
Der Raub des Ganymedes
Rubens portretiat Ganymed feschn Buaschn... -
Der Raub des Ganymedes
…Rembrandt dagegen ois vaengstigts Kloakind (Aftrogsorbat fia an hollendischn Calvinistn) -
Ganymed mit an Roafn und an junga Hodidl (Rotfigurige Vasn; af da Ruckseitn is da Zeus oid Vafoiga doargstejt)
Sunstigs
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- Ois Ganymed san in da Neizeit a mangmoi Sklavn, Deana oda Kejna gnennt wor (ois Anspuijung af de Funktion vom Ganymed afm Olymp).
- Ganymed is aa a Jupitermond, wo vom Galileo Galilei entdeckt worn is.
Schau aa
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]Beleg
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln]- ↑ Robert von Ranke-Graves, Griechische Mythologie, K. 29. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 2007.
Im Netz
[Werkeln | Am Gwëntext werkeln] Commons: Ganymed – Oibum mit Buidl, Videos und Audiodateien
Boarischa Text: Ganymed (Goethe) – gmoafreie Originaltext |