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Margret Hölle

Aus Wikipedia
Der Artikl is im Dialekt westlichs Nordboarisch gschriem worn.
De Margret Hölle, 2004
De Margret Hölle bei ana Lesung im Lyrik Kabinett, Jänner 2015

De Margret Hölle (* 2. April 1927 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 16. Oktoba 2023 in Minga) woar a boarische Lyrikerin, Erzählerin und Dichterin.

D Margret Hölle is z Naimakk af d Wölt kumma und durt afgwåchsn, spejter is's weggazung, zuletzt hod's z Minga glebt. Si hout a Schauspülasbüldung gmåcht, nou es Schauspülexamen af da Daitschn Schauspülschöl z Minga. Noucha is's fir a lengare Zait a Sprecherin ban Bayerischn Rundfunk gwen. Sait 1956 wern Gedichte vo irer assabroucht, in Zaitschriftn, Schölbejcher, Anthologien, in Rundfunk und in Fernseang. S erschte Bejchal hod's 1976 gebn, dean san nu åndare, oa in da åltn Lånd-Mundort vo da Gechad (Fränkischer/Owerpfölzer Jura), oa in da Schrifthouchsprouch gfoigt.

In iraner Hoamatstod Naimakk hout'sa'se angaschiert, daß es Museum Lothar Fischer grindt wird, des is 2004 afgmåcht worn. Si woar a Mitglid ba da süddeutschen Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber.

  • A weng wos is aa vüi, 1976
  • Iwa Jauha und Dooch, 1981
  • Unterwegs, 1988
  • Wurzelherz, 1991, 1996
  • Blöiht a Dornbusch, 1997
  • Distelsamen, 1999
  • Zeit aaffanga, 2005
  • Oberpfälzer Psalm, 2002

Gsunga und gspült

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  • Kilza Setti (*1932): Singende Landschaften. Sieben Lieder für Bariton und Klavier (2000). Texte as Distelsamen
  • Jens Joneleit (*1968): Kitzgrau. Drei Lieder für Frauenstimme, Bassflöte/Altflöte/Flöte und Klavier (2002). Texte as Blöiht a Dornbusch

Auszeichnungen

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  • Kulturpreis der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz, 1990
  • Friedrich-Baur-Preis für Literatur vo da Bayerischen Akademie der schönen Künste, 1996
  • Nordgaupreis vom Oberpfälzer Kulturbund für Dichtung, 1998
  • Bayerischer Poetentaler vo da süddeutschen Literatenvereinigung Münchner Turmschreiber, 2003
  • Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz, 2004
  • Literaturpreis des Oberpfälzer Jura, 2009
  • Bayerischer Verdienstorden, 2012