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„Lesben- und Schwulenbewegung“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Lesben- und Schwulenbewegung“ – Versionsunterschied

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Aktualisierung wegen Namensanpassung des LSVD
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Anfang der 1990er-Jahre explodierte die Zahl der Teilnehmer an den bundesdeutschen [[Christopher Street Day|CSDs]] (in Berlin etwa 500.000 Personen). Gleichzeitig schwand die aktive Beteiligung an klassischen politischen Emanzipationsgruppen. Parallel dazu entstand jedoch in Berlin 1997 der jährlich stattfindende [[Transgenialer CSD|Transgeniale CSD]] als politische Alternative zu den großen CSDs. Vermehrt entwickelten sich Anfang der 1990er-Jahre des Weiteren zahlreiche Freizeitvereine mit unpolitischer Ausrichtung.
 
NachSeit der Auflösung des [[Bundesverband Homosexualität|BVH]] im Jahr 1997 istwar der [[LSVD]], der in Leipzig als SVD gegründet wurde, mit ca.derzeit 3000über 4.400 Mitgliedern und über 100 Mitgliedsorganisation die größte homosexuelle [[Bürgerrechte|Bürgerrechtsorganisation]] in Deutschland. Mit der Namensanpassung in [[LSVD+ – Verband Queere Vielfalt|LSVD<sup>+</sup> – Verband Queere Vielfalt]] im März 2024 setzte der Verband ein Zeichen, dass er sich nicht nur für die Interesse von Lesben und Schwulen, sondern für die der gesamten queeren Community einsetzt.
 
Seit 1985 wird die Geschichte der Schwulenbewegung (insbesondere die der deutschen Schwulenbewegung) durch das [[Schwules Museum|Schwule Museum]] in Berlin dokumentiert und der Öffentlichkeit seit 2004 auch in einer Dauerausstellung zugänglich gemacht.