„Renate Feyl“ – Versionsunterschied

'''Renate Feyl''' (* [[30. Juli]] [[1944]] in [[Prag]]) ist eine deutsche [[Deutscher Schriftsteller|deutsche Schriftstellerin]]in.

== Leben ==

Renate Feyl wuchs in [[Jena]] auf. Nach dem [[Abitur]] arbeitete sie als freie [[Journalist|Journalistin]]in für verschiedene DDR-Zeitschriften. Sie absolvierte eine Lehre als [[Buchhändler|Buchhändlerin]]in und [[Studium|studierte]] von 1966 bis 1971 an der [[Humboldt-Universität zu Berlin|Humboldt-Universität]] Philosophie. Sie war von 1961 bis 1963 Mitglied des Arbeitertheaters [[Berlin-Friedrichshain]] und leitete von 1965 bis 1979 als [[Bezirksverordnetenversammlung|Bezirksverordnete]] in Friedrichshain die ständige Kommission Kultur.<ref>Hans-Jürgen Mende und Kurt Wernicke (Hrsg.): ''Berliner Bezirkslexikon Friedrichshain-Kreuzberg.'' Haude & Spener, Berlin 2003, S. 143.</ref> Seit 1970 lebt sieFeyl als [[Freier Schriftsteller|freie Schriftstellerin]] in [[Berlin]].

Renate Feyl, die vorwiegend erzählende und [[Essay|essayistischeessay]]istische [[Prosa]] schreibt, begann ihre schriftstellerische Laufbahn mit einer Reihe von [[Roman|Romanen]]en zu Themen aus dem [[Deutsche Demokratische Republik|DDR]]-Alltag. Seit Beginn der Achtzigerjahre1980er Jahre und ausgehend von einer Sammlung von [[BiografieBiographie|biografischenbiographischen]] [[Essay|Essays]]s über vergessene Frauen der frühen deutschen Wissenschaftsgeschichte ("Der„Der lautlose Aufbruch"Aufbruch“) beschäftigt sich die Autorin hauptsächlich mit bedeutenden Frauengestalten der deutschen Literaturgeschichte des achtzehnten18. und frühen neunzehnten19. Jahrhunderts wie der [[GottschedinLuise Adelgunde Victorie Gottsched]], [[Sophie von La Roche]] und [[Caroline von Wolzogen]].

|GEBURTSDATUM=[[30. Juli]] [[1944]]