„Erzbistum Esztergom-Budapest“ – Versionsunterschied

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Version vom 28. Juni 2023, 16:20 Uhr Bearbeiten Brettchenweber (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter 31.987 Bearbeitungen K minimale Korrektur Markierung: Visuelle Bearbeitung ← Zum vorherigen Versionsunterschied		Aktuelle Version vom 26. April 2024, 09:19 Uhr Bearbeiten rückgängig Wurgl (Diskussion \| Beiträge) Passive Sichter, Sichter 199.944 Bearbeitungen K +Normdaten
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Zeile 9: \|Kirchenprovinz = \|Diözesanbischof = [[Péter Erdő\|Péter Kardinal Erdő]] \|Weihbischof = [[Gábor Mohos]]<br />[[Levente Balázs Martos]]<br />[[Kornél Fábry]] ~~(ernannt)~~ \|Emeritierter Diözesanbischof = \|Emeritierter Weihbischof = [[Gáspár Ladocsi~~]]<br />[[Ferenc Cserháti~~]] \|Generalvikar = Gábor Mohos \|Bischofsvikar = \|Fläche = 1543 Zeile 37: == Geschichte == EsDas Erzbistum Esztergom-Budapest wurde ursprünglich im Winter 1000 unter der Bezeichnung ''Erzbistum Gran'' gegründet. Zuvor gehörten die Gebiete zu den ~~Bistümer~~Bistümern [[Bistum Nitra\|Nitra]], [[Bistum Passau\|Passau]] und [[Bistum Regensburg\|Regensburg]]. Zur Erzdiözese Gran gehörten die Bistümer [[Bistum Nitra\|Neutra]], [[Bistum Győr\|Raab]], [[Bistum Zagreb\|Agram]], [[Erzbistum Veszprém\|Wesprim]], [[Bistum Pécs\|Fünfkirchen]], [[Erzbistum Eger\|Erlau]], [[Bistum Vác\|Waitzen]], [[Bistum Oradea Mare\|Wardein/Oradea]], [[Cenad\|Tschanad]] und [[Erzbistum Alba Iulia\|Transsilvanien]], das Missionsbistum Milkow (Milcov) sowie die exemten, direkt dem Primas unterstellten Propsteien der Zipser und der Siebenbürger Sachsen.<ref name = "T.Fed">Tamás Fedeles: Gran/Esztergom. In: Online-Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, 2012. (Stand 2015). [https://ome-lexikon.uni-oldenburg.de/orte/gran-esztergom Online]</ref> Die mittelalterliche Geschichte des Bistums endete am 10. August 1543, als die Türken die Festung und die Stadt eroberten, die bis 1683 (mit einer Unterbrechung von 1594 bis 1605) unter türkischer Herrschaft blieb. Der Erzbischof von Gran und sein Kapitel mussten fliehen. Von 1543 bis 1820 befand sich das Kapitel in [[Trnava\|Tyrnau]], während die Erzbischöfe ab dem 17. Jh. in [[Bratislava\|Pressburg]] residierten.<ref>{{Literatur\|Autor=Mátyás Erdos und Béla Czékli\|Titel=Föszékesegyházi Könyvtár\|Hrsg=[[Bernhard Fabian]]\|Sammelwerk=Handbuch der historischen Buchbestände in Deutschland\|Auflage=\|Verlag=Olms Neue Medien\|Ort=Hildesheim\|Datum=2003\|Online=https://fabian.sub.uni-goettingen.de/fabian?Kathedralbibliothek(Esztergom)}}</ref> ~~1543 wurde der Sitz nach [[Trnava]] verlegt, da die Türken Gran eroberten.~~ Am 13. März 1776 gab es mit der Bulle [[Romanus pontifex (1776)\|Romanus pontifex]] Gebiet für die Gründung der Bistümer [[Bistum Banská Bystrica\|Banská Bystrica]], [[Bistum Rožňava\|Rožňava]] und [[Bistum Spiš\|Spiš]] ab. Zwischen 1778 und 1781 wurde in [[Pressburg]] das [[Primatialpalais]] errichtet. 1820 wurde der Sitz wieder nach Gran zurückverlegt. Nach der Gründung der [[Tschechoslowakei]] 1918 lag der Großteil des Bistumsgebiets dort. Papst [[Pius XI.]] trennte am 29. Mai 1922 diese Gebiete als [[Apostolische Administratur]] Trnava, das spätere [[Erzbistum Trnava]], ab. Dabei verlor das Erzbistum 370 seiner 481 Pfarreien.<ref>Jerome Szalay,: Artikel zu ''~~Dictionnaire~~Esztergom'' In: d'~~histoire~~'[[Dictionnaire d’histoire et de géographie ecclésiastiques]]'', vol. XV, col. 1097.</ref>▼ ~~Zwischen 1778 und 1781 wurde in [[Pressburg]] das [[Primatialpalais]] errichtet. 1820 wurde der Sitz wieder nach Gran zurückverlegt.~~ ▲Nach der Gründung der [[Tschechoslowakei]] 1918 lag der Großteil des Bistumsgebiets dort. Papst [[Pius XI.]] trennte am 29. Mai 1922 diese Gebiete als [[Apostolische Administratur]] Trnava, das spätere [[Erzbistum Trnava]], ab. Dabei verlor das Erzbistum 370 seiner 481 Pfarreien.<ref>Szalay, ''Dictionnaire d'histoire et de géographie ecclésiastiques'', vol. XV, col. 1097.</ref> Am 31. Mai 1993 änderte es seinen Namen von Gran (Esztergom) in Esztergom-Budapest. Der Erzbischof ist zugleich [[Primas (Religion)\|Primas]] von Ungarn. Zeile 71 ⟶ 69: {{Navigationsleiste Katholische Bistümer in Ungarn}} {{Normdaten\|TYP=g\|GND=4399241-9\|VIAF=119167803193117772073}} [[Kategorie:Römisch-katholisches Bistum (Ungarn)\|Esztergom-Budapest]]