„Albert Vater“ – Versionsunterschied
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Der gelernte Nagelschmied Vater zog 1885 nach Magdeburg und arbeitete als Schmied in der Firma [[Otto Gruson]]. Er war Mitglied im [[Deutscher Metallarbeiterverband|Deutschen Metallarbeiterverband]] und engagierte sich in der sozialdemokratischen Bewegung, wobei er zum linken Flügel zu zählen war. 1898 organisierte er eine verbotene Feier zum [[1. Mai]]. 1900 war er einer der Mitbegründer des [[Sozialdemokratischer Verein|Sozialdemokratischen Vereins]] in Magdeburg. Von 1904 bis 1906 hatte er den Vorsitz inne. Er gehörte zu den Mitbegründern des Bezirksverbandes. Um den Boykott der meisten Lokalbesitzer gegen sozialdemokratische Versammlungen zu unterlaufen, übernahm er eine eigene Gaststätte. Von 1908 bis 1910 saß er für die [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] in der Magdeburger Stadtverordnetenversammlung. Im April 1917, er gehörte zu den Gegnern der [[Kriegskredit]]bewilligung, war er Mitbegründer der [[Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands|USPD]] in Magdeburg und übernahm den Vorsitz. Vom Arbeiter- und Soldatenrat Magdeburgs wurde er 1918 zum Beigeordneten des Polizeipräsidenten bestimmt. Im Februar 1919 wurde in Magdeburg die Ortsgruppe der KPD gegründet. Auch hier gehörte Vater zu den Gründungsmitgliedern und wurde zunächst Sekretär der Ortsgruppe, später Bezirksleiter. 1921 wurde Vater wegen der Geiselnahme am Reichsjustizminister [[Otto Landsberg]] im April 1919 des [[Hochverrat]]s angeklagt. In der Haft tötete er sich.
In einer leicht anderen Version der Biographie von Albert Vater wird behauptet, er sei bis April 1919 Polizeipräsident von Magdeburg gewesen. 1921 verhaftet,
Seine Tochter Clara Vater war die Lebensgefährtin des deutschen kommunistischen Politikers [[August Creutzburg]].
Auf einem Plakat der [[DNVP]]
== Ehrung ==
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