„Claus Offe“ – Versionsunterschied
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| zugriff=2017-07-11| sprache=englisch}}</ref> 1995 wählte man ihn in die [[American Academy of Arts and Sciences]].
Offe wurde 2012 von der [[Deutsche Vereinigung für Politikwissenschaft|Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft]] der Theodor-Eschenburg-Preis zugesprochen. Er nahm den Preis an, kritisierte<ref> {{Webarchiv|text=Annahme des DVPW-Preises |url=http://www.hertie-school.org/fileadmin/images/Downloads/media_events/offe/---_DVPW-Preis_Offe__2_.pdf |wayback=20121217000607 }} (PDF; 33 kB), Claus Offe, September 2012.</ref> aber die Namensgebung für den Preis. Der Namensgeber [[Theodor Eschenburg]] habe sich zu Lebzeiten nie ausreichend von seinem Handeln unter dem NS-Regime distanziert, in das er wohl tiefer verstrickt war als angenommen.<ref>
Als kritischer Analytiker der kapitalistischen Rationalisierung der [[Arbeit (Philosophie)|Arbeit]] ist Offe ein streitbarer Verfechter des [[Bedingungsloses Grundeinkommen|bedingungslosen Grundeinkommens]]. Ehrenamtlich ist er im wissenschaftlichen Beirat des Netzwerks Grundeinkommen aktiv, dem ''[[Basic Income Earth Network]] – Deutschland''.<ref name="Netzwerk Grundeinkommen"> [https://www.grundeinkommen.de/ueber-uns/beirat Netzwerk Grundeinkommen, ''Wissenschaftlicher Beirat.''
Seit 2001 sind Claus Offe und die Bürgerrechtlerin [[Ulrike Poppe]] verheiratet.
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== Literatur ==
* Jens Borchert, [[Stephan Lessenich]]: ''Claus Offe and the critical theory of the capitalist state.'' Routledge, New York
▲* Jens Borchert, [[Stephan Lessenich]]: ''Claus Offe and the critical theory of the capitalist state'', New York, London: Routledge 2016, ISBN 978-1-138-88742-8.
== Weblinks ==
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