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„Wilhelm Conrad Röntgen“ – Versionsunterschied – Wikipedia

„Wilhelm Conrad Röntgen“ – Versionsunterschied

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Bedeutung der Röntgentechnik: eine Dynamomaschine? einige Dynamomaschinen?
 
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[[Datei:Roentgen2.jpg|mini|Wilhelm Conrad Röntgen, 1900
[[Datei:Wilhelm Röntgen signature.svg|rahmenlos|klasse=skin-invert-image|Röntgens Unterschrift]]]]
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'''Wilhelm Conrad Röntgen''' (* [[27. März]] [[1845]] in [[Lennep]], heute [[Stadtbezirk]] von [[Remscheid]]; †&nbsp;[[10.&nbsp;Februar]] [[1923]] in [[München]]) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Physik]]er und Hochschullehrer. Er entdeckte am 8.&nbsp;November 1895 im Physikalischen Institut der [[Julius-Maximilians-Universität Würzburg|Universität Würzburg]] die „X-Strahlen“ (die nach ihm benannten [[Röntgenstrahlung|Röntgenstrahlen]]). Hierfür erhielt er 1901 bei der Vergabe der ersten [[Nobelpreis]]e den [[Nobelpreis für Physik]].<ref>P. Thurn, E. Bücheler: ''Einführung in die radiologische Diagnostik.'' 8.&nbsp;Auflage. Thieme, Stuttgart 1986.</ref> Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die [[Diagnose#Wege zur Diagnose|medizinische Diagnostik]] und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20.&nbsp;Jahrhunderts, z.&nbsp;B. der Entdeckung und Erforschung der [[Radioaktivität]]. Mund
 
== Leben ==
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Erholung fand Conrad Röntgen seit seiner Studienzeit bevorzugt in den Alpen und seit seiner Würzburger Zeit auch bei der [[Jagd]]. Von Würzburg aus ging er im Wald von [[Rimpar]] auf die Jagd.<ref>Dieter Voth: ''Nach der Jäger Weise. Wilhelm Conrad Röntgen, Forscher und Jäger. Biographie.'' Igel Verlag, Oldenburg 2003, ISBN 978-3-89621-159-0, S.&nbsp;51–58.</ref> Seine Sommerurlaube verbrachte er oft in [[Pontresina]] im [[Engadin]].<ref>{{Internetquelle |url=https://www.engadin.ch/de/sehenswuerdigkeiten/roentgenplatz-gedenktafel-wilhelm-conrad-roentgen-1845-1932/ |titel=Röntgenplatz - Gedenktafel Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923), Pontresina |abruf=2023-02-11}}</ref> Nach seinem Umzug nach München erwarb er im Jahr 1904 am südlichen Ortsrand von [[Weilheim in Oberbayern]] ein Landhaus, das im Volksmund „Röntgen-Villa“ genannt wurde. Dorthin zog sich Röntgen gern zur Entspannung zurück, ging der Jagd nach und lud andere Jäger und Freunde ein.<ref>Dieter Voth: ''Nach der Jäger Weise.'' S. 58 ff. Die ehemalige „Röntgen-Villa“ wurde 1968 abgerissen (ebd., S. 67).</ref> In München vermisste er die geistige Anregung, wie er sie von seinen Freunden in Würzburg erhalten hatte. Zu diesen Freunden gehörten [[Theodor Boveri (Biologe)|Theodor Boveri]] und [[Marcella Boveri]], mit denen er in Briefkontakt stand.<ref>''Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. …'' Würzburg 1970, S. 28–30.</ref> Noch kurz vor seinem Tod unternahm er Wanderungen in den Schweizer Bergen.
 
[[Emil von Behring]] wählte Wilhelm Conrad Röntgen zum Paten eines seiner Söhne.<ref>[[Bernhard vom Brocke]]: ''Emil von Behring.'' In: [[Wolfgang U. Eckart]], [[Christoph Gradmann]] (Hrsg.): ''Ärztelexikon. Von der Antike bis zur Gegenwart.'' 3. Auflage. Springer Verlag, Heidelberg/Berlin / New York 2006, S. 39. [httphttps://katalog.ub.uni-heidelberg.de/cgi-bin/titel.cgi?katkey=66925234&sess=e521899f8f35fb23c17741776cba566b&art=f&kat1=freitext&kat2=ti&kat3=au&op1=AND&op2=AND&var1=&var2=Ärztelexikon&var3=%22Eckart%2C%20wolfgang%22 Ärztelexikon 2006], [[doi:10.1007/978-3-540-29585-3]].</ref>
 
== Wissenschaftliche Arbeit ==
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== Praktische Arbeit und weitere Entwicklung ==
Als unersetzliche Wegbereiter der Entdeckung Röntgens sowie deren anschließenden Weiterentwicklung zur Verwendung und Marktreife haben sich Pioniere des Glasapparatebaus erwiesen. Fähige Ingenieure und [[Glasbläser]], mit einer langen Tradition in der Herstellung von Kunst- und Gebrauchsglas, und seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch erfahren in der Herstellung technischer Gläser und Apparate,<ref>{{Literatur |Autor=Heinz, Louis |Hrsg=Kulturbund der DDR - Bezirksleitung Suhl, Gesellschaft für Heimatgeschichte |Titel=Die Geschichte der Glashütten des Thüringer Waldes |Sammelwerk=Beitrag zur Wirtschaftsgeschichte des Bezirkes Suhl |Verlag=Offizin Andersen-Nexö Leipzig |Ort=Hildburghausen |Datum=1984}}</ref> fand Röntgen im von Würzburg aus nahe gelegenen Thüringer Wald. Hier traf er auf Interesse und bereitwillige Unterstützung. Die ersten Röntgenröhren wurden in Glaswerken der Orte [[Stützerbach]] (Glashütte [[Greiner (Glasbläser)|Greiner]] & Friedrichs)<ref>{{ANNO|phc|||1896|443|K. k. Lehr- und Versuchsanstalt für Photographie und Reproductionsverfahren in Wien|anno-plus=ja}} (Zur Anstalt siehe [[Höhere Graphische Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt]].)</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.stuetzerbach.de/geschichte-stuetzerbach.php |titel=Geschichte - Stützerbach am Rennsteig - Thüringen |abruf=2020-01-20}}</ref> und [[Gehlberg]] (Hohlglashütten Emil [[Gundlach (Adelsgeschlecht)|Gundelach]] und Franz Schilling)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller_detail.cfm?company_id=6996 |titel=Gundelach, Emil; Gehlberg/Thüringer Wald Hersteller in D |abruf=2020-01-20}}</ref> unweit des [[Rennsteig]]s hergestellt. In seiner 3. Veröffentlichung zum Thema in den [[Annalen der Physik]] von 1897 bedankte sich Röntgen in einer Fußnote nachdrücklich hierfür: "''... Einen grossen Theil davon erhielt ich von der Firma Greiner & Friedrichs in Stützerbach i. T., der ich für das mir in reichstem Maasse und kostenlos zur Verfügung gestellte Material öffentlich meinen Dank ausspreche.''"<ref>{{Literatur |Autor=W. C. Röntgen |Titel=Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen |Sammelwerk=Annalen der Physik |Band=300 |Nummer=1 |Datum=1898 |ISSN=0003-3804 |Seiten=18–37 |DOI=10.1002/andp.18983000104}}</ref> Gemeinsam mit den ansässigen [[Glasmacher]]n und [[Glasbläser|Mundglasbläsern]] wurden die Entladungsröhren hier nach den Vorstellungen Röntgens entwickelt. Diese wurden in der Folgezeit für viele Jahre in zahlreichen Modellen in Serie gebaut. Die Firmen Gundelach und Schilling in Gehlberg gehörten bis etwa Anfang der 1920er zu den weltweit führenden Herstellern. Die Einführung der Glühkathode durch [[William David Coolidge|Coolidge]] im Jahre 1913 bremste jedoch diese Entwicklung. Andere Hersteller behaupteten sich, indem sie die neue, vorteilhaftere Technik schneller einsetzten. Nach dem gescheiterten Versuch dabei mitzuhalten, wurde die Herstellung von Röntgenröhren 1925 in Gehlberg eingestellt.<ref name="tubemuseum-gundelach">{{Internetquelle |autor=Udo Radtke |url=httphttps://www.tubecollection.de/ura/gundelach-geschichte.htm |titel=Gundelach - Geschichte |werk=Tube Museum |abruf=2020-01-21}}</ref>
 
Bis dahin fanden hier auch Funktionstests der Prototypen an Menschen statt.<ref>{{Literatur |Autor=Schmidt, Werner |Titel=Stützerbach - Eine Weltdorf im Thüringer Wald |Auflage=1. |Verlag=Geiger-Verlag |Ort=Horb am Neckar |Datum=1993 |ISBN=3-89264-846-8}}</ref> Da man damals von der Gesundheitsgefahr der neu entdeckten Strahlenart noch nichts wusste, und die eingesetzte [[Strahlendosis]] noch ein Vielfaches heutiger Röntgenapparate betrug, erkrankten viele der beteiligten Arbeiter an Krebs und verstarben früh. Ein auf dem Friedhof in Gehlberg aufgestellter Gedenkstein soll daran erinnern.<ref name="tubemuseum-gundelach" /> Zeugnis von der technischen Entwicklung der Anfangszeit geben das Heimat- und Glasmuseum Stützerbach<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ilmenau.de/de/tourismus/die-region-ilmenau/stuetzerbach/entdecken-und-erleben/heimat-und-glasmuseum/ |titel=Heimat- und Glasmuseum Stützerbach |werk=ilmenau.de |abruf=2022-04-21}}</ref> und das Glasmuseum Gehlberg.<ref>{{Internetquelle |url=https://thueringer-museumspark.de/glasmuseum/ |titel=Glasmuseum |werk=Thüringer Museumspark |abruf=2020-01-20}}</ref>
 
== Bedeutung der Röntgentechnik ==
Nie zuvor hatte sich die Nachricht einer wissenschaftlichen Entdeckung so schnell verbreitet wie im Falle der Röntgenstrahlen. Am 5. Januar 1896 erschien unter der Überschrift ''Eine sensationelle Entdeckung'' die erste öffentliche Nachricht darüber in der Morgenausgabe von ''Die Presse'' in Wien.<ref>Martin Goes: ''Friedrich Dessauer (1881–1963): Röntgenpionier aus Aschaffenburg und seit 1934 im Exil.'' In: ''Würzburger medizinhistorische Mitteilungen.'' Band 14, 1996, S. 209–232, hier: S. 209.</ref> Nun war auch für Laien die Nützlichkeit der „X-Strahlen“ in der Medizin unmittelbar verständlich. Seine zweite Mitteilung über die X-Strahlen reichte Röntgen am 9. März 1896 bei der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg ein, die wie die erste umgehend mit den ''Sitzungsberichten'' der Gesellschaft abgedruckt wurde. Der Würzburger Privatdozent [[Albert Hoffa]] führte bald danach die klinische Untersuchung mit Röntgenstrahlen in seiner mit [[Ernst Bumm]] 1887 gegründeten orthopädischen Privatklinik ein, wo er auch eine Röntgenstation einrichtete.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.pflege-wissenschaft.info/104-datenbanken/who-was-who-in-nursing-history/11119-hoffa-albert |titel=HOFFA, Albert |datum=2019-05-04 |abruf=2023-02-11 |archiv-url=https://web.archive.org/web/20190504215316/https://www.pflege-wissenschaft.info/104-datenbanken/who-was-who-in-nursing-history/11119-hoffa-albert |archiv-datum=2019-05-04 |offline= }}</ref> Bereits im März 1896 richtete [[Hermann Gocht (Mediziner)|Hermann Gocht]] an [[Hermann Kümmell]]s Klinik in Hamburg-Eppendorf ein Röntgeninstitut ein.<ref>Till von Bracht: [https://www.onmeda.de/persoenlichkeiten/gocht.html Hermann Gocht].</ref> Das Würzburger [[Juliusspital]]-Krankenhaus erwarb etwa ein Jahr nach Röntgens Entdeckung einen Röntgen-Apparat, für dessen Betrieb 1898 eine DynamomaschinenDynamomaschine angeschafft wurde.<ref>[[Andreas Mettenleiter]]: ''Das Juliusspital in Würzburg. Band III: Medizingeschichte.'' Herausgegeben vom Oberpflegeamt der Stiftung Juliusspital Würzburg anlässlich der 425jährigen Wiederkehr der Grundsteinlegung. Stiftung Juliusspital Würzburg (Druck: Bonitas-Bauer), Würzburg 2001, ISBN 3-933964-04-0, S. 684.</ref> Das ''Strahlenkabinett'' im [[St. Joseph-Stift (Bremen)|Bremer St. Joseph-Stift]] war drei Jahre nach Röntgens Entdeckung eine der ersten deutschen Kliniken, die über ein Röntgeninstitut verfügten.<ref>Helgard Warns (Red.): ''Das St. Joseph-Stift in Bremen. Von der Privatheilanstalt zum leistungsfähigen Krankenhaus der Gegenwart.'' Herausgegeben vom Verein für das St. Joseph-Stift. Selbstverlag, Bremen 1994, S. 52–59.</ref> Röntgens Entdeckung revolutionierte jedoch nicht nur die medizinische [[Diagnostik]], sondern ermöglichte auch weitere bahnbrechende wissenschaftliche Leistungen des 20. Jahrhunderts.
 
Bereits im Februar 1896 experimentierte [[Henri Becquerel]], inspiriert durch Röntgen, mit [[Lumineszenz|lumineszenten]] Materialien und stieß dabei zufällig auf die durchdringende Wirkung einer neuen Art von Strahlung. So führte die Entdeckung der Röntgenstrahlen indirekt auch zur Entdeckung der [[Radioaktivität]], für die Becquerel zusammen mit [[Marie Curie|Marie]] und [[Pierre Curie]] 1903 mit dem [[Nobelpreis]] ausgezeichnet wurde.
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In Lennep, wo Röntgen nach seinem Tod ein Denkmal erhielt, befindet sich seit 1930 auch das [[Deutsches Röntgen-Museum|Deutsche Röntgen-Museum]].
In Schrittweite vom Deutschen Röntgenmuseum steht heute noch das Geburtshaus von Wilhelm Conrad Röntgen. Es wurde im Jahr 2011 von der Deutschen Röntgengesellschaft erworben, um es fachgerecht zu sanieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.<ref>[httphttps://www.roentgen-geburtshaus.de/ Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgen Stiftung] der Deutschen Röntgengesellschaft.</ref>
 
Am Ort der Entdeckung der Röntgenstrahlen, im ehemaligen Physikalischen Institut der [[Universität Würzburg]] am Pleicher Ring (später Röntgenring) unweit des [[Stiftung Juliuspital Würzburg|Juliusspital]], wurde im Jahr 1985 die [[Röntgen-Gedächtnisstätte]] eingerichtet. Diese vermittelt einen Einblick in die experimentelle Physik des ausgehenden [[19. Jahrhundert]]s und zeigt neben der Entdeckungsapparatur einen [[Kathodenstrahl]]versuch – der Basis der Entdeckung der Röntgenstrahlen war – ebenso wie einen Durchleuchtungsversuch mit X-Strahlen und den historischen [[Hörsaal]] Röntgens. Betrieben wird die Gedenkstätte vom Röntgen-[[Kuratorium]] Würzburg e.&nbsp;V.
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=== Zeitschriftenbeiträge ===
* ''Über die Bestimmung des Verhältnisses der spezifischen Wärmen der Luft''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 2. Folge, Band 141, S. 552–566, 1870; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k152258.image.f573.tableDesMatieres.langEN online]
* ''Über ein Aneroidbarometer mit [[Spiegelablesung]]''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 3. Folge, Band 4, S. 305–311, 1878; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15248x.image.f311.langEN online]
* ''Über die elektromagnetische Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in den Gasen''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 3. Folge, Band 8, S. 278–298, 1879 – mit [[August Kundt]]; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k152525.image.f298.tableDesMatieres.langEN online]
* ''Über Töne, welche durch intermittierende Bestrahlung eines Gases entstehen''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 3. Folge, Band 12, S. 155–159, 1881; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15256j.image.f165.tableDesMatieres.langEN online]
* ''Über den Einfluss des Druckes auf die Viskosität der Flüssigkeiten, speziell des Wassers''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 3. Folge, Band 22, S. 510, 1884
* ''Neue Versuche über die Absorption von Wärme durch Wasserdampf''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 3. Folge, Band 23, S. 1–49 und 259–298, 1884; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15266v.image.f9.langEN Teil 1], [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15266v.image.f270.langEN Teil 2]
* ''Über die durch Bewegung eines im homogen elektrischen Felde befindlichen Dielektrikums hervorgerufene elektrodynamische Kraft''. In: ''Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin''. Physikalisch-Mathematische Klasse, Band 7, S. 23–29, 1888
* ''Über die Dicke von kohärenten Ölschichten auf der Oberfläche des Wassers''. In: ''Annalen der Physik und Chemie''. 3. Folge, Band 41, S. 321–329, 1890
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* ''Ueber eine neue Art von Strahlen. (Fortsetzung.)'' In: ''Aus den Sitzungsberichten der Würzburger Physik.-medic. Gesellschaft Würzburg.'' (März) 1896, S. 11–17; auch im Sonderdruck: ''Eine neue Art von Strahlen. II. Mittheilung.'' ebenda Ende 1895 ({{DTAW|roentgen_strahlen02_1896}}) [http://posner.library.cmu.edu/Posner/books/pages.cgi?call=548_R77N_VOL._2&layout=vol0/part0/copy0 (online)].
* ''Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen''. In: ''Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin''. Physikalisch-Mathematische Klasse, S. 392–406, 1897 ({{DTAW|roentgen_weitere_1897}})
* ''Über die Elektrizitätsleitung in einigen Kristallen und über den Einfluss der Bestrahlung darauf''. In: ''Annalen der Physik'', 4. Folge, Band 41, S. 449–498, 1913 – mit [[Abram Fjodorowitsch Ioffe]]; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k15344t.image.f457.tableDesMatieres.langEN online]
* ''Pyro- und piezo-elektrische Untersuchungen''. In: ''Annalen der Physik'', 4. Folge, Band 45, S. 737–800, 1914; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k153486.image.f751.tableDesMatieres.langEN online]
* ''Über die Elektrizitätsleitung in einigen Kristallen und über den Einfluss einer Bestrahlung darauf''. In: ''Annalen der Physik'', 4. Folge, Band 64, S. 1–195, 1921 – mit Abram Fjodorowitsch Ioffe; [httphttps://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k153664.image.f8.langFR online]
 
== Literatur ==
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* Hans-Erhard Lessing: ''Eminenz dank Fluoreszenz. Wilhelm Conrad Röntgen.'' In: [[DIE ZEIT]] vom 24. März 1995, [http://www.zeit.de/1995/13/Eminenz_dank_Fluoreszenz online]; englisch: ''Eminence thanks to Fluorescence.'' German Life (Grantsville MD) Oct/Nov. 1995
* [[Norbert Lossau (Wissenschaftsjournalist)|Norbert Lossau]]: ''Röntgen. Eine Entdeckung verändert unser Leben.'' vgs, Köln 1995, ISBN 3-8025-1305-3.
* Heinz Otremba: ''Wilhelm Conrad Röntgen. Ein Leben im Dienst der Wissenschaft. Eine Dokumentation mit einer wissenschaftlichewissenschaftlichen Würdigung durch [[Walther Gerlach]]'' (= ''Ein Liebhaberdruck aus dem Echterhaus.'') Echter-Verlag, Würzburg 1965/ Fränkische Gesellschaftsdruckerei Echter-Verlag, Würzburg 1970.
* Gerd Rosenbusch, Annemarie de Knecht-van Eekelen: ''Wilhelm Conrad Röntgen The Birth of Radiology'', Springer Biographies, Springer Nature Switzerland AG 2019, CH-6330 Cham, ISBN 978-3-319-97660-0.
* Alexander Schug, Ulrich Mödder, Uwe Busch, Deutsches Röntgen-Museum (Hrsg.): ''Die Augen des Professors. Wilhelm Conrad Röntgen. Eine Kurzbiografie.'' Vergangenheitsverlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-940621-02-3.
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== Weblinks ==
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{{Wikiquote}}
{{Wikisource}}
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* {{Pressemappe|FID=pe/014821}}
* {{DHM-HdG|Bio=wilhelm-roentgen|Titel=Wilhelm Conrad Röntgen|Autor=Susanne Eckelmann}}
* {{nobelNobel-ph|1901|Wilhelm Conrad Röntgen}}
* [https://web.archive.org/web/20140407065451/http://cdn-storage.br.de/mir-live/MUJIuUOVBwQIb71S/bKOWBwQCuL9zsK1S/_2rc_71S/_AiS/9AvP_2iS/121125_1931_Die-Entdeckungen-grosser-Forscher_Wilhelm-Conrad-Roentgen.mp4 Videofeature über Leben, Werk und Bedeutung von W.C. Roentgens Arbeit] auf Mediathek br.de (Webarchiv)
* [http://www.wilhelmconradroentgen.de/ Röntgen-Gedächtnisstätte Würzburg] am Ort der Entdeckung der Röntgenstrahlen.