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„Roman Herzog“ – Versionsunterschied – Wikipedia
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Durch Einführung des Begriffs ''[[Rentnerdemokratie]]'' in die öffentliche Diskussion stand Herzog nun selbst im Kreuzfeuer der Kritik: [[VdK]]-Präsident [[Walter Hirrlinger]] äußerte sich verärgert über Herzogs Wortwahl: „Die Älteren plündern die Jüngeren nicht aus, sondern sie wollen wenigstens ein Quäntchen vom Aufschwung mitkriegen, damit sie nicht immer nur Kaufkraftminderungen hinnehmen müssen.“ [[Achim Goerres]] kam in einer Untersuchung des [[Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung|Max-Planck-Instituts für Gesellschaftsforschung]] zu dem Ergebnis, dass die These von Rentnern als „ökonomische Pressure-Group“ [[Empirie|empirisch]] keine Faktengrundlage habe.
 
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Bei einer Erhebung von [[Infratest dimap]] für die [[ARD]] widersprachen 64 Prozent der Befragten Herzogs Aussage, wonach die Parteien auf Kosten der Jüngeren überproportional Rücksicht auf Ältere nehmen. Nur 33 Prozent der Befragten stimmten Herzogs These zu. Allerdings zeigte sich bei der Umfrage auch, dass sich das Meinungsbild nach dem Alter unterschied. Eine Mehrheit der 18- bis 34-Jährigen teilte Herzogs Kritik an einem „übermäßigen Einfluss“ der Älteren auf die Politik. Befragte ab 35 Jahren verneinten dies hingegen mehrheitlich. Bei den über 45-Jährigen waren es sogar 70 Prozent, die Herzogs These ablehnten.