„Wachs“ – Versionsunterschied

Weitere sind ''flüssige Wachse''; synthetische [[Fettsäureester]], z.&nbsp;B. [[Myristinsäureisopropylester]], [[Isopropyloleat]], [[Oleyloleat]] u.&nbsp;a.,<ref>Wilhelm Fresenius, Helmut Günzler, u.&nbsp;a.: ''Analytiker-Taschenbuch.'' Band 4, Springer, 1984, ISBN 978-3-642-69343-4, S.&nbsp;389, {{Google Buch |BuchID=_nCnBgAAQBAJ |Seite=389}}.</ref> ''rekonstruierte Wachse'', z.&nbsp;B. [[Cetylpalmitat]], ''Lanette-Wachse'', z.&nbsp;B. [[Cetylstearylalkohol]].<ref>Ernst Steinegger, [[Rudolf Hänsel]]: ''Pharmakognosie.'' 5. Auflage, Springer, 1992, ISBN 978-3-662-09268-2, S.&nbsp;63.</ref>

 

Ein spezielle Form sind [[Mikronisierung|mikronisierte]] Wachse, bei welchen die Partikelgröße bis zu einer [[Korngröße|Kornobergrenze]] von etwa 30&nbsp;μみゅーm stark verkleinert wird. Dies kann entweder durch Zermahlen ([[Strahlmühle]], [[Kaltmahlung]]), mit dem [[Schmelze-Dispersionsverfahren]], durch [[Zerstäuben]] ([[Sprühkühlung]], [[PGSS-Verfahren]]) oder durch [[Suspensionspolymerisation|Perlpolymerisation]] geschehen. Bei dem Zerstäubungs- oder Schmelz-Dispersionsprozess erhält man zum überwiegenden Teil kugelförmige, regelmäßige Partikel mit kleiner Oberfläche, während man bei den Mahlprozessen gebrochene, unregelmäßige Partikel mit großer Oberfläche bekommt. Bei der Perlpolymerisation erhält man perlenförmige Partikel. Mikronisierte Wachse werden anstelle von Wachspulvern und Wachs[[Dispersion (Chemie)|dispersionen]] in [[Druckfarbe]]n und Beschichtungen eingesetzt, z.&nbsp;B. zur Erzielung von [[Scheuerfestigkeit]], Kratzfestigkeit, wasserabstoßender Effekte, Mattierung, Schleifbarkeit und zur Verbesserung der Gleitfähigkeit.<ref>{{RömppOnline |Name=Mikronisierte Wachse |Abruf=2017-03-30|ID=RD-13-02340}}</ref><ref>Sebastian Pörschke: ''Herstellung pulverförmiger Biowachse und mögliche Anwendungen.'' Dissertation, Ruhr-Universität Bochum, 2014, {{URN|nbn:de:hbz:294-40781}}, (PDF; 4,82&nbsp;MB), S.&nbsp;8–12.</ref>